Opern-Intendant Lutz beklagt „pogromartige Stimmung“ im Aufsichtsrat – vorzeitige Vertragsauflösung?
In der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle brodelt es weiter. Der Pressekonferenz zur Spielzeitvorstellung nutze Opern-Intendant Florian Lutz zu einer heftigen Kritik am Aufsichtsrat. Dort herrsche eine „pogromartige Stimmung“. Diese sei im zuwider.
Lutz erklärte zudem, er stehe einer vorzeitigen Vertragsauflösung offen gegenüber. Eigentlich geht sei Vertrag noch bis zum Ende der Spielzeit 2020/21, danach geht er nach Kassel ans Staatstheater als Intendant. Der Aufsichtsrats der TOOH hatte den Vertrag nicht verlängert – das dürfte auch am Streit mit TOOH-Chef Stefan Rosinski liegen. Der ist mittlerweile auch Weg vom Fenster. Der Aufsichtsrat hatte ihn vorige Woche freigestellt.
Foto: Thilo Beu











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