Pack die Badehose ein: Ausstellung “Wasserfreude” in der Frauenhalle das Stadtbads in Halle eröffnet

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  1. Energie Sparen macht Spass sagt:

    Eisbaden??

  2. Robert sagt:

    In dem Haus gab es auch eine Männerhalle, Duschabteilung im Keller ,für diejenigen die kein Bad in der Wohnung hatten, eine Sauna und Massage- Frisör Salon . Das Haus war ein echtes Volkshaus ! Heute nur noch ein Haus der Erinnerung.

    • Juna sagt:

      @Robert- stimmt genau. Da werden Kindheits- & Jugenderinnerungen wach, wie wunderschön das Stadtbad mal war & was es alles geboten hatte. Dort hatten wir ab der 4. Klasse Schwimmunterricht, obwohl schon fast alle Schüler in der Klasse bereits schwimmen konnten. Machte jedoch nichts, wir haben es ganz dolle genossen, trotzdem in der Frauen und/oder Männerhalle in den jeweiligen Schwimmbecken herumtollen zu dürfen. Natürlich hingen damals noch keine zig Portraits von irgendwelchen Leuten in der Frauenhalle herum. Wo ist der schöne, moosgrüne, Keramik(?) Brunnen an der Rundtreppe der Frauenhalle geblieben? Gibt es im Stadtbad die Männerhalle & die vielen, anderen Angebote (z.B. Friseur, Sauna usw.) nicht mehr? Und wenn sie nicht mehr gibt, seit wann & weshalb nicht?

      • Robert sagt:

        Dort gibt es gar nichts mehr.
        Es ist ein Armenhaus geworden.

        • Juna sagt:

          @Robert- 🥺
          Schräg gegenüber vom Stadtbad war „Cafè Fritze“, wo es oberlecken Kuchen & Torte gab. Für Kinder machten die Bedienungen einen TL Kakao extra pro Tasse rein und legten einen kleinen Keks auf die Untertasse.
          Das Stadtbad selbst war mMn von der Außen- und Innenarchitektur her, ein schönes „Kleinod.“
          Was ist nur aus Halle/S. geworden, mal abgesehen von der massiven Zunahme an Kriminalität? Von 1963 bis 1973 wohnte ich in der Lessingstraße, 6 Häuser von der ehemaligen POS entfernt. In der Hollystraße fuhren meine Spielkameraden und ich Rollschuh. Ebenso auch im Frühjahr, Sommer und Herbst, die Wege am Hasenberg/Pauluskirche runter. Im Winter „bretterten“ wir mit dem Schlitten oder Ski die Hänge runter. Auf dem „Steffen Spielplatz“ saßen wir als Jugendliche auf den 2 oder 3 Bänken, die damals existierten, mit „Kofferheule“ dabei und hörten begeistert, z.B. den „Soldatensender“. Die Jahrzehnte verflogen wie im Eiltempo, doch die schönen Erinnerungen bleiben. Lieber behalte ich Halle/S. so in Erinnerung, wie ich es 1985 das letzte Mal sah, als mir das „Neue“ Halle/S. mit all seinen negativen Facetten anzutun.

          • Robert sagt:

            Am Wochenende war bei Cafe Fritze auch Disko. Fragt mal die jetzigen Studierten, die saßen als Student dort öfters drin.
            Der Förderverein sollte das eigentliche Anliegen dieses Hauses nicht fälschen. Und was sollen diese Gesichter an der Wand ? Die meisten dort haben wahrscheinlich nie das Bad gesehen oder hatten eine Verbindung zu diesem Bad gehabt, Diese Aktion ist einfach nur peinlich und traurig. Ein gemeinnütziger Förderverein würde das ganze Haus fördern und nicht nur ein Teil.

          • Kulturoptimist sagt:

            @Robert: Vor lauter Kulturpessimismus/“früher war alles besser“ hast Du den Artikel gar nicht richtig gelesen.
            „Und was sollen diese Gesichter an der Wand ? Die meisten dort haben wahrscheinlich nie das Bad gesehen oder hatten eine Verbindung zu diesem Bad gehabt,“
            Der Witz ist, dass das alles Bilder von Schwimmerinnen und Schwimmern sind, die regelmäßig dort schwimmen, die Photoportraits wurden direkt nach dem Schwimmen aufgenommen. Merkste selber, ne?

        • KC sagt:

          kannst Dich hin gehen schwimmen 😉

          • Kathleen sagt:

            da @Robert sich nicht informiert hat, machen ihm seine eigenen schlechten Gedanken einen Strich durch die Rechnung der Wahrheit. 1. Alle Abgebildeten sind Mitglieder von Vereinen, die im Stadtbad regelmäßig schwimmen: RheumaLiga, Wasserwacht und Orca. 2. Die Gelder, die für die Ausstellung verwendet wurden sind auschließlich Gelder der Kunststiftung des Landes-Sachsen Anhalt. 2/3 der Kosten hat der Verein ehrenamtlich unendgeltlich eingebracht. 3. Somit sind keine Gelder der Stadt, des Bäder GmbH oder Stadtwerke verwendet worden 4. Solche Aktionen nennt man Marketing: zeigen das Schwimmen und das Stadtbad glücklich machen (Robert komm schwimmen, es wird auch Dir helfen) 5. Durch solche Aktionen machen wir auf das Stadtbad aufmerkam und generieren für die Sanierung spenden. Denn die von uns aqkuirierten 19,9 Mio € von Bund und Land reichen bei den Preissteigerungen nicht aus. Ansonsten freuen wir uns auf aktive Mitglieder. Robert magst Du?

      • Förderverein sagt:

        Hallo Juna, stören sie die glücklichen Schwimmer? Schauen Sie mal vorbei und schwimmen sie wieder, vielleicht werden sie dann auch wieder etwas glücklicher.
        Welchen moosgrünen Keramikbrunnen an der Treppe der Frauenhalle meinen Sie? Der Brunnen, den es gab, der war terrakottafarbig und befand sich in der Mitte des Beckens. Den gab es allerdings bereits in der 30er Jahren nicht mehr. Es gibt im Stadtbad zahlreiche Angebote. Jedoch nicht mehr die, für die es in der freien Wirtschaft genug ANgebote gibt, wie der Frisör. Die Sauna wurde allerdings leider vor 5 Jahren geschlossen – leider zu wenig Gäste. Schauen Sie gern au der Seite des Fördervereins des Stadtbades nach. Dort finden Sie auf alle Fragen eine Antwort und zahlreiches historisches Bildmaterial.

    • KC sagt:

      Männerhalle gibt es immer noch, eben soe die ovale Frauenhalle … in beiden können Sie schwimmen

  3. Weg damit sagt:

    Sollte man verbieten. Das ist sexsistisch und schiebt die Frauen wieder in eine Ecke der 60er Jahre