Parkverbot in der Wegscheider Straße: „Verkehrswende muss irgendwo sichtbar sein“

Seit rund einem Monat herrscht auf einer Seite der Wegscheider Straße in Halle Parkverbot, rund 50 Stellflächen sind dadurch weggefallen. Und Ersatz wird es nicht geben. Das erklärte Tobias Teschner, Leiter des Fachbereichs Sicherheit, im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung. „Diese Stadt wurde nicht für 100.000 Autos gebaut“, sagte Teschner. Der öffentliche Raum sei begrenzt. Das Parkverbot sei „zwingend erforderlich gewesen“, so Teschner. Mehrfach hatte es Probleme mit Rettungs- und Feuerwehrfahrzeugen gegeben, die dort nicht passieren konnten. Zudem sagte Teschner: „Die Verkehrswende muss auch irgendwo sichtbar sein“, sagte Teschner. Sollte jemand Ideen für einen öffentlichen Raum in der Nähe haben, könne er sich mit diesem Vorschlag gar an die Verwaltung wenden. Zudem könnte ja auch ein privater Investor ein Parkhaus errichten.
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