Hallunken-Schunkel steht vor dem Aus
Die Hallunken-Schunkel wird voraussichtlich in diesem Jahr eingestellt. Das hat Stadtmarketing-Chef Mark Lange im Umweltausschuss angekündigt. Zwar werde das Angebot mit 16.000 Gästen im vergangenen Jahr befördert. Doch das Fahrzeug sei nicht bequem, heize sich im Sommer auf, könne durch die Länge von 25 Metern nur bestimmte Routen fahren und sei nicht barrierefrei.
Stattdessen soll es ein Touristenbus mit einer Open-Air-Plattform auf einer festen Linie rollen. Sieben Stationen mit touristischen Highlights werden mit einem festen Fahrplan angefahren. Die Nutzer können je nach Bedarf bei einer der Stationen zusteigen und wieder aussteigen. Gegenüber der jetzigen Schunkel werde sich der Preis leicht erhöhen. Die genaue Summe konnte Lange noch nicht sagen. Es werde aber auch ein 48-Stunden-Ticket geben. Da können beispielsweise die Gäste zum Landesmuseum fahren, dort die Ausstellungen besuchen und danach mit dem Bus zur nächsten Station fahren.
Und bei Regen? Ach nee, regnet ja nicht mehr in Halle.
Die Schunkel ist nicht sooo schlecht. Man müsste dem Fahrer nur mal sagen, dass er nicht alle 768 Fahrgäste in den ersten Waggon quetschen muss, wenn due hinteren frei sind. Zu viert nebeneinander geht gar nicht. Bisl lockerer sitzen, leichte Federung und Fenster auf dann kann das Teil schon weiter betrieben werden. Abgesehen davon, finde ich es jetzt schon zu teuer.
Richtig Herr Lange! Jede halbwegs vernünftige touristisch orientierte Stadt hat Sightseeing Busse Hopp on – Hopp off heißt dies dann und die Busse haben auch Plätze mit Dach unter der Plattform.
Schön mit Audioguide.
Empfehle den Zoo als Station an der Seebener Str. mit einzubinden!
Ich bin schon anderorts mit so einer Touristenbahn gefahren. Man fühlt sich wie ein Huhn in der Massentierhaltung. Dazu kommt das Gerüttle und Geschüttle.
Die Assoziation „Huhn“ lässt mich an den „Hühnerstall“-W50-Aufbau denken.
Außerdem hat man dann zwei Nächte Zeit, im Landesmuseum einen Film zu drehen..“Nachts im Museum“ zum Beispiel…
Dann hat Halle keine grüne Welle mehr.
Wird Zeit, daß halle ein attraktives Touristenmobil bekommt, hoffentlich nicht wieder so ein Gefährt, wo die Vorbesitzer froh snid es doch noch gewinnbringend loszuwerden.
Bin mit ausländischen Besuchern mal mitgefahren, eng, sodaß man gar nicht wußte wohin mit den Beinen, federung wie auf der Ladefläche eines LKW. Das Display mit Ohrhöhrer zum Umschalten auf eine andere Sprache war auch außer Betrieb,dafür Lautsprecherbeschreibungen, die ständig den aktuellen Orten hinterherhinkten. Habe das meinen Gästen nie wieder angetan.
Doch das Fahrzeug sei nicht bequem, heize sich im Sommer auf, könne durch die Länge von 25 Metern nur bestimmte Routen fahren und sei nicht barrierefrei…
Komisch, war es das alles nicht bereits VOR der Anschaffung?
Der Eigentümer / Betreiber ist die Wittenberger Altstadtbahn Gbr. Und die hatte dieses Fahrzeug schon seit Jahren, es war nur zuvor in Wittenberg im Einsatz. das ist nicht extra beschafft worden, sondern lediglich umstationiert worden. Und nun wechselt der Betreiber das Fahrzeug
Das mit der Privatwirtschaft scheint für erschreckend Viele immer noch völlig unbekannt zu sein. Vielleicht kommt noch mangelnde Medienkompetenz hinzu. Woraus dann aber das immense Mitteilungsbedürfnis dieser Ahnungslosigkeit resultiert?
„Woraus dann aber das immense Mitteilungsbedürfnis dieser Ahnungslosigkeit resultiert?“ Klingt das philosophisch geil!!! Nur leider total sinnlos. Du warst schon besser, Gorki! Schade.
So einen schnöden Sightseeing-Bus hat ja jede 08/15-Stadt.
Ich fand die Schunkel ganz originell. Etwas unbequem, aber charmant.
Wir hatten in unserer Gruppe darin jede Menge Spaß.
Dieser Touristenbus kann dann bestimmt alle Routen (Innenstadt) fahren und ist sicher nicht barrierefrei.
Suche den Fehler!