Platz für 18 Häuslebauer: Planungsausschuss für neues Wohngebiet in Ammendorf

In der Alfred-Reinhardt-Straße in Halle-Ammendorf soll ein kleines Wohngebiet für 18 Einfamilienhäuser entstehen. Fünf Jahre nach dem Aufstellungsbeschluss hat der Planungsausschuss dem Satzungsbeschluss zugestimmt, das letzte Wort hat zwar der Stadtrat, doch mit Blick auf die Abstimmung im Ausschuss (9 Ja, 1 Nein, 1 Enthaltung) scheint eine Zustimmung so gut wie sicher. Die Grundstücke werden bauträgerfrei zu Verfügung gestellt. Wer hier baut, ist also an kein bestimmtes Unternehmen und deren Hausangeboten gebunden. Derzeit liegt ein Teil des Gebietes brach. Auf einem weiteren Teil steht eine alte und leerstehende Industriehalle.
Abgelehnt wurde ein Linken-Antrag. Die hatten im Bereich des Neubaugebiets einen Gehweg auf beiden Seiten der Straße gefordert. Eine Zustimmung hätte aber eine neue Offenlage der Pläne und weitere Verzögerung zur Folge gehabt, mahnte Baudezernent René Rebenstorf. Straßen mit einem Gehweg nur auf einer Seite gibt es in Heide-Süd, wo Udo Nistripke (AfD) wohnt. “Die Erfahrungen dort sind gut, es gibt keine Probleme.” Sein Fraktionskollege Torben Vierkant sagte, es mache keinen Sinn, an der Stelle den Gehweg beidseitige anzulegen, da es vor und nach dem Baugebiet auch nur einen Gehweg auf einer Seite gibt. Die Linke wolle offenbar ihre sozialistische Idee einer autofreien Gesellschaft verwirklichen.
Gegen ein neues Baugebiet sprach sich Christian Feigl (Grüne) aus,der der Verwaltung “Lethargie” vorwarf. “Wie wollen wir klimaneutral werden”, fragte er. “Wir bewegen uns im Rahmen der Gesetze”, reagierte Baudezernent Rebenstorf. Wenn Feigl keine neuen Einfamilienhäuser will, dann soll er sich bitte Mehrheiten im Bund dafür suchen. Zudem bestehe die Gefahr, dass bei einer Nichtausweisung von Baugebieten die Interessenten in den Saalekreis abwandern und dort bauen.
Die „Grünen“ sprechen sich gegen die Wohnbebauung von Brachflächen aus, betonieren aber riesige Flächen für Windräder zu und lassen teilweise Wälder dafür roden ?!
Wenn es nach denen geht, müssten wir wohl wie Nomaden im Zelt leben und anstatt nem Fahrzeug ein Pferd oder Esel davor stehen haben.
So – und jetzt zerreist mich für meine Meinung.
toller Kommentar… Kannst du bitte mal erklären und belegen, welche riesigen Flächen für Windräder zubetoniert wurden? Okay, die Dinger sehen nicht schick aus und sind nicht unumstritten. Das ist klar. Aber mehr als die Grundfläche und Serviezufahrten sind nicht versiegelt. Und welche Wälder genau wurden dafür gerodet? In Deutschland!? Hör auf, so einen Mist nachzuplappern und fang an, selber zu denken…
Einfach mal ggogeln hilft, deine Wissenslücken zu füllen. Oder geh einfach wieder schlafen.
Grundfläche und Servicezufahrt reichen aus? Interessant. Und wie kommt der Strom ins Netz? Kabelanbindung für jedes einzelne Windrad. Wird nicht betoniert und ist letztlich nicht versiegelt, aber für die Verlegung muss die gesamte Trasse erstmal gerodet werden. Für jedes einzelne Windrad!
Einfach mal informieren. Je Anlage werden ca. 350 bis 500 qm für das Fundament zubetoniert.
Ich brauche anderen Nichts nachplappern – bin alt genug und habe genug Erfahrung, um mich (politisch unabhängig) zu informieren und mir eine eigene Meinung zu bilden.
Ich erwarte auch nicht, dass andere meiner Meinung sind.
Aber ich erwarte, dass man (auch hier) seine Meinung äussern kann, ohne gleich „angepisst“ oder politisch eingordnet zu werden.
Riesige Fläche. Stimmt.
Die Grünen denken immer noch, dass man eine Klimaneutralität erreichen kann durch Zwang und Gesetze. Vielleicht versuchen sie es mal nicht so radikal und ignorieren dabei nicht die Wünsche der Leute. Wenn jeder durch Überzeugung sich 10-20 % klimafreundlicher verhält ist mehr erreicht als durch Spaltung der Gesellschaft. Dann werden sie auch wieder eine Akzeptanz haben.
Wenn jeder 10 – 20 % klimafreundlicher sich verhält, erreicht man keine 100 % Klimaneutralität. Bitte nachrechnen!
„Wenn jeder durch Überzeugung sich 10-20 % klimafreundlicher verhält ist mehr erreicht als durch Spaltung der Gesellschaft.“
Lerne lesen!
„durch Überzeugung“ der war gut 🤣 Erzähl mal, wann etwas mit „Überzeugung“ bei einem gesellschaftlichen Thema funktioniert hat! Und mal so als Tipp, du Oberschlaumeier! Googel mal ‚Gesetzmäßigkeit der Verwaltung‘. Vielleicht, aber nur vielleicht, erkennst du warum es Gesetzte gibt.
Woher haben Sie diese Informationen? Sicherlich nicht von den Grünen. Ihre Aussagen klingen stark nach unreflektiert übernommenen Behauptungen einer bestimmten Partei. Ich empfehle Ihnen, die Fakten zu prüfen.
Kannst dich ja der ‚Söder Challenge‘ anschließen! —> https://www.sueddeutsche.de/bayern/soeder-challenge-atomkraft-marc-uwe-kling-kaenguru-chroniken-li.3200888
Na dann einfach einen verkehrsberuhigten Bereich ausweisen, und schon braucht man keine Fußwege mehr.
Braucht man nicht, die Anlieger selbst und ein paar Hundegassi Leute sind fast die Einzigen die dort fahren. Ist der größte Vorteil einer Sackgasse. Ja ich weiß, es ist keine, aber de facto schon.
Das wird dann Halle Neustadt 2.0 …. Häuser ohne Grunstück. Da können die Familien sich ja richtig Freuen das Leben am Funkmast und die Schule die Schließen soll.
Aber jeden Früh steht ja ein Dummer auf …..
Bring dich ein Nulli! Alle wollen lustig sein.
Hauptsache sinlos was schreiben auch wenn es kein Sim macht.
Jeder braucht seine Aufmerksamkeit bis der Kopf zittert