Pro-Kopf-Arbeitszeit in Sachsen-Anhalt lag im vorigen Jahr bei 1.365 Stunden, bundesweit bei 1.347
In Sachsen-Anhalt wurden 2022 von den 994,7 Tsd. im Jahresdurchschnitt Erwerbstätigen insgesamt 1 358,0 Mill. Arbeitsstunden geleistet, das waren 37,0 Mill. Stunden weniger als im Vorjahr. Damit sank die durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Arbeitszeit um 40 auf 1 365 Stunden.
Wie das Statistische Landesamt nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, verringerte sich das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen, welches die tatsächlich geleistete Arbeitszeit aller Erwerbstätigen am Arbeitsort umfasst, gegenüber 2021 um 2,6 % (Vorjahr: +1,8 %). Die Zahl der Erwerbstätigen nahm 2022 gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Tsd. Personen (+0,2 %) auf 994,7 Tsd. Personen zu (Vorjahr: -0,1 %). Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit je erwerbstätige Person sank in Sachsen-Anhalt 2022 von 1 405 Stunden auf 1 365 Stunden (Bundesdurchschnitt: 1 347 Stunden). Verursacht wurde dieser Rückgang u. a. durch die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung bei gleichzeitiger Abnahme der Vollzeitbeschäftigung sowie durch einen stark erhöhten Krankenstand. Zudem standen 2 Arbeitstage weniger zur Verfügung. Je nach Stellung im Beruf gab es erhebliche Unterschiede bei der Pro-Kopf-Arbeitszeit: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeiteten durchschnittlich 1 324 Stunden, die Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen dagegen 1 845 Stunden.
Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden entwickelte sich in fast allen Wirtschaftsbereichen rückläufig. Die größten Rückgänge verzeichneten das Baugewerbe (-5,6 %) und das Verarbeitende Gewerbe (-4,2 %). Nur der Bereich Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (+0,5 %) hatte einen Zuwachs.
Die meisten Arbeitsstunden je erwerbstätige Person wurden im Baugewerbe mit 1 534 Stunden und in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei mit 1 529 Stunden geleistet. Am kürzesten war die durchschnittliche jährliche Pro-Kopf-Arbeitszeit dagegen in den Dienstleistungsbereichen (1 325 Stunden), in denen Teilzeitarbeit und marginale Beschäftigung eine größere Rolle spielen.
Ursachen für die Unterschiede zum Bundesdurchschnitt und zwischen den Wirtschaftsbereichen sind neben verschiedenen tariflichen und individuellen Arbeitszeiten (Vollzeit-, Teilzeit-, marginale Beschäftigung), den unterschiedlichen Beschäftigungsstrukturen (abhängige und selbstständige Erwerbstätigkeit) und Wirtschaftszweigstrukturen auch die Mehr- und Kurzarbeit sowie krankheitsbedingte Ausfallzeiten und die unterschiedliche Zahl der Arbeitstage in den Bundesländern.
Die verschiedenen regionalen und strukturellen Pro-Kopf-Arbeitszeiten sind somit kein Maßstab der Intensität und Qualität der verausgabten Arbeitszeit.
Diese vom Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ (AK ETR) ermittelten Zahlen beruhen auf dem Berechnungsstand des Statistischen Bundesamtes und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) vom August 2023.
Wer hier trägt dazu bei? 😂😂
Bei vielen beläuft sich die Arbeitszeit auf 0 Stunden
Manche sind 10:38 Uhr schon fertig mit arbeiten oder fangen erst danach an.
Im internationalen Vergleich sind die Deutschen eher faul. In Eurooa sind die Litauer am arbeitsamsten. Wer hätte das gedacht. Aber paßt in die Tendenz, wenn auch nicht ins Weltbild vieler.
Oder sie brauchen am längsten.
Wann bist du denn eigentlich mal in deiner „Firma“ am Weinbergweg, wo du „Chef“ bist?
Nicht Weinbergweg, da kooperiere ich nur, sondern in der Gegend – ich werd doch hier natürlich nichts detailliertes preisgeben. Und ich bin immer da, wenn es nötig ist, aber eben auch viel bei Kunden etc. Wieso fragst Du, bist Du IT Experte und suchst einen Job?
„Nicht Weinbergweg, da kooperiere ich nur, sondern in der Gegend“
Ach ja, war ja „Kreuzvorwerk am Weinbergcampus“, also gaaanz woanders.
„ich werd doch hier natürlich nichts detailliertes preisgeben“
Natürlich nicht. Sonst könnte man dich der Lüge überführen. Das wäre blöd, ne?
„bist Du IT Experte“
Ja, deswegen finde ich deine Ausführungen auch immer sehr … interessant.
„und suchst einen Job?“
Nein, ich bin bestens versorgt (und bei mir stimmt es auch noch 😉).
Wenn Du Dich angeblich so auskennst und meinst, man müßte sich öffentlich offenlegen, warum tust Du es dann nicht mit deinem echten Namen, Beruf und Arbeitsort, am besten noch Privatadresse. Ein IT-Experte der sowas rät – den würde ich in meiner Firma nie einstellen – Sicherheitsrisiko. Und mich öffentlich der Lüge zu bezichtigen ohne jeden Beweis und Kenntnis wer ich bin – das ist mindestens selbstentlarvend und dumm ( und als Verläumdung theor. strafbewährt). Traurig, so zu reagieren, wenn einem andere Meinungen und Postings nicht passen.
Verleumdung natürlich. Und mir ist bewußt, dass diese geschickt indirekt erfolgt …. immehin geschickt ….
Oh! Gab es einen nächtlichen Notfall in der „Firma“?
Die Postings passen mir sehr gut. Allerdings lügst in deinen sehr oft. Das ist auch „theor.“ keine Verleumdung. Was du als „IT-Experte“ anscheinend nicht weißt: man kann deine Beiträge lesen, die du hier ins Internet absetzt. Sie sind sozusagen öffentlich offengelegt. Du kannst natürlich abstreiten, das je geschrieben zu haben. Wäre aber auch wieder bloß öffentlich gelogen.
Aber mach nur. Ist ganz lustig, wie du dich anstrengst, gebildet und erfahren wirken zu wollen. 🙂
Im internationalen Arbeitszeitvergleich schneidet Deutschland sehr schlecht ab, da hierzulande viel zu wenig gearbeitet wird. Das vergessen sehr viele Menschen, vor allem wenn man sich mal die hallesche Stadtverwaltung so anschaut und die unzähligen Kaffeepausen mit einbezieht.
Dazu kommt, dass mit einem Gehalt entlohnte Tätigkeiten bereits inklusive Überstunden sind und somit eine zusätzliche Vergütung entfällt.
Deswegen ist Deutschland auch Schlußlicht und nicht mal die Wirtschaftsflüchtlinge wollen hierher.
Die hallesche Stadtverwaltung. Hauptabnehmer bei Jacobs und Dallmayr. Schwafel doch nicht immer nur. Nenn mal Beispiele. `
„Dazu kommt, dass mit einem Gehalt entlohnte Tätigkeiten bereits inklusive Überstunden sind und somit eine zusätzliche Vergütung entfällt.“
Da hat man dich ganz schön verarscht oder du hast den falschen Job. Das ist durchaus nicht gang und gäbe.
Hat sich beworben, wurde nicht genommen und vielleicht sogar ausgelacht.
Verkraften nicht alle…
Das sind ja gradmal 26,25 Stunden pro Woche oO
Wir haben nach Tarif 2036h Jahresarbeitszeit zu erbringen, also normale Vollzeit 39h Woche.
Scheint also sehr viele Minijobs/Teilzeitler zu geben um den Schnitt so zu senken.