Georg-Cantor-Straße: eine Linde ist gefällt, doch für den Erhalt einer zweiten haben sich die Anwohner erfolgreich eingesetzt

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110 Antworten

  1. WIR sagt:

    „So ist der Gutachter für die Bäume zugleich Eigentümer der Fällfirma.“
    Ist ja ein Starkes Stück!
    Das sowas in der Heutigen Zeit noch passiert, ist ja unglaublich…

    • Starkes Stück sagt:

      Sowohl Eigentümer (eine große Baufirma) als auch die Untere Naturschutzbehörde wurden wohl auf diesen Interessenkonflikt/Befangenheit angesprochen. Fazit: War beiden egal!

      • Erklärung Fehlanzeige sagt:

        Warum auch nicht.

        • Müller sagt:

          Jawoll immer schön protestieren!
          Viel mehr und viel öfter, wenn erforderlich
          Im Fall Baumfällung auf jeden Fall. Es💯 gibt ja übrigens auch einen Naturschutzbund Deutschland. Den sollte man gleich mit einschalten. Und eine Fette Strafe für die Baumfällakteure obendrauf!

      • Iris Martin sagt:

        Es gab übrigens noch ein anderes Gutachten…nur mal so zur Info 😉😂

    • HP-Leser sagt:

      Hää, … soll ein Fleischer den Baum fällen oder einer der Ahnung von Bäumen hat? Es gab zwei Gutachten, wobei das zweit unabhängig vom Eigentümer in Auftrag gegeben wurde. Es ist zwar schade um den Baum, aber warum akzeptiert man nicht die Gutachten?

    • Hans G. sagt:

      Was? Jemand der Ahnung davon hat fällt auch noch Bäume? Besser wir Würfeln aus wer was arbeitet. Ich hoffe darauf Astronaut zu werden…

    • Iris Martin sagt:

      Es gab 2 verschiedene Gutachter…unglaublich was…

  2. Mmh... sagt:

    Seit wann ist denn Befangenheit strafbar?

    • harro sagt:

      @Mmh wenn das Sarkasmus war, war er schlecht, ansonsten gibt es das nicht nur im Fernsehen, das beispielsweise Richter wegen Befangenhaeit abgelehnt werden

      • Hans G. sagt:

        War der Herr jetzt Gutachter, Richter und Holzfäller? Dann wäre das vielleicht ein Thema.

      • sagt:

        Ach ja, jetzt ist der Gutachter schon Richter? Und wegen Befangenheit kann man als Richter abgelehnt werden, strafbar wäre nur eine vorsätzlich falsche Anwendung des Rechts bzw Rechtsprechung.

  3. Herrlich,... sagt:

    …eine sicher komplett fachfremde „Expertenkommission“ bläst zum Protest und zeigt an. Fehlt nur noch ein großes Transparent mit der tiefgreifenden Aussage „Die Bäume sind doch soooo schön grün, die müssen kerngesund sein!“

    • Nee sagt:

      Nein, dort hängt ein Transparent „Es gibt eine Alternative“. Und die hätte es laut Zweitgutachten auch gegeben. Jetzt halt leider nicht mehr. Was weg ist, ist weg….

      • Das war keine... sagt:

        …Alternative, sondern fachlicher Unfug. Geh in den Nachbarartikel, Kommentar 1..

        • War es doch sagt:

          Ist der Kommentator im Nachbarartikel ein vereidigter Sachverständiger für Baumpflege? Die Zweitgutachterin des Linden-Gutachtens schon! Wenn es keine Grundlage für einen Alternativvorschlag gegeben hätte, wäre dieser wohl kaum gemacht worden.

          • Woher soll ich... sagt:

            …das Wissen? Es klingt jedenfalls plausibler,als der Unfug 50% Kronenreduzierung=Baumpflege-/Erhaltungsmaßnahme. Gibt übrigens, wie in allen Bereichen die sehr Guten, Guten und Schlechten. Hat nichts mit dem Status „Bestellt“ oder „Nicht bestellt“ zu tun.

      • Hans G. sagt:

        Gibt oder gab? Und wen interessiert was irgendwer als Alternative empfindet?

        Und der Baum ist ja nicht weg, nur woanders.

      • Du hast keine Ahnung sagt:

        Du tust so, als wüsstest du irgendetwas von der Thematik, dabei hast du keinen Plan.
        Im zweiten Gutachten, welches von den Protestierenden in Auftrag gegeben wurde, steht genau so drin, dass die jetzt gefällte Linde keine Chance auf Rettung mehr hat.

      • Iris Martin sagt:

        Die Alternative wäre gewesen, es würden Menschen erschlagen. Der Stumpf ist übrigens gut für jeden Laien anzusehen. Innen total kaputt…
        Adresse ist ja allen „Experten “ bekannt

    • PaulusHallenser sagt:

      „…eine sicher komplett fachfremde „Expertenkommission“ bläst zum Protest und zeigt an.“

      Herrlich,

      hier machen Sie das Hauptproblem deutlich. Ein paar Anwohner spielen sich zu Experten auf und meinen, alles besser zu wissen als ein studierter Forstwirt.

      • Daniel M. sagt:

        Ein paar Einwohner möchten schlichtweg Bäume erhalten. Das ist ihr gutes Recht. Das Gutachten ist nicht einmal das Papier wert, auf dem es steht.

        • Frage sagt:

          Das wissen sie woher?

        • Zapp sagt:

          Naja, man muss sich die Örtlichkeit anschauen.

          So eine Linde wird bis 40m hoch und ist dann 20m breit. Krone und Wurzel. In diesem halben Vorgarten, der von allen Seiten zu gepflastert ist, hat die Linde kein Platz. Also mussi weg

          Anschließend pflanzt man dort einen Apfelbaum. Der wird bis 10 m gross und passt genau dahin.

        • Hans G. sagt:

          Klar, ist auch ihr Recht einer von 80 Millionen Bundestrainer zu sein. Das verursacht aber wenigstens keinen sinnlosen Schaden für die Allgemeinheit. Das Bäumchen ist ja trotzdem weg.

          Und das praktische an Bäumen, die wachsen wieder.

      • Ach komm... sagt:

        Die paar Anwohner haben sich ein Gutachten von einer vereidigten Sachverständigen für Baumpflege eingeholt, die eine jahrelange Expertin ist, und die auch der Baumeigentümer ursprünglich beauftragen wollte.
        Wer ist denn ihr Forstwirt?

        • Hans G. sagt:

          Ich hoffe nicht wegen dem Baumpuzzle da oben. Immerhin könnte man daraus Papier für die nächsten Gutachten machen die keinen interessieren. Auch ein spannender circle of life.

        • Also eine Baumsachverständige.... sagt:

          …welche bei einem (Alt-)Baum eine Kronenkappung von 50% empfiehlt, hat von der Materie offenbar nicht soviel Ahnung oder hat sich auf das Glatteis eines Gefälligkeitsgutachtens begeben. Nein, so es kommen sollte, es hat nichts mit den alten Kopfbäumen (vorzugsweise Platane) zu tun wie man sie häufig in mediteranen Ländern sieht. Die sind von klein auf so erzogen und über die Jahrzehnte regelmäßig gepflegt. Dadurch stimmt das für die Baumversorgung und Standsicherheit wichtige Krone-/Wurzelverhältnis und die entstehenden Schnittwunden können aufgrund ihrer geringen Größe durch den Baum gut abgeschottet werden. Dadurch wird das Eindringen holzzerstörender Pilze und eine dadurch spätere Entstehung und Ausbreitung von Fäulen vermieden. Bei einem Altbaum, hier die Linde, funktioniert das definitiv nicht. Das weiß jeder halbwegs mit der Materie befasste Beschäftigte.

      • Demokrat sagt:

        Oder ein Experte macht ein Sichtgutachten am Rive Ufer und widerspricht den Experten welche wissenschaftliche prüfen. Und die Stadt hört tarrä auf diesen einen Experten. Er tat es kostenlos. Vermutlich war es umsonst.

        • mäh sagt:

          „Oder ein Experte macht ein Sichtgutachten am Rive Ufer und widerspricht den Experten welche wissenschaftliche prüfen.“

          Meinst du wirklich, die „wissenschaftlichen“ machen keine Sichtprüfung?

        • Dafür waren die... sagt:

          …zwei Fachgutachten um so kostspieliger 🙂 .Man muss den beiden Professoren der MLU zu aber Gute halten, dass sie ihre damalige Stellungnahme selber nicht als Gutachten verstanden wissen wollten, weil hier eben nur die Ergebnisse einer Sichtkontrolle zu Papier gebracht wurden, keine eingehenderen Untersuchungen stattfanden. Das Riveufer ist ein verheerendes Beispiel wenn Laien auf die „Barrikade“ gehen und Politiker der Mut fehlt eine Entscheidung zu fällen, welche auf fachlich tadelloser Expertise gefußt hätte. Somit war die Chance hinfort zum 0-Tarif eine komplett neue zukunftsfähige Allee mit allem Pipapo (Fluthilfemittel) zu bekommen. Die Gutachten kann man wohl noch finden unter „3 Gutachten, 3 Meinungen“, so etwa der Titel von damals.

    • Iris Martin sagt:

      👍🏻👍🏻 Zumal sich jetzt jeder „Experte“ die Reste des Baunes ansehen kann…Adresse ist ja bekannt

  4. Bananenrepublik sagt:

    „So ist der Gutachter für die Bäume zugleich Eigentümer der Fällfirma.“

    Unfassbar! Gesetzeslücken schließen!

    • falls es wen interessiert sagt:

      Geschäftsführer beider Unternehmen ist
      Dipl.-Ing. (FH) Burkhard Lehmann

      • Ich bin es wieder sagt:

        Leider interessiert es keinen.

      • Hans G. sagt:

        Ist das der lächerliche Versuch von Doxing? Hast Du noch den Namen vom Baum für uns? dann könnte ich nachher auf dem Balkon für ihn klatschen, vielleicht noch einen kleinen ghostbaum irgendwo hinstellen.

        #prayforbaumi

    • falls es wen interessiert sagt:

      Geschäftsführer beider Unternehmen ist
      Dipl.-Ing. Burkhard Lehmann

    • Das ist zum einen... sagt:

      …keine Fällfirma, sondern offensichtlich ein Büro für ökologische Belange. Weiterhin ist der Hr. Lehmann nicht als „Von Gericht XYZ bestellter und vereidigter Sachverständiger für…“ geführt und somit besteht da überhaupt keine Unfassbarkeit. Der Mann arbeitet als selbstständiger Unternehmer und wenn er die Fällungen mit abdeckt, ist es sein Hobby. Hätte er den vorgenannten Staus sähe es nicht vorteilhaft aus, wäre wohl aber auch nicht verboten. Er würde aber wohl ’nen Teufel tun, mit geschönten Gutachten seine Bestellung zu riskieren.

    • Iris Martin sagt:

      Und was ist mit dem 2. Gutachten? Und mit den Behörden, die bis zu Obersten Naturschutzvehörde zustimmen mussten???

  5. HäuptlingGP sagt:

    Danke. Kämpft um jeden Baum.

    • Iris Martin sagt:

      Genau…und wenn doch mal jemand von einem offensichtlich kranken Baum erschlagen wird, egal….Ironie off

  6. Daniel M. sagt:

    Das zeigt, wie dubios manche Firmen in dieser Branche arbeiten. Statt Pflege und Erhaltung von Bäumen geht es meist ums schnelle Geld und das entfernen von Bäumen.

    • Midas sagt:

      Die vorgeschlagene , sagen wir mal Pflege, aller zwei Jahre brächte der Firma viel mehr ein, als das einmalige Fällen.

    • Klaus sagt:

      Was soll denn der Quatsch wieder.? Wenn ein Baum krank ist und eine Gefahr darstellt, muß er weg…

      • @Klausimausi sagt:

        So wie mit den pflegebedürftigen Angehörigen?

      • Kein Quatsch sagt:

        Lieber Klaus,
        Hier ging es nicht um gesund, halbgesund, kränklich, tot etc. Hier ging es um die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit. Und für die Wiederherstellung der Verkehrssicherheit hätte es eine Alternative zur Fällung gegeben.
        „Was man weg haben will, muss weg“ trifft es hier also eher….

      • Klara sagt:

        Dann könntest du halb Halle abholzen. Es sind viele Bäume nicht mehr gesund, weil sie es schwer haben mit der Trockenheit.

    • Ihr inhaltsschwerer Kommentar... sagt:

      …fußt sicher auf der Erkenntnis, dass man mit jahrelanger „…Pflege und Erhaltung…“ mehr verdient, als mit der einmaligen Fällung.

    • Iris Martin sagt:

      Vielleicht hätte ja beten ubd Gand auflegen dem kranken Vaum geholfen…Ironie off

  7. Midas sagt:

    Konsequenz für Grundstücksbesitzer: Pflanzt keine Bäume, auch nicht solche, die zur Zeit nicht geschützt sind. Kann sich ja ändern, wie z. B. mit der jetzigen Satzung. Und sollte sich trotzdem ein vorwitziges Pflänzlein ansiedeln, was mal ein Baum werden könnte, sofort platt machen.

    Wehret den Anfängen.

    Viel Spaß ind ert zukünftigen Steppenstadt Halle.

    • Deppenwolf sagt:

      Eine Baumschutzsatzung gibt es nicht nur in Halle.

      • Hans G. sagt:

        Aber man erkennt, wenn ein sehr spezielles Klientel daran mitwirkt. Dieses Frühjahr konnte man zum Glück noch die Kettensäge kreisen lassen.

        Vielleicht lässt sich das aber auch endlich wieder aufweichen.

    • Daniel M. sagt:

      Besser wäre, Steuern auf versiegelte Flächen zu erheben. Idealerweise extrem hohe.

      • Hans sagt:

        Am höchsten auf ihre Wohnung, mindestens 100 €/ qm und Tag. Denken sie manchmal über die Folgen ihrer Forderungen nach?

  8. Ich bin es wieder sagt:

    „… Verdacht auf Befangenheit und Verdacht des Verstoßes gegen das Artenschutzgesetz. So ist der Gutachter für die Bäume zugleich Eigentümer der Fällfirma.“
    Die Gutachten zur Standsicherheit der Bäume sind allerdings durch unabhängige Gutachter entstanden. Die Bearbeitung der artenschutzrechtlichen Belange sowie die Durchführung der Fällung erfolgten durch Firmen mit dem selben Eigentümer. Nur mal zur stärkeren Detailauflösung …

    • Ly sagt:

      Macht’s nicht besser…. Korruption bis in Stadtrat hinein…

      • Ich bin es wieder sagt:

        Warum? Es ist ein himmelweiter Unterschied. Inwiefern hat das etwas mit Korruption zu tun? Ich finde es immer sehr belustigend, dass Leute oft aus Trotz einfach bei bestimmten Meinungen bleiben. Und das, obwohl sie mglw. nicht einmal die ganze Sachlage kennen. Was sollte jemand von der Fällung haben, außer der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen? Ich rate mal … Geld.

    • Hans G. sagt:

      Ach Mensch, es wurde hier etwas (viel) gefunkert? Ich bin schockiert.

      • Ich bin es wieder sagt:

        Nein wurde es eben nicht … wenn ich das „gefunkert“ richtig verstanden habe.

  9. Klara sagt:

    Irgendwie scheint kaum jemand zu kapieren, das gerade die alten Bäume unglaublich viel für uns alle tun. Nachpflanzungen gibt es zu wenige. Sie haben Mühe überhaupt groß zu werden und ihre Leistung voll zu entfalten. Und es dauert Jahrzehnte.
    Also muss jeder alte Baum möglichst erhalten werden.

  10. Emmi sagt:

    „So ist der Gutachter für die Bäume zugleich Eigentümer der Fällfirma.“
    Wer hat denn das Gutachten bei der Fällfirma in Auftrag gegeben? Nicht nur im Ausland gibt es Korruption. In Deutschland nennt man es nur Lobbyismus

    • Erklärung sagt:

      Mit „Gutachter für die Bäume“ ist hier die artenschutzrechtliche Begleitung gemeint. Vor Fällung müssen die Bäume dahingehend untersucht werden, ob aktives Nistgeschehen darin stattfindet, xylobiote Käfer dort zu finden sind etc. Dann müsste die anschliessende Fällung gestoppt und das ganze bei der Unteren Naturschutzbehörde angezeigt werden.
      Wenn die artenschutzrechtliche Begutachtung und der Fällungsauftrag also an ein und dieselbe Person (als Inhaber zweier unterschiedlicher Firmen) erteilt wird wie im vorliegenden Fall, liegt also keine personelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der zwei Firmen vor. Es erscheint einem tatsächlich korrupt, ja!

      • Hans G. sagt:

        Ich hoffe alle Käfer werden das Trauma überstehen.

      • Ich bin es wieder sagt:

        Die Firma ist allerdings in erster Linie ein Büro für ökologische Fachgutachten bzw. war das der Ausgangspunkt des Chefs bei der Firmengründung. Woher weiß ich das? Ich arbeite selber dort und habe auch mit an der artenschutzrechtlichen Untersuchung mitgearbeitet. Die Zweitfirma wurde dann später für landschaftspflegerische Arbeiten und Durchführung von Artenschutzmaßnahmen zusätzlich gegründet. Darunter fallen neben Krötenzäune aufstellen, Nist- und Fledermauskästen bauen und aufhängen, Entbuschung von Offenland für den Erhalt usw. auch die Pflege und Fällung von Bäumen. Dabei ist es sogar besser firmentechnisch eng verbunden zu sein, da man so bei entsprechenden Arbeiten sicherstellen kann, dass alles kontrolliert wird und dann erst geschnitten. Man hat Expertise in beiden Feldern und schaut mglw. mit einem ökologischen Auge anders und führt Dinge zum Teil auch anders aus. Zudem ist in Verbindung auch eine schnellere und vllt. auch exaktere Umsetzung von Maßnahmen aus beiden Feldern möglich.

    • Fragfüreinenfreund sagt:

      Ist es dann auch Korruption, wenn dein Unfallgutachter dein Auto repariert?

  11. Ich bin es wieder sagt:

    Und was hat das damit zu tun, dass die Bäume in ihrer jetzigen Form nicht mehr standsicher sind? Welche Prioritäten soll er denn bei der Verkehrssicherheit von Bäumen bezüglich der „Stadtpolitik“ denn sonst setzen? Wiegand hätte da auch nichts gestoppt, denn wer will entgegen der Aussage der Gutachten dann Verantwortung übernehmen?

  12. Ich bin es wieder sagt:

    ICH RUFE AUF: Leute, die um jeden Baum kämpfen wollen, werden DRINGEND beim Protest gegen Windkraft und Solar im Wald gebraucht! Die kollateralen Schäden, die neben dem eigentlichen Errichten entstehen, sind teils immens!

    • grüner sagt:

      Unsinn!

    • Daniel M. sagt:

      Ansonsten sind dir Zusammenhänge fremd. Ich rufe auf: Bildung für alle, besonders für dich!

      • Ich bin es wieder sagt:

        Ja, ich bin für stete Bildung bis zum Ableben. Ist lieb, dass du mir den Vorzug gibst. Warum sind mir Zusammenhänge fremd? Bilde mich doch bitte bezüglich deines aussageschwachen Posts.

  13. Hans G. sagt:

    „Strafanzeige erstattet, unter anderem wegen Verdacht auf Befangenheit und Verdacht des Verstoßes gegen das Artenschutzgesetz“
    Wegen was? War da ein Wolf in der Baumkrone oder ist ein Nacktnasenwombat vor Lachen gestorben?

  14. Facepalm sagt:

    „So ist der Gutachter für die Bäume zugleich Eigentümer der Fällfirma.“

    Ein Treppenwitz oder Realität?

  15. PaulusHallenser sagt:

    „So ist der Gutachter für die Bäume zugleich Eigentümer der Fällfirma.“

    Offenbar ist vielen nicht bekannt, dass hier gegen keine gesetzliche Auflage verstoßen wird. Studierte Forstwirte erstellen Fällgutachten, was auch so vorgeschrieben ist, wenn ein Baum weg soll. Dass ein Gutachter auch gleichzeitig Eigentümer einer Fällfirma sein kann, ist nicht illegal. Wichtig ist, dass die Regeln zur Begutachtung eingehalten werden und sonst nichts.

    • Aha sagt:

      Danke für die Erläuterungen. Und wer überprüft, ob die Regeln zur Begutachtung eingehalten werden? Die Untere Naturschutzbehörde macht das jedenfalls nicht…

    • Deppenstadl sagt:

      Von Compliance in Unternehmen noch nie gehört?

      • das wird gut sagt:

        Beschreib mal, was Compliance in Unternehmen damit zu tun hat.

        • Deppen-Stadl sagt:

          Compliance in Unternehmen hat natürlich gar nichts damit zu tun, sicherzustellen, dass Interessenkonflikte verhindert werden sollen. Ich meine, warum sollte man auch erwarten, dass Unternehmen sich selbst regulieren und überprüfen, ob ihre Mitarbeiter und Partner sich an die Regeln halten? Das wäre ja geradezu absurd. Offensichtlich ist das Konzept der Selbstkontrolle und Verantwortung in der Geschäftswelt völlig irrelevant in diesem Kontext. Wer braucht schon ethische Standards, wenn man einfach drauflosfällen kann, oder?

          • Sicher ist Sicher sagt:

            Also wenn du dir selbst nicht sicher bist…

          • Hans G. sagt:

            Schnell gegoogelt ist halb gewußt? Welche Interessenkonflikte sollen den verhindert werden? Die müssten dann, wenn man es weit genug fasst, im Unternehmen sein und nicht zwischen zwei Unternehmen und ein paar baumfans

      • Hans G. sagt:

        Bitte erzähle mehr. Einer von uns beiden scheint nämlich wirklich noch nicht davon gehört zu haben.

  16. Udo von Waldeck sagt:

    Seit wann mischen sich irgend welche Statisten in die Eigentumsverhältnisse ander Bürger ein? Klagt mal mit eurem Geld. Urteil kenne ich.

  17. Hans G. sagt:

    Also wir reden schon noch über einen Baum? Also wenn irgendein OB oder nur Aushilfs B das Baumkuscheln zu seiner Priorität machen würde! Hätte ich ernsthafte Zweifel…

  18. Schauen wir mal zurück sagt:

    Ich will jetzt gar nicht wissen, was da die Prioritäten gewesen sein sollen, aber die mal eben ohne Genehmigung gefällten Bäume an der Saaleschleife sind wohl schon vergessen. Wiegand waren Investitionen wichtig, egal was für welche, der hat auf Hindernisse wie Recht oder Bäume geschissen.

  19. ironie sagt:

    „Und auch in den Wohnungen hat sich der Wegfall des Baumes gleich bemerkbar gemacht. Denn eine komplette Häuserfront steht nun in der prallen Sonne.“

    Nun kann man ganz klimafreundlich stromfressende Klimaanlagen einbauen.

    • Hans G. sagt:

      Ist das beste was man machen kann. Dank habecks buddys von der Solarlobby haben wir eh viel zu viel Strom wenn die Sonne scheint.

      • Franz der 1. sagt:

        Ich dachte immer Strom aus regenerativen Quellen gibt es nie genug und wir brauchen unbedingt alte und bauen neue AKWs.

    • Dafür fallen jedoch... sagt:

      …die Beleuchtungskosten für die vormals verschatteten Räume geringer aus. Klimaanlage halte ich bei den sicher gemauerten dicken Außenwänden für übertrieben. Die (ehemals) 2 Linden sind lt. der Fotos auch klassische Beispiele für falscher Baum am falschen Ort=für ihre Größe viel zu dicht am Gebäude.

  20. JEB sagt:

    Ohne den Zustand der betroffenen Bäume konkret zu kennen, bin ich schon dafür kranke Bäume zu entfernen. Bäume werden nun mal alt , morsch, sterben ab. Ganz normaler Naturkreislauf. Manchmal sind halt auch Entnahmen wegen Baumaßnahmen erforderlich. Auch da habe ich kein Problem, wenn das auf ein notwendiges Mindestmaß begrenzt ist.
    Das eigentliche ist Problem doch aber, dass viel zu wenig Bäume neu gepflanzt werden. Hier muss man ansetzen !
    Bestes Beispiel und jeder Zeit sichtbar: die Straßenbäume in Halle, oder besser die fehlenden.