Rettungseinsatz in der Ludwig-Wucherer-Straße: Mann droht zu springen
Zu Behinderungen in der Ludwig-Wucherer-Straße in Halle kam es am Freitagnachmittag, auch der Straßenbahnverkehr der Linie 12 war rund eine halbe Stunde blockiert.
Grund war ein Feuerwehreinsatz nach eine Suizid-Androhung in einer Asylunterkunft. Ein 33 Jahre alter Mann aus dem Niger hatte damit gedroht, aus dem Fenster zu springen. Aus diesem Grund musste auch ein Sprungkissen aufgebaut werden.
Der Mann wurde von Rettungskräften geborgen und in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
In der Regel wird nicht über Suizide oder Suizidversuche berichtet. Ausnahmen machen wir bei besonderen Einsätzen, die auch die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich ziehen. Sollten Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, dann bekommen Sie unter der kostenlosen Hotline 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 anonym Ansprechpartner bei der Telefonseelsorge.
Das ist ja echt ne heiße Ecke. Im Juni Fernseher aus dem Fenster geworfen, wenige Tage später ein Brand und heute das. Woran das wohl liegen mag?
Unter den Bedingungen, unter denen manche hier leben, würde ich auch irre werden. Damit meine ich nicht Unterbringung und Verköstigung. Drei Monate Ausweisverlängerung, keine Chance auf Arbeit oder Ausbildung, da Erwerbstätigkeit nicht gestattet. Pöbeleien, weil alles Sozialschmarotzer etc. Sch…Leben.
Na welche Überraschung! Hätte er also doch lieber in Afrika bleiben sollen?
Das weißt du nicht. Das weiß ich nicht.
Na welche Überraschung! Hättest du also doch lieber die Fresse halten sollen, weil du nicht den Hauch einer Ahnung vom Leben außerhalb deiner Baustelle hast?
Frage für einen Freund…
Dann erhelle mich doch mal mit deinem Wissen vom Leben außerhalb meiner Baustelle. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
Es zwingt ja niemanden hier zu uns zu kommen. Aber da man in Deutschland ja Geld für’s nix tun ( und mehr) bekommt, ist es für viele das Paradies. Ich glaube nicht dass der Typ immer „abdreht“ weil er keine Arbeit oder die dauerhafte Anerkennung ( und dadurch hier bei uns leben kann) bekommt. So wie andere in den Foren geschrieben haben (welche ihn schon gesehen haben) ist er einfach krank.
Woher weißt du, dass es immer derselbe ist?
War es nicht. Der Brand war bei einem Äthiopier, der jetzige Einsatz bei einem Mann aus dem Niger
Wie kann man denn auch solche Leute dort unterbringen?
Ist das der mit der Glotze oder ein anderer ?
Gebt solchen Chaoten Arbeit und die kommen auch nicht auf solche Gedanken.Danke im Vorraus frürs löschen.Erscheint dann eben per FB.Das lesen dann mehr.
Der muss ganz schön verzweifelt sein, egal woher der her kommt, helft ihm, es ist ein Mensch
Wer seine Heimat hinter sich lässt, muss dafür schon harte Gründe haben. Die Frage kann sich doch jeder selber stellen: „Was muss passieren, das ich hier alles wegwerfe, um irgendwo in der Welt ein würdiges Leben zu finden.?“ Diese Menschen haben ihre Heimat nicht freiwillig verlassen, um hier vor Regen geschützt irgendwie ernährt zu werden. Die Meisten suchen Menschenwürde. Je nach Fluchtgeschichte gehören viele in eine Therapie, damit sie in dieser Welt klar kommen können. Das wissen sie nicht, wenn sie ihrer Heimat den Rücken kehren, und hier bekommen sie kein Leben, sondern nur was zu Essen und ein Dach über dem Kopf. – – –
Absolut richtig