Rotorblätter in der Dölauer Heide in Halle (Saale)? Sachsen-Anhalts Energieminister wirbt für Windkraftanlagen auch in artenarmen Wirtschaftswäldern
Borkenkäfer, Hitze- und Dürrephasen haben in den Wäldern Sachsen-Anhalts in den vergangenen Jahren erhebliche Schäden verursacht. Wo einst artenarme Wirtschaftswälder standen, könnten aus Sicht von Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann künftig auch Windkraftanlagen errichtet werden, wenn Land und Regionale Planungsgemeinschaften die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen. „Es geht nicht darum, wertvolle Mischwälder abzuholzen oder Naturschutzgebiete infrage zu stellen“, betonte der Minister am Mittwoch. „Für Windkraftprojekte könnten aber auch ehemalige artenarme Wirtschaftswälder infrage kommen, die in windhöffigen Gebieten liegen und nach Dürren und Käferbefall heute eher an Mondlandschaften erinnern.“
Im Südharz besichtigte der Minister am Mittwoch gemeinsam mit Vertretern örtlicher Kommunen sowie Verbandsvertretern eine 1.200 Hektar große Kalamitätsfläche nahe der Ortschaft Breitenstein. „Mit einer Änderung des Landeswaldgesetzes und einer Anpassung der Landesentwicklungsplanung kann das Land den auf kommunaler Ebene zuständigen Regionalen Planungsgemeinschaften den rechtlichen Handlungsspielraum einräumen, Kalamitätsflächen wie hier im Südharz für Windkraftprojekte auszuweisen“, erklärte Willingmann. Innerhalb der Landesregierung gebe es hierzu bereits einen entsprechenden Austausch mit dem für das Landeswaldgesetz zuständigen Landwirtschaftsministerium sowie dem für die Landesentwicklungsplanung zuständigen Infrastrukturministerium. Nach dem aktuell geltenden Landeswaldgesetz Sachsen-Anhalt (LWaldG) ist eine Errichtung von Windenergieanlagen auf Waldflächen generell nicht zulässig. Dieses umfassende Verbot durch ein Landesgesetz wurde allerdings 2022 anhand des Thüringer Waldgesetzes für verfassungswidrig erklärt.
Der Minister verwies im Hinblick auf den weiteren Windkraftausbau in Sachsen-Anhalt auf die vom Bund vorgeschrieben Flächenziele, die in den kommenden Jahren erreicht werden müssen. Bis Ende 2027 muss Sachsen-Anhalt 1,8 Prozent der Landesfläche als Windvorranggebiete ausweisen. Bis 2032 sollen es 2,2 Prozent sein. Aktuell sind nur 1,1 Prozent der Landesfläche planungsrechtlich für Windparks gesichert.
Eine Abfrage des Ministeriums bei den Regionalen Planungsgemeinschaften ergab kürzlich, dass die Öffnung von Waldflächen für die Windenergienutzung einen Beitrag zu einer Planung mit möglichst hoher Akzeptanz und Realisierungswahrscheinlichkeit leisten könnte, insbesondere in waldreichen Regionen wie dem Harz. Zudem sei im Rahmen der laufenden Beteiligungsverfahren festzustellen, dass seitens vieler Waldbesitzer ein hohes Interesse an einer wirtschaftlichen Diversifizierung aufgrund von Waldschäden bestehe und dementsprechend in großem Umfang Vorschlagsflächen für eine mögliche Windenergienutzung benannt wurden. „Dort, wo es breite Akzeptanz für Windkraftprojekte gibt und zugleich keine naturschutzrechtlichen Hürden vorliegen, sehe ich entsprechendes Potenzial“, erklärte Willingmann. „Windkraft im Wald sollte in Zeiten der Energiekrise ebenso pragmatisch gesehen werden wie beispielsweise Photovoltaik auf Denkmälern.“
Interesse an Windkraftprojekten in Wirtschaftswäldern gibt es auch seitens der Wirtschaft. Bernd Krede, Projektentwickler der wpd onshore GmbH, erklärte: „Die Ortsbegehung mit Minister Willingmann hat eindrücklich vor Augen geführt, wie sehr der Harz von Waldschäden betroffen ist, die nicht zuletzt auch auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Um die geschädigten Flächen wieder aufzuforsten und widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen, brauchen Waldbesitzer neue wirtschaftliche Perspektiven. Die Windenergie kann dabei nicht nur zusätzliche Einnahmen für die Forstwirtschaft generieren. Vielmehr leistet sie auch einen wesentlichen Beitrag für Investitionen in der Region, ermöglicht kostengünstige Strompreise für lokale Industrie und Haushalte und sorgt damit für den Erhalt von Arbeitsplätzen.“
Auch die Dölauer Heide in Halle (Saale) ist ein Wirtschaftswald.
Mitten in das Paulusviertel gehören die Teile
Die Dölauer Heide ist aber alles andere als artenarm. Sie ist im Vergleich zu Wirtschaftswäldern hochdivers was die Baumarten angeht – und das korreliert mit der Tierbiodiversität.
Bei Einheitsfichten- und Kiefernwäldern kann man das sicher machen. Auch auf den kahlen Hügeln im Harz, v.a. jetzt, wo die Bäume weg sind.
Atomkraft ist CO2-frei, verbraucht wenig Platz und liefert beständig und zuverlässig Strom ( wenn man ordentlich wartet). Es ist nur ideologisch verpönt.
Was ist, wenn man nicht ordentlich wartet.
Fällt Müll an.
Windkraftanlagen sollten überall dort aufgestellt werden, wo es möglich ist. Das senkt einerseits den Strompreis und macht die Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig, andererseits werden damit die Klimaschutzziele erreicht. Von daher finde ich den Standpunkt des Herr Willingmann richtig.
Bei Physik, Mathe und Geographie hat man dich immer vor das Klassenzimmer geschickt stimmt’s?
Persönliche Angriffe bringen uns nicht weiter. Können Sie auch sachlich argumentieren?
@PaulusHallenser
Schon mal an die Tiere gedacht, die durch solches Zeugs vertrieben und getötet werden?
Entweder saubere Atomkraft oder sämtliche Windräder ins Paulusviertel oder 100 Meter neben die Häuser der Politiker die unbedingt Windenergie wollen.
Wie wär’s mit sauberer Atomkraft 100 Meter neben die Häuser der Ölven, die unbedingt Atomenergie wollen?
Wenn es zulässig wäre und es sowas technisch und preislich machbar gäbe würde ich mir einen Hauskernreaktor in den Keller oder Vorgarten stellen – hab ich kein Problem mit.
Man stelle sich Schiffe und U-Bote vor die damit rumfahren.
Aber das ist ja soooooo gefährlich. 🙂 🙂 🙂
Einfach nur dumme Menschen die behaupten Atom sei gefährlich und wir hätten ein Problem mit dem Müll, der Müll ist gut auch das er so extrem lange strahlt denn so haben folgende Generationen genug Brennmaterial und können enorme Mengen Energie Co2 neutral herstellen und das über viele viele Jahrzehnte lang.
Am besten Pauluskirche abreißen und Windrad aufstellen.
Solange Windräder dauernd abgestellt werden, um das unzureichende Stromnetz nicht zu überlasten, braucht man nicht noch weitere aufzustellen.
Wir könnten auch deine Bude abreißen und dort eins hinstellen.
Scheint dich ja nicht zu interessieren, anderer Leute Eigentum.
Strom bekommst du nur noch aus Kohle,und Gaskraftwerken und die Abfälle davon lagerst du dann in deinem Zelt. Ach und nicht zu vergessen die Abgase. Die atmest du auch alle weg.
Mach dich schon mal auf lange Zeiten ohne Strom gefasst. Wird nämlich immer weniger mit dem alten Mist.
Ich glaube der P.H. wohnt gar nicht dort, der macht bloß einen auf dicke Backe der verkappte FDP- Wahlkampfschwurbler 😜
Sie haben vergessen, Ihren Kommentar als Sarkasmus zu kennzeichnen, der Ein oder Andere könnte auf die Idee kommen, dass Sie es ernst meinen.
Du hat genau so illegales Zeug geraucht, wie der Willingmann. Das einzige grüne Stück Halle soll wegen solcher Windräder noch weg. Erkläre mal, wie das passt, du Intelligenz-Bestie.
Klebst du sonst auch immer mit auf der Straße?
Bananenrepublik Deutschland…
Ich denke, hier in Deutschland wachsen Bananen nur sehr schlecht.
Ist nur eine Frage der Energiepreise. Bei 0,1 ct/ kW ist es unter Glas ggf. billiger als die Verschiffung.🙂🙂
Wer diesen Unsinn von der Energiewende mittels Wind- und Solaranlagen immer noch predigt, ist ein Lügner und Ideologe.
Windkraft und Solarpanels werden weder die Energieversorgung sicherstellen, noch die Umwelt schützen. Das Pferd Energiewende ist schon lange tot, aber sie steigen nicht ab, denn sie haben nichts anderes. Vernunft ist verboten.
LOL
Die Wahrheit ist aber nicht aufzuhalten.
Es wird alles auffliegen.
Hinweis:
Diese Wortmeldung fällt nach neuesten demokratischen Beschlüssen unter Hassrede und ist zu sperren.
Es gibt in deiner kleine Welt gar keinen Wind, oder? Und wenn die Pfleger das Licht ausmachen, ist es auch noch dunkel.
„in deiner kleine Welt“ gibt es nur geklaute Namen. Arme Wurst.
Du hast so viele in Beschlag, das kannst du verkraften.
Sind sie wieder hinter dir her?
welche Wahrheit denn genau? Was fliegt auf? Bitte mehr Details
Sie fällt höchstens unter dummes Zeug.
Du hast keine einzige deiner Behauptungen mit einem wissenschaftlichen Beweis belegt.
Erkläre doch mal, wieso eine Versorgung mit Solar, Wind und Wasserkraft nicht zu machen ist?
Das Argument dass kein Strom erzeugt werden kann, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, ist Blödsinn. Das betrifft nur ganz wenige Tage im Jahr. Das wäre als würdest du das Autofahren verbieten, weil an 2-3 Tagen im Jahr dichter Nebel herrscht.
Ich denke du bist einer der 33% der Bevölkerung, der alles ablehnt, was neu ist. Denn was neu ist, kann ja nur schlecht sein.
Auf jeden Fall kennst nur du die Wahrheit, nach eigenem Bekunden und alle anderen sind doof.
Wir haben jetzt rund 50% EE müssen aber auf 100% kommen das geht wenn wir doppelt so viele Windkraft und Solaranlagen plus Wasserkraft haben wie jetzt.
Nur was ist zu Tageszeiten wo wir heute mit Kohl, Öl, Gas und Importen Strom bereitstellen?
Schau mal hier: https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&interval=day&day=m10&source=total&stacking=stacked_percent
Da wirst du feststellen es gibt Tage an denen wir keine 50% aus EE bekommen!
Was machen wir da nun, einfach doppelt so viel EE reicht ja offensichtlich nicht!
Außer einige haben dann zeitweise kein Strom.
Dazu noch das Problem, Solar kann man nicht abschalten Windkraft schon aber dafür zahlen die Verbraucher in 2020 waren das 761Millionen Euro, 2021 807Millionen Euro Tendenz steigend.
Den durch EE dringen Notwendigen Netzausbau zahlen auch die Verbraucher.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energieversorger-strom-entschaedigung-101.html
Dazu kommt noch durch die laut EU Recht geschaffenen Co2 Zertifikate, wenn die BRD Kohlekraftwerke abschaltet löscht die BRD die Co2 Zertifikate nicht, sondern überlässt sie anderen am Markt.
Heißt dann kann z.b. Polen wieder ein neues Kohlekraftwerk in betrieb nehmen und durch unsere ehemaligen Co2 Zertifikate in der EU betreiben.
Und genau die selbe Menge Co2 die wir einsparen, in die Atmosphäre abgeben und das alle völlig legal!
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/klimapolitik-der-deutsche-kohleausstieg-verpufft-19257560.html
Nun nochmal die Frage wozu auf EE umstellen?
Mensch Joko.
Informier dich mal zur GRUNDLASTFÄHIGKEIT.
Es werden ja relativ hohe Werte des Anteils der erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieerzeugung genannt. Nur nützen die nichts. Da sie nicht gepuffert werden können, stellen diese Zahlen nicht den realen Anteil dar, denn der ist viel niedriger.
Alles schon 100 mal erzählt.
Zudem sind diese Technologien nicht ausgereift, wodurch sie mehr schaden als nützen.
Sowohl Solar- als auch Windkraftstrom sind teuer ineffizient und werden mit Anlagen erzeugt, deren Herstellung umweltschädlich ist und die nicht recycelt werden können.
Im Grunde ein Treppenwitz.
Sie werden auch nur gebaut, weil eine ideologisch-idiotische Politik sie fördert, denn sie rechnen sich nicht.
Weiterhin zerstören die Windkraftanlagen Natur, versiegeln die Landschaft, töten Insekten und Vögel in nicht unerheblichem Ausmaß, verändern die Luftströmung und das lokale Klima.
Man kann nur drüber lachen.
Völlig richtig: Solar- als auch Windkraftanlagen werden umweltschädlich hergestellt, versiegeln die Landschaft, töten Tiere, verändern das lokale Klima. Aber das ist nicht der Punkt: Jede Art von menschengemachter Technik zur Energieerzeugen, zur Produktion, zur Mobilität usw. hat solche Einflüsse. Die Ideallösung, die 100% ohne solche Einflüsse wäre, gibt es nicht. Für eine sachliche Diskussion müssen also die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten vergleichend betrachtet werden.
Man muß herzlich lachen.
Zitat:
„Aber das ist nicht der Punkt: Jede Art von menschengemachter Technik zur Energieerzeugen, zur Produktion, zur Mobilität usw. hat solche Einflüsse“
Aber warum behaupten die GrünInnen dann, daß Solartechnik und Windräder umweltfreundlich sind – das ist doch der Punkt.
Deine Aussage ist ja praktisch eine Kapitulation. LOL
Komm bitte nicht mit der Antwort … aber sie sind wenigstens CO2-neutral.
Dann würde ich herzlich weiter lachen.
Auch dein Hinweis auf smartenergychartselectricitymaps (wie cool) ist sehr lustig. Man muß kein Genie sein, um zu wissen, was Wind- und Solarstrom die leisten. Im Endeffekt viel zu wenig!
Die Technik ist nicht ausgereift, viel zu teuer und umweltschädlich.
Rechne mal aus wann du die Investition für diese ideologisierte Technik wieder rein hast.
Ich sag dir was.
Fossiles Heizen ist viel besser und nicht schädlich für die Umwelt.
Jetzt kriegt er/sie/es nen Herzkasper.
Freut mich, Steff, dass ich zu deiner Erheiterung beitragen konnte. Zu einer Erhellung reicht es deinerseits ja offensichtlich nicht.
„Die Wahrheit ist aber nicht aufzuhalten. Es wird alles auffliegen.“ – klingt irgendwie verzweifelt. Bye fossils. Jeder Besitzer einer PV und eines Akkuspeichers weiß, was diese leisten können und was nicht. Der Rest macht sich bei smard.de, energy-charts und electricitymaps schlau, schaut, wo noch Baustellen sind, und wie man die Lücken füllen kann.
Ja jeder Besitzer einer PV mit Speicher stellt fest, Ich habe nun im Sommer manchmal zu viel Strom, bekomme fast kein Geld dafür und im Winter brauche ich trotzdem noch Öl oder Gas um zu heizen und für Warmwasser.
E Auto laden im Sommer mag bei großen Dachflächen funktionieren aber im Winter keine Chance und die Wärmepumpe kann nur mit Strom aus dem Netzt betrieben werden da Solar im Winter nicht viel Strom erzeugt.
Es sollte auch mindestens eine WKA auf dem Paulusberg errichtet werden. Dann können die verbliebenen grünen Dumpfbacken in den direkten Genuss der Energiewende kommen.
Genau so. Die müssen nur aufpassen, dass sie dann bei dem Wind nicht vom Rad fallen.
Diese wahnhaft handelnden Pseudopolitiker würden am Ende alles tun, um die Befehle von oben auszuführen, es ist ja schließlich nicht ihr eigener Schaden, den sie da anrichten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die auch noch stolz auf sich.
Bei Willingmann im Garten ist bestimmt noch Platz für solche Windräder.
„Wo einst artenarme Wirtschaftswälder standen, könnten aus Sicht von Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann künftig auch Windkraftanlagen errichtet werden“
Man könnte aber auch als artenreichen Mischwald aufforsten.
Oder beides tun. Die Zufahrtswege und das Fundament zur Anlage sind schon groß aber nicht so riesig, dass kein Wald drumherum passen würde.
Die junge Waldfläche freut sich bestimmt über die zusätzliche Austrocknung des Bodens. Von den Tieren ganz abgesehen, die dort keinen Lebensraum finden.
Da, wo ein Windrad samt Fundament und Zufahrtswege steht, kann kein Wald – egal welcher – wachsen.
https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/wind-im-wald.html
„Während der Baumaßnahmen entstehen pro Windkraftanlage etwa 0,8 bis 1 Hektar Rodungsfläche. Ein Teil davon wird gleich im Anschluss wieder aufgeforstet.“
Damit du nicht alles lesen musst.
„Übrig bleibt laut Fachagentur Windenergie an Land eine durchschnittliche Freifläche von 0,46 Hektar. Zum Vergleich: Ein Fußballfeld liegt bei 0,7 Hektar. Diese Fläche ist zwar während des gesamten Betriebszeitraums frei von Baumwuchs, nach Nutzung der Anlage (etwa nach 20 bis 25 Jahren) kann sie aber innerhalb weniger Jahre renaturiert werden.“
Hmm da war ja noch was.
Bei nur 28443 Windrädern sind das ja nur 13084 Hektar.
Sind auch nur 130.8 Km² zum Vergleich die Gesamte Fläche die zu Halle Saale gehört ist 135,02Km² groß.
Aber das ist nichts neues wer das Klimaschützen will muss die Menschen eben anlügen, sonst merkt jeder das ist raus geworfenes Geld
Jo. Es ging um: „Da, wo ein Windrad samt Fundament und Zufahrtswege steht, kann kein Wald – egal welcher – wachsen.“.
Direkt am Windrad sicher nicht. Aber von 1 Hektar totem Wald ließen sich trotzdem 0.54 Hektar wieder sinnvoll mit Mischwald aufforsten. Besser die halbe Fläche und Windenergie als die ganze Fläche Totholz.
„…Sind auch nur 130.8 Km² zum Vergleich die Gesamte Fläche die zu Halle Saale gehört ist 135,02Km² groß…“
Allein der größte Tagebau Deutschlands nimmt eine Fläche von 85km² ein, darin verschwänden also schon 62% der Fläche Halles.
Tagebau WOW ist dir nichts besseres eingefallen es ging nicht um die Fläche von Tagebauten sondern Windrädern
@Achso ist wohl so.
Dann sind Windrädern wichtiger als Bäume?
Was spricht dagegen diese Fläche der Natur zu 100 Prozent zurückzugeben?
Und noch dazu wo werden Windräder auf Flächen aufgestellt wo Bäume abgestorben sind?
„Zusätzliche Austrocknung des Bodens“ ergibt ja wirklich null Sinn. Durch das Fundament und die Zufahrtswege wird ein Teil des Bodens versiegelt. Was passiert dann wohl mit dem Niederschlagswasser?
Es geht bei Bodenaustrockung durch Windkraftanlagen nicht um Versiegelung und nicht um Niederschlagswasser, Meiner. Und nun geh wieder schlafen.
Richtig! Es geht um erhöhte Verdunstung durch den erhöhten Luftzug!
Hier liegt ein Irrtum vor. Die Windkraftanlage nutzt den Wind, sie erzeugt keinen.
Komisch. Es weht, sobald sich die Dinger drehen.
Umwelt- und Naturschutz werden dann diesen wirren Dingen geopfert? Für Kabeltrassen im großen Stil die Dölauer Heide durchbaggern?
I’m Fall eines Brandes gibt es keine Technologie für die Brandbekämpfung…
Der Irrsinn kennt keine Grenzen
> Umwelt- und Naturschutz werden dann diesen wirren Dingen geopfert?
Mit den Tagebauen, der Wismut (Uranabbau) und der Braunkohleverstromung wurde wohl auch so einiges geopfert.
> Im Fall eines Brandes gibt es keine Technologie für die Brandbekämpfung
Ein 100m Windrad wird man nicht löschen können. Das fackelt dann halt ab und wenn man Pech hat, noch ein Stückchen Wald, weil man sich nicht gefahrlos nähern kann. Beim Straßenverkehr werden aber auch nicht alle Autos verboten, nur weil Verkehrsunfälle passieren. Die Brandwahrscheinlichkeit ist doch sehr gering.
> Der Irrsinn kennt keine Grenzen
Mein tiefempfundenes Mitleid.
Hää…? Die Wismut mit dem Bau von Windrädern in Wäldern zu vergleichen….
Und was das mit dem Straßenverkehr zu tun?
Wofür haben wir das Uran gebraucht? Richtig, um damit Wärme zu machen, um damit Strom zu erzeugen. Brachen wir Strom? Ja. Macht CO2 Treibhauseffekt? Ja. Zerstört Kohleabbau Landschaften? Ja. Zerstört Uranabbau Landschaften oder hinterlässt Kontaminationen? Ja. Brauchen wir Straßenverkehr? Ja. Zerschneiden Straßen Landschaften? Ja. Wir haben uns entschieden, Risiken in Kauf zu nehmen, um bestimmte Bequemlichkeiten zu erhalten? Ja. Und die Windkraft ist da keine Ausnahme. Sie ist nur, gemessen an Landschaftszerstörung und Treibhausgasen das kleinere Übel.
Guter Kommentar!👍
Landschaftsverschandelungsanlagen ohne Sinn!
Also so ein Atom-Gas oder Kohle-Kraftwerk, ist aber auch nicht wirklich schön und spuckt zudem hochgiftigen Müll aus. Würde es dir besser gefallen wenn man den in der Dölauer Heide ablagert? Oder hast du eine Wundertechnologie die wir alle sehnlichst erwarten?
Brauchen Sie keinen Strom oder stehen Sie eher auf Braunkohle oder LNG?
Ein MUSS im besten Deutschland aller Zeiten…..
https://de.euronews.com/green/2023/03/29/schweden-top-bei-windenergie-hinken-andere-eu-lander-hinterher
Klar, immer ran mit den Windrädern…sieht super in der Landschaft aus & bringt natürlich auch mega viel! Wer solche Forderungen stellt sollte an ein, vorhandenes, Windrad gebunden werden! Ich meine ja nur…
„ermöglicht kostengünstige Strompreise für lokale Industrie und Haushalte“ – dann muss man jetzt aber mal ran, an die Strompreiszonenteilun, an Energy Sharing und dynamische Stromtarife. Solange nicht das umgesetzt ist, ist nix mit günstigem Strom für alle.
„Windkraft im Wald sollte in Zeiten der Energiekrise ebenso pragmatisch gesehen werden wie beispielsweise Photovoltaik auf Denkmälern.“ – Irgendwann kommt die Einsicht.
Dynamische Stromtarife gibt es schon lange nur weil du es nicht weißt muss es das nicht geben!
Der Wald regeneriert sich auch ohne Neuanpflanzungen von Bäumen. Niedere Büsche und Sträucher geben dem Getier und Insekten ebenso eine Heimstatt wie sie für eine Sauerstoffproduktion sorgen.
Es braucht nur genügend Zeit!
Willingmann hat jedoch einen Auftrag, um Sachsen-Anhalt auch weiterhin im Vorderfeld der sogenannten „Alternativ – Energieerzeugung“ in Deutschland zu halten. Das hat weder eine effektive energiewirtschaftliche Wirkung wie ein vorankommen im Umweltschutz und schon gar nicht bei der Reduzierung der Energiekosten für die Menschen in unserer Stadt. Dieses Gebahren dient rein populistischen Zielen der CDU, SPD und FDP – Regierung!
Wenn ich die Kommentare so lese ist es eher nicht populär, Windkraft auszubauen. Da von „rein populistischen Zielen“ zu sprechen ist ganz großer Quatsch.
„und schon gar nicht bei der Reduzierung der Energiekosten für die Menschen in unserer Stadt“ – Sie bevorzugen es also Deutschland in einer großen Energieabhängigkeit vom Ausland zu halten?
Wo kommt die Kohle her Radfahrer?
Artenarme Wirtschaftswälder – können weg. Artenarme Innenstadt- ….?
„Windkraft im Wald sollte in Zeiten der Energiekrise ebenso pragmatisch gesehen werden wie beispielsweise Photovoltaik auf Denkmälern.“
Dann kann er ja zuerst auf jedes Kirchendach ordentlich Solar draufbauen.
Wird doch schon gemacht. Viele sind überrascht, aber die evangelische Kirche ist den Erneuerbaren sehr aufgeschlossen gegenüber. Vergl. Positionierung EKD / Greifswald-Wieck / Seckenhausen / Schönau / Weikersheim Stefanuskirche.
10 Minuten Tante Google fragen hätte schon gereicht. Dafür sind die meisten aber zu faul und rotzen lieber ihre Kommentare unter die Artikel.
@duhisthalle macht ihr jetzt „Journalismus“ im BILD-Stil? Was ist denn das für eine reißerische Überschrift? Im Artikel geht es um Waldflächen im Harz. Das mit einer Überschrift zur Dölauer Heide zu betiteln, ist mehr als abwägig. Zumal die riesigen Waldflächen im Harz absolut nicht zu vergleichen sind mit dem einzigen Stadtwald von Halle. Schade, dass ihr inzwischen zu solchen Mitteln greifen müsst.
Ich wege ernsthaft ab, ob ich mein Abo kündige.
Die Dölauer „Heide“ ist kein Stadtwald, sie ist ein Stadtforst.