Saalestrand an der Ziegelwiese bleibt
Auch im kommenden Jahr können die Hallenser wieder am Saalestrand auf der Ziegelwiese entspannen. Die Stadtverwaltung und das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Magdeburg (WSA) haben sich am Montag bei einem Gespräch darauf verständigt, den Bereich auch künftig als öffentliche Badestelle zu erhalten.
Die Rahmenbedingungen wollen Stadt und WSA in den kommenden Monaten in einem Nutzungsvertrag festlegen, der anschließend dem halleschen Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll. Vor einigen Wochen hatte es Aufregung um den Saalestrand gegeben. Das WSA wollte nicht mehr für die Verkehrssicherungspflicht sorgen, den Strand mit Wasserbausteinen absperren.
„Die Hallenserinnen und Hallenser lieben den Saalestrand. Er hat sich in den Sommermonaten zu einem beliebten Treffpunkt für Familien entwickelt. Wir streben eine öffentliche, nicht kommerzielle Nutzung an, um das Naturerlebnis am Fluss auch weiterhin zu ermöglichen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand.
In der Vereinbarung sollen unter anderem die regelmäßige Sandeinbringung zur Stabilisierung des Ufers sowie die Pflege des Uferstreifens durch die Stadt geregelt werden. Zudem soll künftig ein Schild „Baden auf eigene Gefahr“ für eine sorgsame Gewässer-Nutzung sensibilisieren, denn das Baden in Flüssen ist grundsätzlich erlaubt. Eine Fahrrinnenbegrenzung für die gewerbliche Schifffahrt soll durch das WSA erfolgen. „Dazu wollen wir den Abschnitt mit roten Tonnen kennzeichnen“, sagt WSA-Leiter Tjark Hildebrandt. Beide Maßnahmen sollen so für mehr Sicherheit am Saalestrand sorgen.
Die Kunstwerke am Ufer des Saalestrandes und in der Einmündung des Mühlgrabens werden von der Nutzungsvereinbarung nicht umfasst sein und obliegen weiter der Zuständigkeit des WSA.
Damit hat der OB die kommende Wahl schon jetzt gewonnen. Alle anderen Möchtegern-OB´s können jetzt einpacken.
Mit der Kombination Papenburg-Sand und Saalewasser?
So einfach löst man Probleme, die es gar nicht gibt …
Dann aber bitte ohne Sand, denn der gehört dort nicht hin, ist sozusagen widernatürlich!
Ach, und nicht nur an dieser Stelle widernatürlich, sondern ein Verbrechen an der Natur, wo der Sand wirklich natürlich vorkommt:
https://www.youtube.com/watch?v=T801BaCGJlk
https://www.youtube.com/watch?v=2Ey-Z2zXiUg
Der Stadtrad dieser unserer „Fairtrade-Stadt“ wäre gut beraten, dies bei der Entscheidung mit zu bedenken.