Sachsen-Anhalter gehen immer seltener ins Museum: 0,53 Besuche pro Einwohner im vorigen Jahr

0,53-mal besuchte jede Sachsen-Anhalterin bzw. jeder Sachsen-Anhalter 2021 rein rechnerisch eins der insgesamt 126 Museen in Sachsen-Anhalt, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Internationalen Museumstag am 18. Mai mitteilt. Damit lag der Wert deutlich unter der Besuchshäufigkeit der Vorcoronazeit. Seit 2000 (0,97 Besuche je Einwohner/-in) war jede Person in Sachsen-Anhalt im Schnitt einmal im Jahr in einem sachsen-anhaltischen Museum. Den Maximalwert erreichte die Besuchshäufigkeit im Reformationsjubiläumsjahr 2017 mit 1,31 Museumsbesuchen pro Kopf.
2021 lag der Sachsen-Anhalt-Wert dennoch über dem Bundesdurchschnitt von 0,47 Besuchen je Einwohnerinnen bzw. Einwohner. Im Vergleich zu 2019 gingen die Museumsbesuch je Einwohnerin bzw. Einwohner um 49 % zurück, während bundesweit ein Rückgang um 65 % verzeichnet wurde.
Die Angaben stammen aus der Kulturstatistik.
Zu teuer, muss im Moment Geld anders einsetzen.
Tja, das kommt davon, wenn man keinen Drive in hat und auch keinen Lieferservice. Dazu noch alles analog.
Die Zeiten der Museen sind vorbei. Die Deutschen mit deutscher Bildung werden sehr schnell immer weniger. Der demografische Wandel und die Flucht der deutschen Leistungsträger in andere Länder zeigt hier bereits Auswirkungen. Und die Neuankömmlinge werden wohl kaum in ein Museum gehen, die frequentieren eine andere Einrichtung mit M…
„Und die Neuankömmlinge werden wohl kaum in ein Museum gehen“
Knappe Olaf,
Ihr unsäglicher Rassismus ist einfach zum Abgewöhnen. Wenn Migranten einen anderen Interessensschwerpunkt im Leben haben, so ist das einfachen deren Privatsache und geht Sie gar nichts an.
Weil es halt Privatsache ist, gibt es weniger Besucher. Keine Ahnung was du hier machst.
Sind wird nicht alle irgendwie Migranten, PaulusHallenser? So gesehen haben Sie sich mit Ihrem Kommentar selbst gef…, will sagen ins Knie geschossen! Der – wie Sie behaupten – Interessensschwerpunkt im Leben von Knappe Olaf geht Sie – immer noch Sie und Ihren Kommentar wörtlich genommen – doch gar nichts an, es ist seine ureigenste Privatsache!
Nun mal im Ernst! Wo genau sehen Sie in den Worten vom Knappen unsäglichen Rassismus? Wissen Sie überhaupt, was Rassismus ist oder plappern Sie einfach mal wieder Worte nach, von denen Sie meinen, damit in Ihrer Fangemeinde Punkte sammeln zu können?
Fiat iustitia et pereat mundus!
Paulus, bitte die Schnappatmung einstellen.
Wer in ein anderes Land auswandert, hat kaum Interesse daran, dort Museen zu besuchen. Also sollte man in der Konsequenz ein paar Museen schließen.
Zeitenwende nennt sich das und wurde schon vor Jahren angekündigt. Jetzt geht es um die Umsetzung.
Von dir werden die Kultureinrichtungen auch nicht gerade reich.
Am Ende des Geldes; ist eben oft noch soviel Monat über.
Wenn die Museen weniger besucht werden, ist das ein Grund, die üppigen Subventionszahlungen deutlich zu reduzieren. Gerade beim Museum für Vorgeschichte wird geradezu verschwenderisch mit Personal umgegangen. Hier könnte man zum Nutzen der halleschen Bürger Kosten einsparen.
Erstaunliche Argumentationen: wenn weniger Menschen ins Museum gehen sollte man die Subventionen verringern. Wenn es der Wirtschaft schlecht geht gibt es Steuererleichterungen und Subvention en für Unternehmen. Herr Hallenser, Doppelmoral ist Argumentationsgrundlage.
Vielmehr wäre es interessant zu erfahren warum sich Menschen die Möglichkeit zur geschichtlichen und kulturellen Bildung entgehen lassen. Wie wäre es mit geringeren Eintrittspreisen und attraktiveren Angeboten der Musuemspädagogik: Kindergeburtstag in der Steinzeit oder Malen mit der Palette von Picasso oder, oder oder – in den hiesigen Museen gibt es „Führungen“ und keine Gespräche – wenige Ausnahmen. Zudem verlässt man sich auf Digitalisierung und mediengestützte Ausstellungsbegleitung – Geschichte wurde von Menschen gemacht und sollte auch von Menschen vermittelt werden. Kulturelle Bildung fängt nicht bei Hoch die Kultur damit keiner rankommt an.