Saline-Ensemble: Stadt informiert auf neuer Internetseite
Mit der Internetseite www.salinemuseumhalle.de möchte die Stadtverwaltung die Aufgaben, Ziele und Ideen des Museumsprojektes vorstellen und erläutern. Die Seite stellt das Profil und die Themen des zukünftigen Museums vor, vermittelt Zahlen, Daten und Fakten zum Bauprojekt. Die Nutzer können erfahren, warum das Saline-Ensemble so besonders ist und wie es in den nächsten Jahren aufgewertet wird.
Der Start der Internetseite markiert die erste Stufe der schrittweisen Eröffnung des zukünftigen Salinemuseums innerhalb der Jahre 2023 bis 2025. Sie ist das erste (digitale) Ausstellungsprojekt des Museums und wird regelmäßig aktualisiert. Das Projekt wurde durch die Kulturförderung des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen der Neuaufstellung des Technischen Halloren- und Salinemuseums umfassend unterstützt.
Wichtiger Kooperationspartner der Stadt zur weiteren Entwicklung und Ausgestaltung des Saline-Areals und des künftigen Salinemuseums ist der Verein Hallesches Salinemuseum e.V. Anfang Februar hatten sich die Stadt und der Verein über das weitere gemeinsame Vorgehen und eine mögliche künftige Finanzierung verständigt. Die Stadtverwaltung fördert den Verein Hallesches Salinemuseum e.V. in den Jahren 2023 und 2024 (optional im Jahr 2025 bis längstens zur Wiedereröffnung des Salinemuseums). Die Mittel stehen unter anderem für die Brauchtumspflege wie bspw. das Schausieden zur Verfügung ebenso wie für Ausstellungsprojekte, Fachvorträge und für Projekte zur Belebung der Saline. Die Stadt wird zudem in monatlichen Treffen mit dem Verein und der Salzwirker-Brüderschaft die inhaltliche Ausrichtung und Aufstellung des Salinemuseums beraten.
Über die konkrete Ausgestaltung der Zuwendung beraten der Kulturausschuss am 8. März und der Stadtrat am 29. März 2023. Die Stadtverwaltung hat dazu eine Beschlussvorlage erarbeitet.
Hintergrund:
Seit 2020 wird auf dem Gelände der ehemaligen Königlich-Preußischen Saline gebaut. Wichtigstes Projekt ist hier die Sanierung der Großsiedehallen Süd und Nord als Standort für das zukünftige Museum. Durch den Umzug der Ausstellung vom Uhrenhaus in die Großsiedehallen Süd und Nord kann das Museum deutlich vergrößert werden. Es entsteht ein modernes Industriemuseum mit Gegenwartsbezug – barrierearm, erlebnisreich und interaktiv. Über die zukünftige Betreiberschaft des Museums soll 2024 der Stadtrat entscheiden.
Immer diese schlechtangezogenen Museumsbesucher…
https://salinemuseumhalle.de/wp-content/uploads/2022/10/3_Kohlentrichter_Visualisierung_Grosssiedehalle_Nord.jpg
Diese knallrote Wand lenkt von dem schönen Fachwerk der ursprünglichen Gebäude ab. Genauso geschmacklos sind diese riesigen Buchstaben im Vordergrund. Das originale Ensemble zeigt, dass unsere Vorfahren Funktionalität und Ästhetik besser in Einklang bringen konnten. Die neuen Elemente sollen sich wohl auch nicht integrieren, sie wirken aufdringlich und künstlich aufgesetzt.
Muss man verstehen, die verblödeten Schulklassen finden sonst die Saline nicht, geschweige denn den Eingang.
Das waren Marktingexperten. Studium. Mindestens anderthalb Semester. Knallen muss es, rot als Signal, ZEICHEN setzen.
Genau, gegen Konkurrenz auf dem Markt durchsetzen.
Mich würde auch interessieren, wann man endlich die Wege auf die Saline wieder benutzen darf.
Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind – und das dauert bei staatsfinanzierten immer dreimal so lange wie bei privaten.
Man sieht vor den Gebäuden nur noch Wege, immer breitere Wege,immer mehr komplett versiegelte Flächen. Welche armseliges Projekt in diese diesen Zeiten.
Aber okay, es passt halt zu einer Stadt, die die Ufer ihres einzigen Flusses mit Schotter verschandelte, wie noch keine Generation in 1000 Jahren zuvor.
Bilder im Internet sind die wahrste Wahrheit!
Die kleinen Leute werden da dann rumstehen und für Abkühlung sorgen.
Und du sorgst dafür, dass die Flut der dümmlichen Trollkommentare nie versiegt.
@Jenser
Stimmt, irgendwie hat diese Stadtverwaltung und alle, die sie beauftragt, eine Grün-Phobie.