Schülerferienpraktikum wird laut Handwerkskammer Halle immer beliebter – 457 Personen im vergangenen Jahr

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Handwerkskammer Halle

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Keine Antworten

  1. Thomas sagt:

    Hilfsarbeiter*innen für 3 Euro die Stunde – Schnäppchen. Und das zahlt sogar das Land.

    Mal im Ernst: wie sollen die denn so lernen dass sich Arbeit lohnt?

    • Typisch Ostdeutschland sagt:

      Erstmal rein schnuppern! Geld gibt’s dann schon in der Lehre! Kennst du nicht so? Stimmts?

    • Grün*innenfilet sagt:

      Es ist schon ein Weilchen her, hat sich aber gelohnt: zwei aufeinander folgende Jahre Ferienarbeit, und schon waren die 1000DM für den Führerschein erarbeitet. Was noch gefehlt hat, gab es von Eltern und Großeltern. Mit einem Führerschein in der Tasche in die Lehre starten ist ein großer Vorteil. Heute leider undenkbar, weil weder gewünscht, noch bezahlbar.

    • @Thomas sagt:

      Die können doch einem Handwerker mehr kosten. Was können die denn? Da muss doch noch ein Mitarbeiter abgestellt werden. Stelle mir jetzt solche Typen wie das Lackierergirl bei einem Hufschmied vor. Da wo’s Pferde gibt, brauchts auch Hufschmiede, und Hufeisen kann man nun mal nicht bei Deichmann anbringen lassen.
      Der UTP (Unterrichtstag in der Produktion) wurde auch nicht bezahlt, trotzdem war der sehr nützlich.
      Und was gab’s denn zB beim Rübenverziehen oder Kartoffellesen? Glaub, das waren so 40-50 Pfennig/Stunde, beim Privatbauer oft noch eine Vespermahlzeit (natürlich kann man das nicht mit heute vergleichen, aber zB Lehrlingsgeld begann imho mit 70 Mark)

  2. Steven sagt:

    SchülerFERIENpraktikum?
    In einigen Betrieben gibt es auch Ferienarbeit. Aber ein Praktikum? Hassen Eltern ihre Kinder jetzt so sehr, dass die in Zwangsarbeit müssen?

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