Schulbusunfall in Halle-Neustadt: Stadt, Polizei und HAVAG werten Vorfall aus

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4 Antworten

  1. Autofahrer sagt:

    Ich kann mich nur wiederholen. Kontrollen der Polizei auf die Verkehrssicherheit sollte einmal im Monat durchgeführt werden. Und da spreche ich nicht nur aus den Erfahrungen welche ich immer sehe. Licht/ Sicht überprüfen!!! So sehen es auch viele andere Verkehrsteilnehmer.

    • Wien 3000 sagt:

      Stimmt, es gibt in allen Gruppen zu viele Leute, die die Verkehrsregeln zu wenig oder gar nicht ernst nehmen. In Deutschland gibt es im Straßenverkehr ein erhebliches Vollzugsdeffizit, da zu wenig kontrolliert wird und erkannte Verstöße zu lasch sanktioniert werden.

      • Fred sagt:

        Also mehr Polizisten für diese Sachen abordnen, einstellen und ausbilden, bezahlen und Pensionen rückstellen. Und dann darüber nachdenken, was alles zu teuer wird…

        • : sagt:

          2.839 Verkehrstote 366.557 Verletzte im Straßenverkehr! Kollateralschaden ist schon klar. In jeden anderen Bereich mit sovielen Geschädigten wäre der Aufschrei in der Bevölkerung groß und die Parteien würden sich überbieten mit dummen unrealistischen Vorschlägen. Volkswirtschafliche Unfallkosten schon mal gehört! Die verkehrsbedingten Unfallkosten betrugen im Jahr 2023 insgesamt 37,2 Mrd. Euro, die mit 24,7 Mrd. Euro zu zwei Dritteln durch Sachschäden und mit 12,5 Mrd. Euro zu einem Drittel durch Personenschäden verursacht wurden. Aber die Kosten sind für einen Fred und anderen Autovolldeppen auch egal.

        • Jupiter sagt:

          Nein, nicht mehr Polizisten sondern konzentriert an bestimmten Tag eingesetzt. Bei Demos, Sportveranstalltungen sind ja auch immer genügend vorhanden. Warum dann nicht einmal im Monat für Kontrollen?!

  2. das Große Bla sagt:

    „Doch so ein Vorfall könne eben vorkommen.“

    Diesen Vorfall hätte es nicht gegeben, wenn man es bei der unwilligen halleschen Stadtverwaltung nicht versäumt hätte, rechtzeitig nach einer vernünftigen und kinderfreundlichen Lösung für die Ersatzbeschulung zu suchen.

    • 10010110 sagt:

      Dann hätte es halt einen anderen Vorfall gegeben, bei dem hinterher wieder alle alles besser gewusst hätten. 🙄 Irgendwas fällt immer vor. Du machst deinem Benutzernamen echt alle Ehre.

    • Franz2 sagt:

      Ernsthaft ? Du spinnst jetzt Etwas herbei und gibst der Stadtverwaltung die Schuld ? Hätte, Wäre, könnte. Man kann unendliche Szenarien entwickeln, was hätte passieren können. Vielleicht wäre Schlimmeres passiert, wenn du mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden wärst …

    • : sagt:

      Ältere Kinder verunglücken besonders häufig auf dem Schulweg

      Die 6- bis 14-Jährigen verunglücken montags bis freitags besonders häufig in der Zeit von 7 bis 8 Uhr. Dies ist die übliche Zeit, zu der sich die Kinder auf dem Weg zur Schule befinden. In dieser Zeit wurden im vergangenen Jahr 14 % der verunglückten 20 500 Kinder im entsprechenden Alter im Straßenverkehr verletzt oder getötet. In den folgenden Stunden bis 13 Uhr sind die Unfallzahlen niedriger. In der Zeit von 15 bis 16 Uhr erreichen sie mit einem Anteil von 11 % den zweithöchsten Wert.

      Jüngere Kinder verunglücken am häufigsten im Auto, ältere Kinder auf dem Fahrrad

      Die meisten Kinder, die 2022 im Straßenverkehr verunglückten, waren mit dem Fahrrad unterwegs (36 %). 34 % saßen in einem Auto und 22 % gingen zu Fuß, als der Unfall passierte.
      Betrachtet man jedoch verschiedene Altersgruppen, ergibt sich ein differenzierteres Bild:
      Unter 6-Jährige sind oft im Auto mit betreuenden Erwachsenen unterwegs, dem zufolge verunglücken sie hier am häufigsten (58 % im Jahr 2022). Schulkinder sind mit zunehmendem Alter selbstständig im Straßenverkehr unterwegs – entsprechend steigt der Anteil der Radfahrenden und Fußgängerinnen und -gänger unter den Verunglückten. 6- bis 14-Jährige verunglückten am häufigsten auf ihrem Fahrrad (42 %), 28 % in einem Auto sowie 21 % zu Fuß. (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2023/PD23_33_p002.html)

  3. Allwetterradler sagt:

    Wer sich als Mensch und Autofahrer auch nur einen Rest von Empathie bewahrt hat, sollte wissen können, dass es schlimme Folgen haben kann, wenn man einem Bus die Vorfahrt nimmt. Er nimmt Körperverletzungen billigend in Kauf, das ist eigentlich eine Straftat, wird im Verkehrsrecht aber viel zu oft als „Versehen“ behandelt.

  4. Motor sagt:

    Ich bin für eine Anschnallpflicht in Schulbussen, da käme es kaum zu Verletzungen bei Gefahrenbremsungen.