Schutz vor der Hitzewelle: in Halle (Saale) sind heute zahlreiche Kirchen mit ihren dicken alten Gemäuern zur Abkühlung geöffnet

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56 Antworten

  1. Die Ölv 11 sagt:

    Dieser verweichtlicher Dreck kotzt mich an. Früher und ganz früher hatten wir auch „Hitzewellen“. Na und. Wir sind trotzdem auf Arbeit gegangen und niemand hat rumgeflennt.
    Wem es nicht passt, daß es im Sommer auch mal über 30 Grad sind, soll doch seine paar Klamotten packen und nach Grönland oder Alaska auswandern. Im Gegensatz zu damals ist das heute möglich.
    Dort kann man ja auch gleich um Asyl schreien.
    Würde mich nicht wundern, wenn mit Beginn der Wehrpflicht welche verlangen daß Klimaanlagen in Panzern eingebaut sein müssen. Abartig diese Zeiten.

    • Die Ölv 11 sagt:

      Ach ja. Sollten im Leo, Marder und Co schon Klimaanlagen verbaut sein, um so besser. Kann man ja freiwillig zur BW gehen, damit man es schick hat.

    • angemerkt sagt:

      Du jammersz schon wieder.

    • Linde sagt:

      Sicherlich gab es früher auch sehr warme Tage, jedoch nicht in der Intensität wie sie heute vorkommen. Temperaturen jenseits der 35°C waren praktisch nicht vorhanden und die Anzahl der sehr warmen Tage war um ein Vielfaches geringer, sodass Abkühlung oft in Sicht war.

      Egal – Fakten aus den Wetterdaten der letzten 100 Jahre werden eh ignoriert und mit Stammtischparolen „Es war schon immer warm“ verharmlost, indem der wissenschaftliche Kontext missachtet wird.

      Hilfe, Tipps und der richtige Umgang mit Hitze gab es schon immer und soll helfen. Jedem steht es frei diese zu beachten. Es ist eine freundliche Unterstützung.

      Die Kirchen bilden ein Zusatzangebot, das genutzt werden kann. Speziell für ältere Menschen, Obdachlose und für all diejenigen, die dieses gerade benötigen, kann es ein willkommenes kostenloses und unverbindliches Angebot sein.

      Ich frage mich, wie aus dieser unverbindlichen Nachricht ein derartig negativer Kontext gezogen werden kann.

      • naja sagt:

        Das liegt ganz einfach an der „Schlichtheit“ einiger Menschen, so u.a. der Ölver und Konsorten.

      • unlustig geimpfter sagt:

        „Temperaturen jenseits der 35°C waren praktisch nicht vorhanden und die Anzahl der sehr warmen Tage war um ein Vielfaches geringer, sodass Abkühlung oft in Sicht war.“
        Das ist schlichtweg gelogen … und das schlimme ist Sie wissen das.

        • blubb sagt:

          Quake nich! Du hast früher und ganz früher noch gar nicht gelebt. Hol dir’n Booster und mach auch sonst, was man dir sagt.

    • Lul sagt:

      Und warum heulst du jetzt hier rum und wen juckts?

      • HalunkenHallenser sagt:

        1. Heulst nur du rum – Linde hat nur klargestellt, warum dieser andauernde Pessimismus nicht nur unsinnig ist, sondern schlicht überflüssig.
        2. Dich offenbar, wenn du dich genötigt gefühlt hast, auch in den Chor der Jammerer einzustimmen.
        3. Womit wir wieder bei 1. wären.

    • Pittiplatsch sagt:

      Dir ist die Sonne zu Kopf gestiegen, geh mal in Schatten und trink ne Flasche Wasser.

    • wow sagt:

      Warst du schon immer so dumm, oder gabs einige Treffer beim HFC?

    • Achnee sagt:

      Ölv… Du arbeitest nicht auf dem Bau oder in der Landwirtschaft. Dann könntest Du es besser einordnen.

      Was spricht dagegen, wenn Kirchen geöffnet werden? Ich vermute, Du Holst Dir auch ein Eis/kaltes Getränk…

  2. unlustig geimpfter sagt:

    na na .. so zickig muss man ja nicht gleich werden .. Trotzdem finde ich das Getue um 3-4 warme oder heiße Tage (je nach Panikneigung) doch auch übertrieben. Ist aber vielleicht auch das berüchtigte Sommerloch in der Presselandschaft. So als Ablenkung von den echten Problemen.

    • HalunkenHallenser sagt:

      „So als Ablenkung von den echten Problemen.“ Klimawandel ist natürlich kein echtes Problem. Ab wann ist es denn ein echtes Problem? Erst wenn das Brot 20 Euro kostet und Wasser nur noch rationiert verfügbar ist? PS: Wenn du dich so leicht ablenken lässt, hast du ganz andere Probleme und es soll Leute geben, die können gleichzeitig verschiedene Problemstellungen erfassen.

  3. TV sagt:

    35° in Deutschland= Panik, Hitzetote, Klimawandel, alle müssen aufpassen; 35° im Urlaub= komm, lass uns an den Strand gehen, ich hole noch ein paar Drinks, heeyyyy… Macarena!!!

  4. Kasandra sagt:

    Diese Nachricht lenkt mal wieder davon ab, was diese Stadtverwaltung alles grandios verpennt hat.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „die Pauluskirche mit einem Trinkangebot“

    Also aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich die Pauluskirche schon nach ein paar Hitzetagen deutlich aufheizt. Wirklichen Schutz vor einer Hitzewelle bietet sie jedenfalls nicht.

    „Die Stadtverwaltung appelliert an die Bevölkerung, die hohen Temperaturen ernst zu nehmen“

    Ja, mach ich ja auch. Deswegen habe ich meine Klimaanlage auf 22 Grad eingestellt. 🙂

    Und „Hitzeinseln“ meide ich auch, ich betrete also immer nur kurz meine Bäder, denn die sind im Gegensatz zur restlichen Wohnung nicht klimatisiert. 🙂

    • Einwohner sagt:

      @PaulusHallenser: Die Klimaanlage, die durch die BAFA subventioniert worden ist, das ist „Volkseigentum“ was Dir Deine Bude auf 22 Grad kühlt.

    • Ach Pauli...armer Wicht sagt:

      Du könntest dich auch in einem deiner Tennis- oder Golfclubs abkühlen. Oder dürfen das die Wasserträger dort nicht? Über deine staatlich subventionierte Klimaanlage müssen wir nicht reden. Aber hey, jetzt hast du sogar eine Wohnung mit Bädern!!!! Und zahlst dafür Miete? Armer Wicht! Stell dir mal vor, du hättest noch Frau und Kinder und müsstest denen erklären, warum ihr so haust. Bestimmt wären die Kinder mit ihren Schul- und Fahrkosten schuld. Aber so…. Träum weiter, halt aber die Mitmenschen nicht für so blöde.

    • Rentner sagt:

      Einesteils ist 22° zu niedrig, denn wenn man da nach draußen kommt, dann sind 35° noch anstrengender.
      Andererseits, wenn (fast) jeder eine Klimaanlage nutzen würde, würde vielleicht das Energienetz zusammenbrechen.

      • naja sagt:

        Im Winter, wenn -10° draußen sind, gehst du in deine Butze rein, wo 20° sind. 35 Unterschied und du hast noch dicke Sachen an.

  6. Hurra wir leben noch sagt:

    Im Juli 1976 erlebte Deutschland einen fast unvergleichlichen Hitzesommer – erst 2003 sollte es noch heißer werden. Wochenlang gab es keine Niederschläge, die Temperaturen kletterten regelmäßig über 30 Grad. 1974 war ich 3 Wochen im Zeltlager auf dem Bakenberg (Rügen) jeden Tag 33 Grad, der Sand glühte, Getränke ausverkauft, Zelt unerträglich, wir haben mit dem Allerwertesten die ganze Zeit im Wasser gesessen und waren gut eingecremt. Ich lebe heute noch, aber es wird nun Schwarzmalerei betrieben, was sollen Afrikaner, Thailänder und sonst wo es heiß ist, sagen.

  7. 10010110 sagt:

    Seht ihr, da haben die Kirchen doch noch einen Sinn. 😀

  8. Susanne sagt:

    Den Klimawandel zu leugnen bringt uns gar nichts. Es wäre wichtig, dass die Stadt endlich mal ein Konzept vorlegt, Schatten für den Markt, Trinkbrunnen, Schatten an Ampeln und Haltestellen usw. … es gibt genügend gute Beispiele in unseren Nachbarländern

    • Einwohner sagt:

      @Susanne: Da werden aber auch keine Trinkbrunnen zerstört, wie es in Halle der Fall ist.

    • Lachmicheckig sagt:

      Wie kannst du nur so viel von der Stadtverwaltung erwarten? Die sind doch jetzt schon nur noch halb am Leben.

    • Sonnenanbeter sagt:

      Für was braucht man Schatten an Ampeln? Stehste da stundenlang und beobachtest die Straße? Man kann es auch übertreiben. Den Markt kühler zu bekommen wäre auch möglich, indem man diese hässlichen schwarzen (oder sind sie grau?) Steine zu entfernen und durch einen hellen Untergrund zu ersetzen. Und wenn man das schon macht, kann man gleich das Kabelwirrwar aufräumen und Bäume pflanzen. Sonnensegel und so einen Blödsinn braucht kein Aas. In anderen Ländern wird sich das auch noch als teurer Unsinn herausstellen. Und wenn man es mit der arbeitenden Bevölkerung gut meinen würde, müsste man wohl an die Arbeitszeiten heran, damit Arbeiter z. B. eben nicht den ganzen Tag in der Hitze stehen, während andere sich im Büro den Pöter kühlen und dann über das bisschen Wärme heulen..

      • PaulusHallenser sagt:

        „Und wenn man es mit der arbeitenden Bevölkerung gut meinen würde, müsste man wohl an die Arbeitszeiten heran, damit Arbeiter z. B. eben nicht den ganzen Tag in der Hitze stehen, während andere sich im Büro den Pöter kühlen und dann über das bisschen Wärme heulen..“

        Sonnenanbeter,

        mit Ihrem Vorschlag würde das Leistungsprinzip ausgehebelt, was Gift für die Wirtschaft ist.

        Wer sich bildet und mindestens einen Hochschulabschluss erwirbt, kann bei diesem Wetter im Büro arbeiten. Wer nur Anlerntätigkeiten verrichtet, weil es an Bildung fehlt, der muss eben in der Hitze stehen.

        • 10010110 sagt:

          Und wenn dann alle einen Hochschulabschluss erwerben, wer macht dann deine Scheiße weg? Wer baut die Straßen, auf denen du mit dem Auto fährst? Wer baut überhaupt dein Auto?

        • Sonnenanbeter sagt:

          Dass du keine Ahnung hast, beweist du immer wieder aufs Neue. Es wird doch immer damit geworben, auch mal ins Ausland zu schauen. Da werden Außenarbeiten einfach auf kühlere Zeiten verlegt. In Deutschland beschwert sich der Michel schon, wenn um 6 Uhr angefangen wird zu arbeiten (was gesetzlich in den meisten Bundesländern erlaubt ist). Mich wundert es auch nicht, dass du auf die Idee kommst, dass mit Verlegung der Arbeitszeiten eine etwaige Verkürzung der Arbeitszeit gemeint sein könnte. Was Arbeit ist, weißt du ganz bestimmt nicht und das Leistungsprinzip hast du bestimmt auch mal irgendwo aufgeschnappt. das .

          • unlustig geimpfter sagt:

            ist doch in Deutschland auch schon gang und gäbe .. Bsp.. Dachdeckerei .. da wird im Sommer meist schon 5 uhr angefangen , oder Straßenbau .. von 11-15 Uhr sieht man da meist keinen auf der Straße.. das ist in solchen Brachen absolut üblich und da beschwert sich auch keiner..

        • an PH sagt:

          Deine Meinung ist absolut menschenverachtend und ich finde es unfassbar, was Du hier Tag für Tag äußerst.
          Wer bei dieser Hitze auf Baustellen, als Landschaftsgärtner, bei der Müllabfuhr usw. im Freien arbetet, hat größten Respekt verdient.
          Auch in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Kindergärten, im Handel, als Straßenbahnfahrer, Lokführer usw. schwitzen die Beschäftigten (übrigens auch in vielen nicht klimatisierten Büros, Museen, Bibliotheken).
          Welche Ausbildung, welchen Schulabschluß die Menschen haben ist völlig irrelevant.

          Und natürlich sollte man durch Arbeitszeitanpassungen bei Extremtemperaturen Erleichterungen schaffen, sofern dieses möglich ist. In vielen Bereichen geht es allerdings nicht.

        • Thomas sagt:

          @PaulusHallenser: Ihrer Ansicht nach stehen also ein Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein sich daraus abgeleiteter Arbeits- und Gesundheitsschutz nur jenen mit höheren Bildungsabschlüssen zu. Interessant. Zumal für einen Liberalen.

          Es gibt in Deutschland auch gesetzliche Vorschriften, was bei Hitze zu tun ist (https://www.igmetall.de/service/ratgeber/hitze-am-arbeitsplatz-diese-rechte-haben-beschaeftigte). Ich gehe davon aus, dass Ihnen als Liberaler die Einhaltung von Gesetzen wichtig ist.

          Bedauerlicherweise ist Ihre Sicht auf Wirtschaft nicht sehr weitsichtig und folgt ausschließlich einer (kurzsichtigten) betriebswirtschaftlichen Kostenkalkulation. Ihre Behauptung, Arbeits- und Gesundheitsschutz würde das Leistungsprinzip aushebeln und damit der Wirtschaft schaden, ist leider auch sachlich falsch. Denn neben den offensichtlichen Gründen für Arbeits- und Gesundheitsschutz dient dieser auch dazu, die Arbeitskraft der Arbeitenden zu schützen, wodurch deren Produktivität langfristig steigt. Das wäre sogar aus betriebswirtschaftlicher Perspektive ratsam und sind übrigens Einsichten von Industriellen aus dem frühen 19. Jahrhundert (wir grüßen an dieser Stelle Robert Owen).

          Zudem stellt sich grundsätzlich die Frage, warum es Arbeitenden schlecht gehen soll, sodass „der Wirtschaft“ floriert? Aber immerhin ist diese Aussage entwaffnend ehrlich. Ihre Aussahen etwas paraphrasiert, soll also das deutsche Bruttoinladsprodukt auf Gedeih und Verderb weiter wachsen, ohne dass die Frage gestellt wird, wer eigentlich von dem dadurch erwirtschafteten, quantitativ gemessenem Wohlstand eigentlich etwas hat? Laufen Sie dann mit Ihrem Fokus auf „die Wirtschaft“ nicht einfach nur einem Fetisch hinterher? Und ist das nicht geradezu der Inbegriff von Ideologie?

          • Ach Thomas sagt:

            Du meinst, er hat auch nur den ersten Satz gelesen??? Prinzipiell hast du recht, der PH macht sich darüber aber nur lustig. Hängt vielleicht damit zusammen, dass er einfach nur provozieren möchte und sich über die Schelte freut. Anders ist das ganze asoziale Gerede seinerseits nicht erklärbar. Darüber hinaus antwortet er fast nie. Und wenn, dann setzt er noch einen Schwachsinn drauf.

        • Rentner sagt:

          Ein Bauleiter beim Straßenbau hat vielleicht auch einen Bachelor- oder Masterabschluss. Trotzdem kann der nicht die ganze Zeit im Büro verbringen.

      • Zentralinstitut für betreutes Denken sagt:

        Wofür braucht man Sonnen an Ampeln?

  9. Robert sagt:

    Danke für das Angebot. Aber da gehe ich lieber zum August -Bebel- Platz und lasse meine Beine im Brunnen baumeln.

  10. Hot sagt:

    Aha. Bis 16 Uhr. Wenn es am heißesten ist setzt man alle auf die Straße??

  11. Dreckfresse sagt:

    Eine Kirche sollte 24h geöffnet sein!

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