Von Auto erfasst: Radfahrer stirbt nach Unfall auf der B91

23 Antworten

  1. Jim Knopf sagt:

    Wer keinen Radweg benutzen möchte soll auf der Straße fahren .

    • 10010110 sagt:

      Soll auch Leute geben, die müssen von einer Straßenseite auf die andere.

      • Rt sagt:

        10010110 warum denn das? Die Seite wechseln doch nur Politiker zB die Grünen, die auf einmal für Krieg und töten sind. Aber Radfahrer auf der Straße müssen gucken wenn sie auf der Strasse fahren, da sind noch mehr Teilnehmer, aber woher sollen Sie das wissen

        • M sagt:

          Autofahrer müssen auch so fahren, dass sie keinen gefährden oder gar schädigen, also auch notfalls rechtzeitig anhalten können.

          • H.W sagt:

            Das trifft aber auch für Radfahrer zu

          • Ammendorfer sagt:

            Da es nicht erwähnt wurde wo der Unfall genau geschah ist das nur dummes Gebrabbel.
            Die Strecke ist nach Ortausgangsschild für 100 zugelassen
            Ab der Elsterbrücke Richtung Buna ist ein sehr breiter Radweg vorhanden, welcher durch höhere Leitplanken vom Verkehr abgegrenzt ist. Es sind 2 Überwege, durch Ampel gesichert und eine kreuzungsfreie Unterführung der B91 in Höhe Saalebrücke vorhanden.
            Ein Wechsel auf die andere Seite ist nicht sinnvol, da dort nur die Strabagleise und sonst nicht weiter, sind.

  2. Angela Grahl-Gürtler sagt:

    Mein herzliches Beileid den Hinterbliebenen.

  3. Itzig sagt:

    Das kann jedem Autofahrer passieren.
    Während ein Auto geradlinig seine Fahrtrichtung hält, sind Fahrräder mit schnelleren Lenkeinschlag und einer gleichtzeitigen Gewichtsverlagerung unberechenbar. Täglich zu beobachten ist auch das nicht einschätzbare Verhalten von Radfahrern beim Wechsel ihrer Fahrspur von Straße auf Fußgängerwege und zurück.

    • Gucki sagt:

      Solche Wechsel sind leider oft notwendig, da die Radwege zugeparkt sind. Aber so weit denken die Falschparker leider nicht, dass sie da Menschenleben gefährden.

    • Thomas Hahmann sagt:

      Der Radfahrer an sich ist ein „Objekt“, welches wohl weithin sichtbar sein dürfte. Das Sichtfahrgebot wiederum verpflichtet Autofahrer ihre Geschwindigkeit so anzupassen, um jederzeit VOR einem Hindernis anhalten zu können. Auch wenn der Radfahrer hier womöglich selber risikoreich gehandelt hat, ist man dennoch verpflichtet für andere mitzudenken.

      Fazit: Das kann eigentlich keinem Autofahrer passieren, wenn man entsprechend der Regeln fährt.

      • Jürgen sagt:

        An der Stelle mit einem Radfahrer zu rechnen ist absurd. Für den Radfahrer ist absolut nichts einsehbar was da kommt. Auch wenn Du es nicht einsiehst, auch Radfahrer machen dumme und gefährliche Dinge. Das erfahre ich als Radfahrer jeden Tag in Halle. Dein Hass auf Autofahrer ist völlig unangemessen. Er tut mir leid, denn er konnte nichts dafür. Dem Verstorben meine Bedauern und Mitgefühl für die Angehörigen.

  4. Torsten sagt:

    War ein Arbeitskollege von mir

  5. Mensch sagt:

    Viel Kraft allen.

  6. Horrido sagt:

    Wer weis wo dieser Unfall passiert ist weis auch dass dort ein fahren auf der Straße völlig unnötig ist da sich sogar durch eine Planke abgetrennt ein sehr guter Radweg befindet.Es sieht wohl eher aus als wenn der Radfahrer die Fahrbahn queren wollte,und das obwohl sich etwa 50m weiter eine Fussgänger/Fahrrad Brücke befindet.Trotz allem mein Beileid.

    • @Horrido sagt:

      Besonders weiSe bist DU nicht!

      Ich weiẞ nicht, wo der Unfall passiert ist. Als ich mal da lang gefahren bin, war da nur ein Radweg für beide Fahrtrichtungen, auch nicht übermäßig breit. Vielleicht war da relativ viel Gegenverkehr. Aber der Radfahrer kann leider nicht mehr befragt werden.

    • Gucki sagt:

      Also eine Fußgänger/Fahrrad-Brücke zwischen Ammendorf und Schkopau wäre mit neu. Es gibt eine Unterführung entlang der Elster und nochmal eine auf Höhe der Buna-Werke.

      Ein sehr guter Radweg ist dort auch nicht. Es ist ein schmaler Zweirichtungsradweg mit all den bekannten Problemen zum Beispiel auch für Autofahrer beim Abbiegen.

      Ursprünglich gab es mal in jeder Fahrtrichtung einen Radweg. Der östliche ist aber bei der Modernisierung eingespart worden. Dennoch gibt es von Osten Anfahrten auf die B91, wo man als nicht-Autofahrer dann nur die Straße komplett queren kann. Möglicherweise ist an so einer Stelle der Unfall passiert.

      Letztendlich resultiert der Unfall aus der jahrzehntelangen falschen Verkehrspolitik, wo alles außer dem Auto kaputtgespart und wegrationalisiert wird. Denn selbst die Ausschilderung der Unterführung an der Elster entlang ist von Osten kommend eher schlecht und oft genug stranden Radfahrer dann „oben“ an der B91 und versuchen dann über die B91 zu kommen.

      • fielmann sagt:

        Na besser konntest du deine Dämlichkeit nicht unter Bewe8is stellen.
        An der ELSTER gibt KEINE Unterführung. Da ist nur der Flutgraben und Schlamm, naturbelassen eben 🙂

        Außerdem ist der Radweg über 2m breit. Da werden sich wohl 2 begegnen können! – auch für die Radrambos gilt „gegenseitige Rücksichtnahme“..

    • B. Obachter sagt:

      Der Unfall ist im Kreuzungsbereich nördlich der Steinlache passiert, dort wo die Richtungsfahrbahnen der B 91 aufgefächert sind.
      Vermutlich wollte der Radfahrer vom die B 91 begleitenden Radweg in den Feldweg nach Kollenbey einbiegen.

      • 10010110 sagt:

        Genau das war auch meine Vermutung. Öffentliche GPS-Spuren deuten auch auf eine gelegentliche Nutzung dieses Wegs durch Personen hin.

      • ammendorfer sagt:

        Es gibt einen durch Poller ( die Bedarfsampel wurde eingespart!) gesicherten Übergang auf die andere Seite zur Haltestelle der Straba Li 5 und dem Gehöft vom Bauer Gölicke. Das ist aber an der Stelle des „Wasserwerkes. Der weiterführende Feldweg vom Gehöft führt als „Schlammweg mit tiefen Treckerspuren nur zum Burgholz und über die „Sauebrücke“ in OT Burg.
        In der Aufspaltung danach gibt es ebenfalls einen Weg, welcher aber schon seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt werden kann um nach Kollenbey zu . Da ist am Bahnübergang Schluß, außer man überwindet die Absperrungen und ist schneller als die IC.
        Der Weg nach Kollenbey ist gefahrlos über die Radführung an der Saalebrücke und die vorhandene kreuzungsfreie Unterführung zu erreichen. Die Ausschilderung des int. Radweges sollte Pedalrittern durchaus bekannt sein.

        Trotzdem, er ist ein Mensch ist zu Tode gekommen und das ist bedauerlich 🙁

  7. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Geschwindigkeit ist so einzurichten, dass man spätestens innerhalb der halben Sichtweite zum stehen kommt.
    Schlimm für beide Beteiligte, bzw. deren Angehörige.

  8. Stefan S sagt:

    Wie auch immer der Unfall passieren konnte, mein Beileid den Hinterbliebenen und eine gute Therapie dem Autofahrer, der potentiell selbst Opfer dieses Unfalls ist.

  9. Gucki sagt:

    Es gibt dort nur einen Radweg an der B91 auf einer Seite (im Gegensatz zu früher). Von daher gibt es die Variante weiterfahren bis zu einem sicheren Überweg leider auf der östlichen Seite nicht. Autofahrer können sich da regulär in den Verkehr einordnen. Radfahrer (und Fußgänger) haben nur die Möglichkeit, wie Freiwild über die Straße zu hetzen oder noch viel gefährlicher, auf der B91 selbst zu fahren.