Sexismus im Amtsblatt? Grüne kritisieren Amtsblatt wegen Knackpo

Ein fast nackter Frauen-Hintern mit einem knappen String: so hat ein Fitnessstudio in Halle um Neukunden geworben. Und das ausgerechnet im Amtsblatt. Wie solch eine „sexistische Werbung“ in das öffentliche Verlautbarungsorgan der Stadt kommt, wollte Inés Brock (Grüne) im Hauptausschuss wissen.
Für den Anzeigenteil zeichne sich das von der Stadt mit der Herstellung des Amtsblatts beauftragte Mitteldeutsche Druck- und Verlagshaus (MZ) verantwortlich, sagte Sabine Ernst, Büroleiterin von Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Mit dem Verlag sei schon gesprochen, „dass so etwas nicht wieder vor kommt.“ Ernst nannte die Anzeige „inakzeptabel.“
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