Smart Cities Regionalkonferenz im MMZ Halle: Wie Mitteldeutschland an seiner digitalen Zukunft baut

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5 Antworten

  1. Anja sagt:

    Cities ?

  2. 10010110 sagt:

    So wird der Alltag einfacher, vernetzter – und smarter.

    Gar nüscht wird einfacher und smarter. Der Alltag wird durch zunehmende Vernetzung eher immer komplizierter und hektischer und die Leute werden immer dümmer. Die Menschen verlieren ja immer mehr die Kontrolle über ihr eigenes Leben und geben diese zunehmend an Smartphones und dahinterstehende Dienstleister ab, ohne zu verstehen, was sie da eigentlich tun und wofür sie wieviel Geld ausgeben. Und dann rennen sie nur noch rum wie Zombies und lassen sich von digitalen Endgeräten sagen, was sie zu tun haben. Wenn ich mich in der Stadt so umgucke und beobachte, wie orientierungslos manche Menschen durch die Gegend irren, obwohl (oder weil?) sie ein Smartphone dabei haben, wo alle Informationen, die sie brauchen, drin stehen, dann zweifle ich ein bisschen an den Mitteln, die der Zweck heiligen soll.

    Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass Vogt und sonstige Entscheidungsträger überhaupt verstehen, was sie da befürworten und was das Ziel sein soll. Es werden halt einfach nur dumm irgendwelche Phrasen à „Digitalisierung gut“ und „‚Smart‘ ist Fortschritt“ nachgeplappert, ohne die Hintergründe zu verstehen.

    • Der kleine Maulwurf sagt:

      Gut beobachtet! Beifall!
      Stellt sich nur die Frage, ob sie deine Worte überhaupt verstehen…

  3. Geht auch ohne sagt:

    Bevor Halle rumspinnt und versucht irgendwie smart zu werden, würden sich die Bürger freuen, wenn wenigstens mal die völlig verwahrloste Infrastruktur auf Vordermann gebracht werden würde. Das geht ohne smart.

  4. ??? sagt:

    Smart City? Da kann man nur lachen. Diese Stadt kommt nicht mal in der analogen Welt klar – siehe Schlaglöcher. Nur noch Blender und Schauspieler am Werk.

  5. NT sagt:

    Na dann können wir uns ja nun auf eine kurzfristige Wärmeplanung seitens der Stadt freuen.

  6. Die Welt da draußen sagt:

    Jetzt bitte nicht auf ein paar glücklichen Nischenprojekten ausruhen. Weiter geht’s!

  7. Der kleine Maulwurf sagt:

    Der heißen Luft, die auf der Veranstaltung verbreitet wurde (denkt denn keiner an die globale Erwärmung?!), möchte ich einen weiteren symbolkräftigen Vergleich hinzufügen: Es gibt weltweit mehr Narren als Smartphones und Zahnbürsten zusammen! Ich wette zudem, dieser Vergleich ist eine echte Falschaussage, Fake News, wie man heute so schön sagt!
    Was gibt’s nun noch durch den Kakao zu ziehen? Wer smart sein will, soll also Brücken bauen – natürlich als digitalen Zwilling der wirklichen Welt. Wart‘! Draußen, im echten Leben sind die Brücken im Lande baufällig und stürzen ein! Doch wen interessiert das? Wir spielen lieber Alice im Wunderland und klopfen uns selbstgefällig auf die Schulter und freuen uns über’s baufällige Neuland, das wir gerade lobhudelnd zum Leuchtturm erklären.
    Alice, vergiß die Taschenlampe nicht! Du wirst sie brauchen, denn wie frotzelt man in der IT so schön? Intel inside, idiot outside! Die Lagerstätten der natürlichen Intelligenz scheinen vollständg erschöpft zu sein.

    • mirror sagt:

      SmartCity spart den Kommunen die Kosten-Nutzen-Betrachtung – ist ja alles sooo toll, koste es was es wolle.

  8. Laborratte sagt:

    Das WEF (World Economic Forum) und die Lobby der Großkonzrne werden sich freuen! Wir sind also auch in Mittldeutschland auf Kurs zur Weltregierung (global governance heißt das in deren Diktion). Ob wir Vorreiter sind, oder wie so oft hinterher hinken, mag man in Davos entscheiden. Mir stellt sich die Frage, ob die (hoffentlich) mündigen Bürger das wollen.