Elisabeth-Krankenhaus übernimmt Martha-Maria Dölau – was heißt das für Mitarbeitende und Patienten? Was sind die Gründe?

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8 Antworten

  1. udo sagt:

    Schmeißt endlich das überflüssige Personal raus, den willigen Rest qualifiziert noch intensiver.

    • J sagt:

      Ich geh mal davon aus, dass dieses Sarkasmus ist. Oder möchtest du in Zukunft von Ärzten behandelt werden, die nicht nur 48 Stunden sonder 72 Stunden hintereinander Dienst hatten?

  2. typisch - um Patienten geht es denen nie sagt:

    Die wollen die Bettenanzahl von 1200 auf 800 verringern, trotzdem sollen es 2700 Mitarbeiter bleiben!?
    Vielleicht können Sie ja gleich ganz auf die störenden Patienten verzichten, dann hätten es die 2700 Mitarbeiter noch viel schöner und gemütlicher. Und jedes Jahr ne fette Gehaltserhöhung natürlich.

    • 10010110 sagt:

      Wenn genauso viel Personal für weniger Betten/Patienten zuständig ist, dann kann das für die einzelnen Patienten doch nur besser werden, weil sich der Personalschlüssel erhöht. Ich verstehe also nicht, was dein Problem ist.

    • t-haas sagt:

      Sie können nicht für deine Dummheit, deinen Hintern nicht für deine Belange bewegen zu wollen. Im Übrigen gibt es im Krankenhaus noch immer zu wenig Personal. Das derzeitige wird sich durch natürliche Fluktuation auch nicht erhalten lassen. Aber hoffen wir für beide Seiten, daß du nie in den Genuss gesundheitsfürsorglicher Leistungen kommen mußt. Es gibt auch schnelles Ableben.

    • J sagt:

      Was hält dich dann noch davon ab, dort zu arbeiten. Oder bist du mit deiner sozialen Hängematte schon ausgelastet?

    • denk mal mit sagt:

      Leute gehen in Rente, weniger Nachwuchs kommt nach … Es geht nur darum, dass sie niemanden entlassen.

  3. denkvorhernach sagt:

    So ein Unsinn. Heute werden doch viel mehr Sachen ambulant gemacht und die Sachen mit Übernachtung sind meist kürzer im Aufenthalt. Das ist die Entwicklung in der Medizin. Weniger Betten – ist also logisch und hat nix mit weniger Qualität für uns Patienten zu tun.

  4. was soll das? sagt:

    Da freuen wir uns aber.
    400 Krankenhausbetten weniger, grossartig.
    Na Hauptsache es gibt für unsere heldenhaften Akteure im Gesundheitswesen noch mehr Geld aus dem System zu ziehen.
    Umgekehrt hätte ich es ja verstanden, wie es bei Fusionen üblich ist, weniger Personal bei gleichbleibender oder steigender Bettenanzahl – eben weil es Synergieeffekte gibt.
    Das was hier passiert, ist doch ein Witz. Es werden 40% weniger Patienten behandelt, mit genauso viel Personal.
    Die Wartezeiten für geplante und oftmals auch dringende OPs sind jetzt schon nicht mehr zu verantworten. Die Auskunft ist oft: kein Bett frei.

    • micha sagt:

      Das ist schlicht weg alles Quatsch und nicht durch Zahlen zu belegen.
      Vor Corona hatten wir in Halle laut BWL-Kaspern hunderte Krankenhausbetten zu viel, währen Corona war der Großteil froh über die überdurchschnittliche Versorgung.
      Nun haben wir zu wenig Personal für die Betten. Da betreuen zwei Pflegekräfte eine ganze kardiologische Station zur Mittagzeit. Das ist der Grund warum kein Bett frei ist. Nicht weil die Betten an sich fehlen.
      40% weniger Betten bedeutet auch nicht 40% weniger behandelter Patienten. Es werden viel mehr Patienten ambulant operiert, und das nimmt noch weiter zu. Bei meinem 83 jährigen Vater wird z.B. heute in Dölau ein Leistenbruch behoben, ambulant. Das war früher eine Woche Aufenthalt.

      • haltlose Aussagen sagt:

        Wir haben mitnichten „zu wenig Personal“.
        Deutschland hat gegenüber dem EU Durchschnitt 10% mehr Ärzte und 40% mehr Pflegepersonal.
        Diese ewige Leier vom angeblich überlasteten Personal ist schlicht haltlos und nicht zu belegen und dient lediglich dazu noch höhere Gehaltsforderungen durchzusetzen .

        • micha sagt:

          Von Wegen haltlose Aussage, komm her, schau es dir an!
          Im Vergleich zu dem EU-Durchschnitt muss in Deutschland viel mehr dokumentiert werden. Und hier hängt die Digitalisierung Jahrzehnte hinterher weil wir das Rad immer neu erfinden müssen statt es uns bei denen abschauen die es können.

        • gehaltlos sagt:

          Und du meinst, in allen anderen EU-Ländern ist das Personal nicht überlastet und die medizinische Versorgung 1a?

          • Die haben überreizt sagt:

            Gottchen. Mir kommen die Tränen. Niemand ist dort „überlastet“. Nochmal: in anderen europäischen Ländern kommen die mit 40% weniger Pflegepersonal aus und niemand heult derartig rum. Die haben in Deutschland überreizt.

            • Gottchen sagt:

              In anderen EU-Ländern gibt es nicht so viele alleinstehende Alte ohne pflegende Angehörige und woher weißt du, dass dort niemand rumheult?

  5. Robert sagt:

    Ich sag nur „die Großen fressen die Kleinen.“

  6. genialer Plan - erklärt es mir bitte sagt:

    Geil. Die fusionieren extra, um danach mit gleichen Personalaufwand nur noch 800, statt vorher 1200 Patienten behandeln zu können.
    Und das, obwohl die Wartezeiten für geplante OPs in Halle schon jetzt extrem lang sind.
    Kann mir mal einer erklären, was dieser geniale Plan den Bürgern und Patienten bringen soll? Oder geht es nur noch um das Wohlergehen der Angestellten dort – am liebsten ganz ohne Patienten?