SPD-Fraktion besucht Goldberg: Austausch über soziale Teilhabe und Zukunft des Projekts

Die SPD-Fraktion Halle (Saale) hat vergangene Woche das Sozialprojekt Goldberg des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in der Frohen Zukunft besucht, um ein umfassendes Bild von dessen Aktivitäten und den zukünftigen Perspektiven gewinnen zu können. Das Gespräch mit Herrn Manser, Geschäftsbereichsleiter im Paritätischen Sozialwerk, und Herrn Werner, Einrichtungsleiter Goldberg, bot Einblicke in die laufenden Projekte und aktuellen Herausforderungen. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die sich zuspitzende finanzielle Situation zum Betreiben des Goldbergs.

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Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), hob die Bedeutung des Projektes insbesondere für Kinder, Jugendliche und Familien sowie für den sozialen Arbeitsmarkt hervor: „Der Goldberg ist ein herausgehobenes Projekt inklusiver Arbeit in Halle. Es ist ein Ort der Naherholung, der Bildung und der Inklusion. Mit dem Areal unterhält Der Paritätische einen niedrigschwelligen Begegnungsort für viele Hallenser:innen. Insbesondere für Familien „mit kleinem Geldbeutel“ ist dieser Ort eine feste Institution in der Stadt. Beim Besuch konnten meine Kolleg:innen aus der Fraktion, Dr. Silke Burkert und Stephan Scherf, die hingebungsvolle Arbeit und das große Engagement des Goldberg-Teams in Augenschein nehmen.“

„Wir werden den Kontakt aufrechterhalten und den Paritätischen unter anderem bei der Identifizierung weiterer Fördermittel und in der Vernetzung mit zuständigen Stellen unterstützen. Aus unserer Sicht verdient ein solches Projekt wie der Goldberg nicht nur punktuelle Unterstützung durch die Stadt selbst. Es braucht, trotz der angespannten Haushaltslage, eine langfristige Planungssicherheit, da ansonsten eine Einstellung des Projektes droht. Gerade in Zeiten wachsender sozialer Herausforderungen braucht Halle ein Bekenntnis zu starken und nachhaltigen sozialen Strukturen. Die Ergebnisse unseres Gesprächs werden wir für unsere Ratsarbeit aufgreifen und bei nächster Gelegenheit im Stadtrat platzieren“, so Dr. Silke Burkert, stellvertretende Vorsitzende, abschließend.

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15 Antworten

  1. Emmi sagt:

    Der Goldberg ist auch ein tolles Naherholungsgebiet. Es wird sehr gut gepflegt und bietet allerhand Möglichkeiten für Familien. Ein kleines Juwel für die Frohe Zukunft.
    Bürger füllen auch die Futterkiste für die Tiere auf.

  2. Goldberger sagt:

    Wir sind mit den Kindern immer sehr gern am Goldberg. Es ist wirklich ein schön hergerichteter Ort zum Spielen, Erleben, Erholen und Verweilen! Auch die vielen liebevollen Details geben dem Areal einen sehr angenehmen Charakter. An dieser Stelle: Vielen Dank allen Beteiligten für die tolle Arbeit!! Es kommt bei vielen (kleinen wie großen!) Hallensern sehr gut an.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Wir sind mit den Kindern immer sehr gern am Goldberg.“

      Goldberger,

      dann zahlen Sie bitte auch entsprechend dafür.

      • Goldberger sagt:

        An wen? An Sie?! Genügt Ihnen meine Behauptung, dort regelmäßig zu spenden oder begehren Sie Akteneinsicht? Gäbe es dort ein Kassenhäuschen, ich zahlte sehr gern (!) dafür!
        Mit großer Sicherheit knabbern auch Sie an dem u.a. durch meine nicht geringen Steuerzahlungen finanzierten Kuchen der Allgemeinkosten, also machen Sie sich doch bitte nicht in das gewiss fleckenlose Hemd!
        Ich bin ausgesprochen froh über den Umstand, dass -mit Verlaub- solch freudlose Seelen, wie es die Ihre zu sein scheint, nicht mit der Leitung vom „Goldberg“ betraut sind.

      • 10010110 sagt:

        Wie kann man nur so ein missgünstiger, miesepetriger Zeitgenosse sein? Was ist in deiner Kindheit bloß schiefgelaufen?

  3. Es reicht auch mal sagt:

    Na klar. Wir geben noch mehr Steuergeld aus, damit sich ein paar Wohlfahrsfunktionäre ein schönes Leben machen können.
    Nö. Schluss mit solchem Unsinn.

    • JoKo sagt:

      Hast du Zahlen oder ist das wieder nur eines deiner Gefühle?
      Ich nehmw an, du warst noch nie da und weißt gar nicht, wer da was mit welchen Mitteln tut.

    • PaulusHallenser sagt:

      Da bin ich ganz Ihrer Meinung!

      • JoKo sagt:

        Du musst ganz ruhig sein. Dein Job ist 0 Produktiv. Du kostet andere nur Geld. Du schaffst keine Werte, keine Waren und keine Soziale Arbeit. Leute wie dich brauchen wir nur, weil man ein eigenes Bürokratisches Monster geschaffen hat, das nur durch sich selbst überleben kann. Anderer Leute Geld verwalten, ist eben nicht wertschöpfend. Also spar dir jegliches Urteil über Leute, die dies täglich tun.

    • naturgeist sagt:

      was ich als unsinn empfinde , ist der inhalt deines kommentars. wahrscheinlich kennst du dieses kleine paradies gar nicht 🙂 … ? erstens gibt es auf dem Goldberg keine „wohlfahrtsfunktionäre“, sondern engagierte, mit arbeit überlastete menschen in den leitenden funktionen & zweitens u.a. menschen wie mich, die ehrenamtlich (also da fließt auch kein steuergeld ) fast täglich dort arbeiten, damit der Goldberg so schön bleibt wie er ist. und drittens gibt es hunderte besucher (auch viele kindergruppen aus kindergarten & schule), die den park genießen & die arbeit der dort wirkenden wertschätzen … „ein schönes leben“ hättest du bestimmt, wenn du dich einfach mal in die natur des Goldberges begeben würdest 🙂 …

      • Faun-Fan sagt:

        Och nöööö! Solche Typen wie @ es reicht…. oder @PaulusHirni will keiner auf dem Goldberg. Die finden immer was zum meckern. Seien es die Insekten, im Herbst die ganzen Blätter auf dem Gelände oder die vielen toten Tiere auf dem Friedhof. Dann lieber die von dir beschriebenen Gäste und solche Menschen wie dich! Danke für dein Engagement! Ich kenne und schätze den Goldberg.

      • PaulusHallenser sagt:

        “ erstens gibt es auf dem Goldberg keine „wohlfahrtsfunktionäre““

        Die gibt es dort sehr wohl.

  4. Robert sagt:

    Weiß Herr Eigendorf auch ,dass dort Minijober arbeiten ?
    Er weiß es bestimmt nicht . Denn die SPD war mal gegen die Ausbeutung der Menschen durch Menschen.