Mediziner für die Politik: Guido Haak soll Stadtrats-Vorsitz in Halle (Saale) übernehmen

Im Stadtrat von Halle steht ein Wechsel an der Spitze an: Der bisherige Vorsitzende Jan Riedel (CDU) ist in die Landespolitik gewechselt und wurde kürzlich als neuer Bildungsminister in die Landesregierung von Sachsen-Anhalt berufen. Damit ist der Vorsitz des Stadtrats vakant. Eine Nachfolge soll in der nächsten regulären Sitzung im August gewählt werden. Bis zur Wahl übernimmt Ute Haupt (Die Linke) als stellvertretende Vorsitzende die Leitung der Sitzung.
Wie aus Ratskreisen zu erfahren war, will die CDU den Hallenser Arzt Guido Haak als Nachfolger ins Rennen schicken. Der 45-Jährige ist Facharzt für Innere Medizin und Nierenheilkunde, verheiratet und Vater von drei Kindern. Haak ist kommunalpolitisch bislang weniger in Erscheinung getreten, will nun aber stärker Verantwortung übernehmen: „Demokratie lebt vom Mitmachen“, schreibt der Mediziner selbst über sich auf der CDU-Homepage.
Seine Kandidatur scheint parteiübergreifend auf Zustimmung zu stoßen. Vertreter mehrerer Fraktionen halten die Personalie Haak für „tragbar“ und „integrativ“. Im Gegensatz dazu stößt eine mögliche Kandidatur von Claudia Schmidt – ebenfalls CDU – auf Zurückhaltung. Schmidt wird im kommenden Jahr als Direktkandidatin ihrer Partei bei der Landtagswahl antreten. Sollte sie gewählt werden, müsste der Stadtrat erneut einen Vorsitz bestimmen.
Schade, dass ein Facharzt der dringend gebraucht wird, seine Zukunft eher in der Politik sieht.
Nebenbei und hauptsächlich arbeitet der Dr. Haak. Aber solche Deppen wie du verstehen ehrenamtliche kommunale Politik nicht. Nur Dreck ausschütten und bashing betreiben.
Wird er schon machen und am Mittwoch arbeitet er eben nur bis mittag, das passt dann schon.
Du weißt aber schon, dass er weiter als Arzt arbeiten wird, da die Tätigkeit im Stadtrat ehrenamtlich ist. Oder bist Du dumm und weißt es eben nicht. Und schreibst dann, in kompletter Unwissenheit, komplett dumme Kommentare?
Große Anerkennung, dass Dr Haak bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen. Das wird dem Stadtrat guttun. Viel Glück!
Eine gute Lösung!