SPD Sachsen-Anhalt geht mit Katrin Budde als Spitzenkandidatin in die Bundestagswahl – Karamba Diaby auf Listenplatz 2
Der Landesvorstand der SPD hat am heutigen Samstag bei einer Videokonferenz seine Vorschläge der Landeslisten für die Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Landtag von Sachsen-Anhalt beschlossen. Die neunköpfige Liste für den Bundestag soll von der Bundestagsabgeordneten Katrin Budde angeführt werden. Der hallesche Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby kommt auf Listenplatz 2.
Als Spitzenkandidatin für die Landtagswahl wurde bereits im vergangenen Jahr Katja Pähle, die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, durch einen Mitgliederentscheid gewählt. Sie ist jetzt auf dem Listenvorschlag die erste von 41 Kandidatinnen und Kandidaten für den Landtag. Der Landesvorstand hörte vor seiner Beschlussfassung den Landesparteirat als Vertretung der 14 SPD-Kreisverbände an.
„Zwei Wahlkämpfe in einem Jahr – das ist eine große Herausforderung“, so die Landesvorsitzende Juliane Kleemann, „und beide sind für uns gleichermaßen wichtig. Mit Katrin Budde steht eine erfahrene Politikerin auf Platz 1 der Vorschlagsliste für den Bundestag, die in dieser Wahlperiode bereits viel für Sachsen-Anhalt erreicht hat.“
„Katja Pähle und die Wahlkreiskandidatinnen und -kandidaten arbeiten seit Wochen daran, unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie einen erfolgreichen Wahlkampf auf die Beine zu stellen. Jetzt wird es ernst“, erklärt der Landesvorsitzende Andreas Schmidt. „Mit dem heute beschlossenen Vorschlag sind alle Regionen auf aussichtsreichen Listenplätzen vertreten. Mit dem Parteitag in der nächsten Woche wollen wir uns geschlossen aufstellen.“
Die Aufstellung der Bundestagsliste erfolgt bei einem Landesparteitag – mit strengem Hygienekonzept – am Freitag, dem 19. Februar 2021, die der Landtagsliste am darauffolgenden Samstag, dem 20. Februar 2021, beide in Magdeburg. Die Listenplätze werden entsprechend dem Statut der SPD und der Satzung des Landesverbandes abwechselnd mit Frauen und Männern besetzt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten auf den beiden Listenvorschlägen bewerben sich zugleich direkt in ihrem Wahlkreis für die SPD.
Oh Gott, Budde als Spitzenkandidatin. Die SPD lernt nicht dazu. Die letzte Landtagswahl komplett in den Sand gesetzt. Während dieses Wahlkampfes, gab es viele die sich am Wahlkampfstand solidarisch zur SPD bekannten, aber deutlich ihren Unmut über Frau Budde äußerten. In Magdeburg einen Kreiss von Hofschranzen um sich gebildet und nach krachend verlorener Wahl immer noch auf einen Ministerposten gehofft. Musste förmlich aus der vermeintlichen Spitzenposition raus getragen werden. Konnte sich nicht als normales Mitglied der Landtagsfraktion wieder einreihen, führte sich weiter als Primadonna auf und wurde dann in der Not von der Landtagsfraktion in den Bundestag weggelobt. Mit massiver Unterstützung des Wahlkreises, der ihr Landtagsmandat bekommen hat. Mein Tip an alle übrigen Parteien: 100 mal Frau Budde klonen und durchs Land schicken, dann wählt keiner mehr SPD … schade eigentlich !!!
Detlef Wend
der SPD trotzdem sentimental verbunden
Wenn dir die SPD so am Herzen liegt, warum bist du dann ausgetreten!
Dem Wend fehlt die nötige Gleitfähigkeit u. überhaupt ist bei den rückwärtigen Diensten der Genossen schon eine nicht auszuhaltende Drängelei.
Der Wend geilt sich auch nicht permanent an hirnrissigen Pseudoproblemen auf , sondern thematisiert echte Probleme , also wäre er sowieso ein Kandidat für den Parteiausschluß wie Thielo Sarrazin.
Da der Wend kein gewissenloser Opportunist ist , kann er auch kein guter Genosse sein.
Noch Fragen ?
Interne Querelen, ein Sturm im Wasserglas, jedenfalls nicht die politischen Ziele. Seine Mitbürger sind ansonsten ein grauenhaftes Cloentel.
Hat die SPD keine frischen Leute? Mit den alten Kandidaten können sie doch keine Wahl mehr gewinnen!
Das ist ja das Problem.
Bei diesen altbackenen Typen will sich ja bestimmt auch keine /keiner hochschlafen.
Genossen , lasst euch einen Analdehner verschreiben u. erweitert die Kriechschleimspur nachhaltig.
So kriegt ihr auch wieder die richtigen Leute !
Die sollen mal neue Kandidaten aufstellen
Budde ist Establishment, schrecklich. Hoffentlich kippt ein Parteitag noch diese Fehlentscheidung.
Pähle und Diaby sind o.k., aber die Budde wird es verhageln. Und die Bundesspitze macht die SPD im Bund völlig unwählbar. Leider. Wo ist die SPD von Clemens, Münte und Co? Frau Pähle kann einem fast schon Leid tun mit Budde, Esken und Co. als Wählerschreck.
„Wo ist die SPD von Clemens, Münte und Co?“
Sicher wolltest du schreiben „…von Willy Brandt“. Zu dessen Zeiten hatte die SPD noch ihren Namen verdient.
Wirklich neue Leute braucht die SPD!
Ne ne mit den Kandidaten braucht die SPD nicht mehr antreten, dann ergeht’s ihnen so wie der FDP
Schön wärs ja …!
Budde als Spitzenkandidatin? Keine Chance auf Mandate für den Bundestag!
Mit Frau Budde ist es doch schon einmal schief gegangen, gibt’s denn keinen anderen? Herr Diaby ist zu sehr in Berlin beschäftigt und kann sich kaum für Halle engagieren
Bescheid sagen, Herr Diaby kommt vorbei zu einem Gespräch!
Nenene, der fehlt uns hier nicht noch! Könnte der Herr nicht für Europa kandidieren? Das wäre noch besser!
Vor acht Jahren wollte Herr Diaby nach eigenem Bekunden per Direktmandat in den Bundestag einziehen, hat nicht ganz geklappt.
Bei der letzten Wahl hat es mit viel Nachzählen bis in die Nacht gerade so gereicht.
Über die anderen Kandidaten möchte ich kein Wort verlieren.
Für die arbeitende Bevölkerung hat sich diese Partei spätestens 2007 erledigt, Dank Müntefering, Clement, Steinmeier, Schröder.
Platz 2 der Landesliste sollte aber garantiert reichen, oder!
@Vorwärts: Sie zählen gerade die Politiker auf, die die SPD noch wählbar machten. Danach ging es bergab, die Schmarotzer und Ideologen wählen jetzt gleich Linke und die Betroffenheitsbewegten, Staatsalimentierten und Studenten der Geisteswissenschaften die Grünen. Dem arbeitenden Mittelstand ist die SPD abhandengekommen, und die CDU folgt ihr. Der obere Mittelstand mag sich zur FDP retten, weniger Denkende zu den Grünen, der untere Mittelstand verheizt sich zwischen AFD und Linken, die alles noch viel schlimmer machen ( Geschichte lehrt zu wenige was).
Clement, Münte, Steinmeier, ja selbst ein Gabriel waaren da noch Glanzpunkte.
Schröder und seine Freunde haben im Zeitgeist der Jahrtausendwende die SPD erfolgreich als unideologische, bessere CDU verkauft. Vorbild dafür war New Labour. Der Katzenjammer ist längst erfolgt, und mit jenem Programm ließen sich heute erst recht keine Wahlen gewinnen.
Schön wäre, wenn Karamba Diaby Spitzenkandidat wäre und seinen Wahlkreis gewinnen kann. Frau Budde ist eine Respektlosigkeit gegenüber der SPD und dem Wähler.
Wenn der Parteitag das zulässt, wird es noch schwerer, denn warum diese Unperson nicht auch innerhalb der SPD verbrannt ist, kann man keinem mehr erklären.
Wenn Herr Diaby jetzt noch zugeben würde, dass es wahrscheinlich keinen Anschlag auf sein Büro gegeben hat, sondern das ein idiotischer zielloser Spinner war, der da auch andere und gar nicht politisch gefährdet hat, wäre es noch schöner und ehrlich.
Damit zweifelt niemand an, dass Herr Diaby rassistische Angriffe aushalten musste und es gut ist, dass er bereit ist, das weiter zu tun.
Die SPD verharrt in konservativen Persönlichkeitsstrukturen und denkt nicht an Erneuerung. Herr Diaby tut mir leid. Als Auszubildender in die DDR gekommen und findet jetzt keinen Anschluß an diese polirischen Strukturen.
Der hat sich doch so sehr angepasst, dass er selber nicht mehr weiß, wer er eigentlich ist.
Seit 1990 ist die Berufspolitker ohne einen Tag echte Arbeit. Na genau solche fehlten uns noch…
Ist das die Belohnung, dass sie in Sachsen-Anhalt nichts zustande brachte und eine Landtagswahl haushoch verlor?
und wenn es nicht klappt ab ins EU Parlament …. so geht es leider.
Muss man die kennen? 😬
Interessiert mich nicht,ob der Kandidat Budde , Diaby oder Sitte heißt.
Das Problem ist, dass die SPD in weiten Teilen den Namen SPD nicht verdient. Viele Wählergruppen hat die SPD aus den Augen verloren und fährt eine zusehens Anti-Polizei, Anti-Bundeswehr Schiene. Der Mindestlohn war die letzte große Leistung. Jetzt macht man es den Linken und den Grünen gleich, indem man dem Thema Gender usw. sehr viel Raum gibt, anstatt auf die veränderten Gegebenheiten im Berufsleben, der Altersvorsorge, Arbeitnehmerrechte und Strukturwandel zu reagieren. Die SPD muss wieder die Partei der hart arbeitenden Mittelschicht werden und deren Interessen vertreten und nicht Linke und Grüne kopieren. Die SPD sollte aufhören bei dem Grünen-Klientel in den Großstädten zu fischen, sondern sich den Realitäten derer annehmen, die für wenig Geld arbeiten, die es sich nicht leisten können im Bio-Markt nur Nachhaltiges einzukaufen.
Sag es laut und unverblümt, dass die SPD eine Arbeiterverräterpartei ist.
In 5 Jahren sind die sowieso verschwunden.
Es ist doch ohnehin klar, was passieren wird. Man nimmt Corona als Ausrede um nur Briefwahl zuzulassen und ganz magisch bleibt alles beim Alten. Denn die meisten Menschen finden das alles total dufte, so hat es die Tagesschau gesagt.
Na klar ist das Dufte, wenn niemand mehr seinen Arsch aus der Wohnung heben muss.
Briefwahl? Na dann 200 % Afd? Oder wie meinste das jetze?
Was bietet denn die SPD für Typen an als Kandidaten, die wollen wohl auch in der Bedeutungslosigkeit versinken, na dann nehmt die ruhig, bessere habt ihr ja ohnehin nicht, er will denn auch in der SPD sein, wer, ich kenne keinen, solange solche Nichtskönner und Vielredner regieren
Budde und Diaby sind keine Leute die wir brauchen, und wählen kam man die schon gar nicht wieder. Die haben doch zur Genüge gezeigt, dass sie für Halle gar nichts tun können. Der Fluglärm Nacht’s wird immer mehr kein Wunder mit solchen Kandidaten. Um Gottes Willen, nicht wieder die alten Leute. Die SPD wird dann auch bedeutungslos, wenn die gewählt werden. Junge neue Leute müssen an die Spitze die mit Elan und Willen ihre Ideen auch durchsetzen!
Diaby kann ich nicht einschätzen,das Debakel der Frau Budde als Landesvorsitzende ist doch offentsichtlich.Sie wurde doch schon damals mit einem Bundestagsmandat belohnt.Das müsste doch reichen,nochmals in den Bundestag lässt das fragwürdige Niveau dieser Einrichtung noch weiter sinken.