Stadtelternrat soll dauerhaftes Rederecht im Bildungsausschuss bekommen

Der Vorsitzende des Stadtelternrates, Thomas Senger, soll ein dauerhaftes Rederecht im Bildungsausschuss bekommen. Das hat Hendrik Lange (Linke) vorgeschlagen und will mit den anderen Fraktionen nun diese Möglichkeit ausloten. „Damit Herr Senger den Termin der Sitzungen fest einplanen kann.“
Senger saß bisher im Bildungsausschuss, weil andere Parteien auf ihren Platz für sachkundige Einwohner verzichtet haben und diese dem Stadtelternrat zur Verfügung gestellt haben. In diese Wahlperiode wäre die AfD an der Reihe gewesen. Diese hatte aber Senger wieder aus der Aufstellungsliste gestrichen. Während also Senger, der sich in der Vergangenheit unter anderem für den Erhalt von Schulen und mehr Plätze an Gesamtschulen stark gemacht hat, nun aktuell nicht mehr im Bildungsausschuss mitarbeiten darf, hat der Stadtschülerrat seinen Sitz behalten. Die Linken hatten auf den ihnen zustehenden Sitz verzichtet.
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