Stadtelternrat soll dauerhaftes Rederecht im Bildungsausschuss bekommen
Der Vorsitzende des Stadtelternrates, Thomas Senger, soll ein dauerhaftes Rederecht im Bildungsausschuss bekommen. Das hat Hendrik Lange (Linke) vorgeschlagen und will mit den anderen Fraktionen nun diese Möglichkeit ausloten. „Damit Herr Senger den Termin der Sitzungen fest einplanen kann.“
Senger saß bisher im Bildungsausschuss, weil andere Parteien auf ihren Platz für sachkundige Einwohner verzichtet haben und diese dem Stadtelternrat zur Verfügung gestellt haben. In diese Wahlperiode wäre die AfD an der Reihe gewesen. Diese hatte aber Senger wieder aus der Aufstellungsliste gestrichen. Während also Senger, der sich in der Vergangenheit unter anderem für den Erhalt von Schulen und mehr Plätze an Gesamtschulen stark gemacht hat, nun aktuell nicht mehr im Bildungsausschuss mitarbeiten darf, hat der Stadtschülerrat seinen Sitz behalten. Die Linken hatten auf den ihnen zustehenden Sitz verzichtet.
Unsere doch so volksnahe AfD. Machen alles besser, sind ehrlicher, keine Spemdenaffären, kein Zoff, mein Absahnen, eben alles besser als die Etablierten! 😀
Und im nicht öffentlichen Teil
Interessante Berichterstattung, die AfD hatte auf ihren Sitz verzichtet und die anderen Stadträte haben die Wahl verhindert. Der feine Herr wollte zwar in den Bildungsausschuss aber ja nicht bei der AfD.
Der Herr ist ja offensichtlich kein Verlust, also sollte man sich im Stadtrat mal mit wichtigen Sachen beschäftigen.
Nun Sie haben zu diesem Thema offensichtlich nichts verstanden. Erstens geht es nicht um die Person Senger, sondern um den StadtElternRat. Zweitens ist der StadtElternRat zur politischen Neutralität verpflichtet. Er vertritt in seiner originären Aufgabe die Eltern von schulpflichtigen Kindern, in der Stadt Halle also mehr als 10.000 Familien. Wie Sie in Anbetracht dieser Tatsache von keinem offensichtlichen Verlust sprechen können und woran Sie das dann festmachen würde mich doch interessieren. Ich denke schon, dass es für die Eltern und deren Interessen ein erheblicher Verlust ist keinen Vertreter im Bildungsausschuss zu haben.
Im Übrigen haben alle anderen Fraktionen diese parteiliche Unabhängigkeit respektiert und keinen Anstoß daran genommen. Warum dieses die AfD nicht kann, nun hier darf jeder gern seiner eigenen Fantasie freien lauf lassen.
wie man in den wald reinruft so schallt es heraus …
versteht mancher nicht .. muss er dann eben noch lernen
wie man in den wald reinruft so schallt es heraus …
Soll konkret was heißen? Sie scheinen mehr zu wissen, na dann erzählen Sie mal,
oder ist es trollen, weil Ihnen langweilig ist?
Immer die am stärksten gewählten Fraktionen verzichten auf 2 Plätze.
Diesmal war die AfD dran. Erst wollte sie die Einzelabstimmung der Kandidaten nicht, um Identitäre in den Rat zu hieven, dann hat die AfD Herrn Senger wegen der Aussage, dass er für die Eltern und NICHT für die AfD antritt ganz von der Liste genommen. Meinungsfreiheit ala AfD. Schlimmer als Kommunisten!