AfD-Antrag zum Reil 78-Rauswurf wird in den Ausschüssen beraten

Der AfD-Antrag, den Nutzungsvertrag zwischen der Stadt Halle und dem KubultubuRebell e.V. für das Reil 78 zu beenden, wird nun in diversen Ausschüssen wie Klimaschutz, Ordnung, Finanzausschuss beraten. Die Nutzer des Reil 78 haben inzwischen auch auf den Antrag reagiert. Auf ihrer Mauer prangt nun der Spruch: AfD auflösen.
Die Stadt brauche gut nachgefragte Wohnflächen. Zudem müssten Deckungsquellen zur Haushaltskonsolidierung gefunden werden, hat Alexander Raue (AfD) den Antrag seiner Partei begründet. Eine Möglichkeit sei dabei nach Objekten zu schauen, die nicht kostendeckend verpachtet sind. Das Reil 78 werde vorwiegend von Linksextremen genutzt, um dort ihre Kleingruppen zu bespaßen. Die Stadtgesellschaft habe nichts davon. Auf dem Grundstück seien gewaltaffine Menschen auf dem Grundstück präsent. Mit fleißiger Arbeit könnten sich ja auch die Nutzer dort selbst ein Grundstück leisten, so Raue. Der Antrag sei scheinheilig und undemokratisch, sagte Dörte Jacobi (Die PARTEI). Sie verliest eine Erklärung des Chaise-Betreibers.
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