Stadtrat beschließt: Stadt soll drei neue Saaleübergänge prüfen

Um die Hauptverkehrstangenten Hochstraße und Giebichensteinbrücke zu entlasten, sollen drei Standorte für mögliche neue Saalebrücken geprüft werden. Das hat der Stadtrat am Mittwoch beschlossen.
Eigentlich wollte die Stadtverwaltung nur einen nördlichen Übergang zwischen Nordstraße und L50 in Höhe des Hafens Trotha sowie den mittleren Saaleübergang zwischen der Straße An der Feuerwache und dem Böllberger Weg südlich der Rennbahn prüfen. Die Stadtratsmehrheit votierte aber auch für einen Änderungsantrag der CDU, eine südliche Brücke zu untersuchen, die etwa im Bereich Wörmlitz an der Bahnbrücke entstehen könnte.
Ein Beschluss, dass diese neuen Brücken auch gebaut werden, ist das noch nicht. Doch die Aufnahme in den Flächennutzungsplan bedeutet, dass die für eine etwaige Straße benötigte Flächen nicht anderweitig bebaut werden dürfen.
Für 20.000 Euro sollen zudem Untersuchungen zur verkehrlichen Notwendigkeit weiterer Ortsumgehungen geprüft werden. Das betrifft die Ortsteile Bruckdorf, Reideburg, Radewell, Ammendorf, Lettin, Dölau und Trotha. Auch eine Verbindung zwischen der B100 und der L50, einer sogenannten Nordosttangente als Fortführung der Osttangente, soll geprüft werden.
Wie wäre es wenn die stadt das strassenbahnnetz ausbauen würde ?
Zum beispiel in richtung heide nord.
Dies ist natürlich nur ein grober vorschlag .
Ich denke, das geht in die richtige Richtung. Zwei neue Übergänge im Norden und im Süden und dann kann die Hochstraße weg.
Das muss aber von den Autozählern noch bestätigt werden. Nur Bauchgefühl reicht nicht.
Dann aber auch auf die A 143 verzichten, dann stimmt’s mit der Verhältnismäßigkeit wieder.