Stadtrat gegen den Bau-Umzug der Preußler-Grundschule von Neustadt in die Südstadt – Stadt soll Standort in der Nähe finden

Mehrheitlich hat sich der Stadtrat am Mittwoch dagegen ausgesprochen, dass die Grundschule “Otfried Preußler” während der im Sommer beginnenden Sanierung vom Standort in der Wolfgang-Borchert-Straße in Halle-Neustadt in die Rigaer Straße in die Südstadt umziehen soll. Allen Punkten aus dem Antrag der Linken wurde zugestimmt.
Es gebe kein ausreichend großes Objekt in der Nähe, argumentierte die Stadtverwaltung. Doch der Stadtrat war davon nicht überzeugt. Mit dem Antrag wird die Stadtverwaltung beauftragt, alles zu unternehmen, doch ein Ausweichquartier in der Nähe der Schule zu finden. Auch soll geprüft werden, inwieweit die Räumlichkeiten des Hortes „Am Zollrain“ für die Schule genutzt werden können. Sollte es doch keine Möglichkeit gibt, die Verlagerung der Schule an den Standort Rigaer Straße zu verhindern, soll die Verwaltung sicherstellen, dass jedes Kind im Schulbus einen Sitzplatz hat und die Betreuung der Kinder in jedem Fahrzeug gewährleistet ist.
„Natürlich sind wir daran interessiert, dass diese Sanierung endlich stattfindet“, sagte Hendrik Lange (Linke). Doch man wolle ein anderes Umgehen mit den über 500 Schülern als die Verwaltung vor hat. Über 100 Kinder seien in jedem der fünf Busse, eine dreiviertel Stunde sollen sie durch die Stadt gefahren werden, beklagte er. Die Stadtverwaltung habe schon alle Forderungen der Linken geprüft, sagte Carsten Heym (AfD) zu Aussagen der Stadt im Hauptausschuss. Laut Dezernentin Judith Marquardt würden die Container erst in einem Jahr zur Verfügung stehen und 3,7 Millionen Euro mehr kosten. Es sei eine Zumutung, die Kinder von Halle-Neustadt bis in die Südstadt zu fahren, sagte Detlef Wend (MitBürger). Bildungsdezernentin Katharina Brederlow sagte, auch bei anderen Sanierungsvorhaben seien die Schüler mit Bussen zu anderen Standorten gefahren wurden. Auch dort hatte nicht jeder Schüler einen Sitzplatz und es habe problemlos geklappt. Möglicherweise könnte man ja über die Freiwilligenagentur Ehrenamtliche finden, die die Busse begleiten, sagte Beate Gellert (Hauptsache Halle).
Wer sich den Antrag genau durchliest, liest nur „Die Stadt möge prüfen“, also nur hohle Phrasen im Vorfeld der Kommunalwahl.
Die Prüfungen haben schon stattgefunden, wieso soll man die Angestellten mit solchen Sinnlosaufgaben beschäftigen, während andere Probleme ungelöst bleiben?
Das ist so, als wenn man jeden Tag ausprobieren würde, ob die Herdplatte nach 3 Minuten heiß wird, und sich immer wieder die Finger verbrennt.
„Die Prüfungen haben schon stattgefunden“
Aber bisher wurde keine brauchbare Lösung gefunden. Soll man es nun etwa dabei belassen?
Es gibt eine brauchbare Lösung, die rechtskonform ist.
Alles andere ist „schöner wohnen“, was wegen verschiedener Gründe nicht möglich ist.
Nicht alles was rechtskonform ist, ist auch gut.
Ja, aber wenn die selben Angestellten noch zehnmal prüfen, wird es keine bessere Lösung geben.
Auch die Linken haben nicht einen Lösungsansatz präsentieren können.
Dann wendet man sich an die nächsthöre Instanz. Am besten gleich ans Bildungsministerium. Für 3 Milliönchen dürfte doch locker eine Containerschule aufzutreiben sein und Platz gibt es in der Nähe dafür genug.
Das Land hat auch kein Geld zu verschenken, insbesondere, wenn dann auch die anderen Kommunen Geld haben wollen.
Natürlich haben sie das😁mehrere sogar.es wird sogar von uns Eltern was unternommen.
Btw, welcher Ehrenamtliche wird sich der Verantwortung über fremde Kinder aussetzen wollen? Bei solchen Konstrukten steht man ganz schnell mal mit einem Bein in der U-Haft. Weiterhin müssten ja auch die Freiwilligen irgendwie zum Einsteigeort und von dort wieder an ihre Heimadresse gelangen, vielleicht noch mit dem ÖPNV und auf eigene Kosten. Das erscheint doch irgendwie als Totgeburt einer Stadtratsfraktion. Dies genauso, wie ein Bustransfer über die Hochstraße zur frühmorgendlichen Rushour.
Die Meinung von Frau Brederlowentbehrt jeglicher Sachkenntnis, denn bei möglichen Notbremsungen und Fahrmanövern sind stehende, wie auch sitzende ungegurtete Mitfahrer voll einem Unfallrisiko ausgesetzt. Möchte sie dafür irgendeine Verantwortung übernehmen? Und nein, solche Bustransfers sind kein ÖPNV, wo andere Voraussetzungen gelten
Die Transfers sind rechtskonform, sonst würden sie nicht so geplant.
Für jedes Kind einen Plüschsessel kann sich die Stadt nicht leisten.
Nicht alles was rechtskonform ist, ist auch gut. So manches geltende Recht gehört längst reformiert. Man kommt halt nicht hinterher bzw. solange die Nachteile nicht die eigene soziale Schicht betreffen…
Jede Lösung muss rechtskonform sein, und außer Phrasengewäsch gab es weder von Den Linken noch hier irgendeinen Lösungsvorschlag.
Und ich finde die Deutsche bzw. Europäische Kultur mit dem vorbeugenden Recht ganz gut, während wir in den USA ein abschreckendes Recht haben.
Die Stadt sagt, es gibt kein Objekt. Trotzdem soll sie es jetzt erneut prüfen….welches Ergebenis erwarten denn die Stadträte? Und warum machen sie nicht mal selber Vorschläge?
Dieses gabze Vorhaben ist ein Zirkus. Anstatt schon viel früher alles besser durch dacht wäre, gehen die Eltern auf die Lehrer los(verbal) weil sie Angst haben. Es sollen 110 Kinder in ein bus, wo nur 51 Sitzplätze und 44 Stehplätze sind. Kinder müssen sitzen.
Es ist wirklich unmöglich was sie mit den Eltern und Kindern anrichten. Vorallem Das „Bustraining“ ist wirklich ein Witz. Wen wollt ihr damit bespaß. Ich hoffe sehr das es ein Platz gefunden wird. Denn es gibt Möglichkeiten.
„Bildungsdezernentin Katharina Brederlow sagte, auch bei anderen Sanierungsvorhaben seien die Schüler mit Bussen zu anderen Standorten gefahren wurden.“
Da war die Idee auch schon scheiße.
Ist aber rechtskonform und alternativlos.
Auch die einbringenden Fraktionen haben keine sinnvollen Lösungsmöglichkeiten präsentieren können.
Es ist nie etwas „alternativlos“, sowas behaupten nur Leute mit diktatorischen Charaktermerkmalen.
Ginge es um die Befindlichkeiten der feinen Bevölkerung aus Heide-Süd, würde man sich bei der Lösungsfindung ein Bein ausreißen. Aber wer wohnt schon im Einzugsgebiet der Preußler-GS.
Dann präsentiere eine alternative Lösung.
Da bisher niemand eine rechtskonforme Alternative präsentieren konnte, gibt es keine, also ist der Verwaltungsvorschlag alternativlos.
Container-Schule. Platz ist genug.
Geld ist auch genug da, für die UA reicht es auch ständig.
Du hast auch noch in der Schulspeisung Deinen Teller aufessen sollen, weil in Nicaragua die Kinder hungern?