Stadtrat lehnt Antrag ab: an Schulen patrouillieren keine privaten Sicherheitsdienste

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78 Antworten

  1. Ich sagt:

    Bin mal gespannt, ob sich die Meinung der „Neinsager“ ändert, wenn eines ihrer Kinder betroffen ist !? Hier scheiterts nur am Geld – man baut lieber Fahrradstraßem und eine Investruiene namens „Zukunftszentrum“.
    Und jetzt sag niemand, wie wollen keine „amerikanischen Verhältnisse“ – die haben wir schon lange aber entweder man verschweigt es oder nennt die Benenner Lügner. Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf – wie zu DDR-Zeiten. Es wird alles verschwiegen, bis es zu spät ist.

    • Horch und Guck sagt:

      Bist du nicht bis zum Ende des Artikels gekommen?

      „Im Rahmen der Konferenz der Stadt Halle (Saale) mit den Schulleitungen am 29. September 2023 wurde der Einsatz von Sicherheitsdiensten an Schulen bereits diskutiert, seitens der Schulleitungen aber mit breiter Mehrheit abgelehnt.”

      • Rebell sagt:

        Dreh nicht alles um, so wie es dir gefällt, typisch für einen aus der ,,Horch und Guck“ Sparte .

      • .... sagt:

        Ja, und nun? Mit breiter Mehrheit abgelehnt, okay. Wer nicht WILL, der hat. Bis was passiert, dann ist das Geschrei groß. Was aber ist mit denen, die einen Sicherheitsdienst wollen? Die scheint es ja zu geben, wenn auch in der Minderheit. In anderen Bereichen spielen doch auch Minderheiten eine große Rolle? Da muss auch die Mehrheit danach tanzen, was die Minderheit will, wenn ich nur z. B. an unsere „bunte Gesellschaft“ erinnern darf?
        Die Bitte kommt von den Bürgern… Da bin ich sicher. Aber nun sieht man mal wieder, was die Bitten der Bürger unserem unfähigen Stadtrat wert sind. Nichts. Bei der Konferenz mit den Schulleitern wird denen schon beigebracht worden sein, warum das nicht gewollt ist. Letzten Endes kostet das ja auch Geld, das ist der Hauptgrund. Könnte man allerdings an anderer Stelle gut abziehen…

    • joerg sagt:

      Das unterdrücken und verschweigen zeigt sich bei den Wahlen

    • Bubi sagt:

      Ich gebe Dir da vollkommen Recht!! Für irgendwelche hirnverbrannten Baumaßnahmen werden unsere schwer verdienten Steuergelder rausgeschmissen. Geht es aber um die Sicherheit unserer Zukunft, dann geht das den „feinen“ Herren und Damen am A…. vorbei. Ich hoffe nur, dass demnächst mal eins ihrer Kinder betroffen ist, sodass denen endlich mal ein Licht aufgeht. Ich dachte eigentlich immer das der Stadtrat auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger eingehen sollte, aber das machen die nur wenn Wahlen vor der Tür stehen.

      • PalimPalim sagt:

        Ist denn dein Kind betroffen?
        Merkst du eigentlich, was du für Mist schreibst? Du hoffst, dass Kinder Opfer von Gewalt werden, nur damit deine „Wünsche“ oder Bürgerwehrphantasien wahr werden und stellst dich dann als Held hin!
        Ich hoffe du hast keine Kinder!

    • jaja sagt:

      du glaubst doch nicht ernsthaft das die kinder dieser leute auf solche schulen gehen.

  2. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Dir Jugend von heute muss einfach besser lernen zusammenzuhalten. Solidarität darf kein Fremdwort bleiben, dann könnten auch die paar Abzocker („Gib mir mal ein Fünfer“) ganz gut die Folgen ihrer Taten spüren (disziplinarisch, sozial, …) und bestenfalls hätten sie dann Bock mal was mit Klassenkameraden zu unternehmen (Sport, Lerngruppe, Ausflug nach XY, …) weil ihnen ein solidarischer Umgang untereinander ein Grund gibt, sich von ihrer guten Seite zu zeigen.
    Daneben fehlts natürlich an Räumen für die Jugendlichen, viele vereinzeln ganz schön.
    Glückwunsch an die Stadtratsmehrheit!

    • Emmi sagt:

      Wer hat denn Bock mit denen, die einen vorher, unter Androhung von Gewalt, ausgeraubt hat, etwas zu unternehmen? Das ist irrsinnig. Dazu müsste es die Rückgabe der geraubten Sachen und mindestens eine Entschuldigung geben, die auch ernst gemeint ist.

    • 10010110 sagt:

      Komm mal im 21. Jahrhundert an. Niemand ist mehr gezwungen, mit irgendwem in direkten Kontakt zu treten. Smartphone & Co. ersetzen echten Zusammenhalt mit gefühlter „Community“. „Solidarität“ und „Zusammenhalt“ gibt es nur noch virtuell und nur noch in der eigenen Filterblase, wenn man sich ein „I stand with [Ukraine/Israel/CSD/…]“-Avatarbild ins Profil setzen und irgendwelche dämlichen Hashtags benutzen kann. Es gibt keine gemeinsamen Erfahrungen mehr, außer dass man eventuell dem selben Influencer folgt – jeder für sich, jeder allein. Und selbst wenn man ihnen „Räume“ zur Verfügung stellen würde, würden die vereinzeln – dann sitzen halt alle mit Smartphone nebeneinander und sind trotzdem für sich allein.

      • jep sagt:

        So ist es, der Zusammenhalt besteht ausschließlich in der selben Ideologie-Blase. Dafür dann umso hirnbefreiter, was anderes haben die ja nicht mehr. Schön zu sehen z.B. bei den Klima-Klebern.

  3. Kritiker sagt:

    Die Schulen wollen dies selbst nicht, damit diese nicht von den neuen Eltern abgewählt werden!

    Zudem spielen sich die Überfälle außerhalb der Schulen ab und da hilft nur die Polizei.
    Was nützt es, wenn am Eingang Wachleute stehen und 100 m weiter wird abgezogen?

    1. Kinder nicht weiter mit daddeln am Handy verweichlichen, sondern denen auch beibringen wie man sich in einer Gruppe Respekt verschafft.

    2. Dazu gehört auch schon mal Körperkontakt und eine gewisse Fitness. (selbst schnelles Wegrennen können Kinder nicht mehr, da vielfach zu fett)

    Kinder und Jugendliche haben doch „Freunde“ nur noch bei TicToc und Insta. Wenn es kracht, können die am anderen Ende der Leitung nicht helfen.

    Vor der Daddelzeit ging man in Gruppen mit seinen Freunden nach Hause, zumindest einen großen Teil des Weges. Und in der Gruppe waren immer 1 bis 2 Typen, welche Kante zeigen konnten, wenn einem das selbst nicht so lag.

    Kinder und Jugendliche arbeiten in den Ferien nicht mehr mit Schippe und Eimer auf dem Bau, sondern räumen Regale in Supermärkten ein oder machen andere weiche Jobs. Es darf nicht dreckig sein und schon gar nicht körperlich schwer.

    Schaut euch mal die Namenslisten in den Kampfsportarten an, wer hat da den Bock von den deutschen Weichei-Kidis?

    Zudem, wenn man diejenigen, welche man fasst und es sind keine deutschen Jugendlichen, kann man gleich den Feststellungsvermerk mitteilen, bei Volljährigkeit wird abgeschoben. Sind es Wiederholungstäter oder wie der Jugendliche, welcher sich da im Internet brüstet, haben deren Eltern dies nicht im Griff oder wollen es nicht, also gehören auch deren Eltern nicht nach Europa.

    Und bei deutschen Tätern gehört einfach konsequentes gerichtliches Handeln dazu.
    Schulabstinenzler sind mit aller Härte zu bestrafen!

    Und wer keinen Bock auf Schule hat, der kann auch mit 14 Jahreslenzen mit seinen Händen arbeiten gehen. Dies war vor längerer Zeit noch ganz normal, dass man mit 14 eine Lehre angefangen hat!

    • vonMutti sagt:

      Gehe ich im großen und ganzen mal mit 😉

    • Bettina sagt:

      @Kritiker
      Ich vervollständige mal. „War ja nicht alles schlecht.“ „… bei Wind und Wetter….“, „… in den Stiefeln meines älteren Bruders….“ 🙂
      Beängstigend, daß heute später mal „früher“ sein wird, wo ja immer alles besser und gemütlicher war.

      • blubberdiblubb sagt:

        „wo ja immer alles besser und gemütlicher war.“

        Zumindest war der Schulbesuch noch gefahrlos.

    • PalimPalim sagt:

      Wie können Schulen ‚abgewählt‘ werden?

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die Schulen wollen dies selbst nicht“

      Kritiker,

      das ist so nicht richtig. Ein großer Teil der Schulleiter will das nicht, „die Schulen“ bestehen jedoch nicht nur aus Schulleitern, sondern auch aus Schülern, Lehrern und Eltern.

      „Zudem spielen sich die Überfälle außerhalb der Schulen ab“.

      Das ist so nicht korrekt, denn es gibt auch Raubüberfälle direkt auf dem Schulhof. Darüber war hier bei DbH zu lesen.

      https://dubisthalle.de/raub-und-drogenhandel-auf-dem-tmg-schulhof

      Private Sicherheitsdienste können sehr wohl Schüler schützen. Meines Erachtens ist man allerdings seitens der Stadt nicht bereit, für die Sicherheit der Schüler Geld auszugeben. Da ist der nicht notwendige Umbau des Riebeckplatzes wichtiger.

      • PalimPalim sagt:

        Die achten dann bestimmt gleich darauf, dass auf dem Schulgelände nicht getobt wird und mit abschreiben ists ebenfalls passé…

      • jep sagt:

        „Meines Erachtens ist man allerdings seitens der Stadt nicht bereit, für die Sicherheit der Schüler Geld auszugeben. Da ist der nicht notwendige Umbau des Riebeckplatzes wichtiger.“

        So sieht’s aus! Ein absolutes Armutszeugnis für diese Stadt.

  4. Rebell sagt:

    Glückwunsch an deinen ver………. ,,Arbeiterstandpunkt“.

  5. Emmi sagt:

    Der Stadtrat hatte ja auch schon behauptet, dass es kein Problem mit Jugendkriminalität gibt.
    Ich stimme dem Vorredner zu, es liegt immer am Geld. Da werden dann eben Wünsche der Eltern abgebügelt. Aber damit ist das Problem leider nicht verschwunden. Die dunkle Jahreszeit beginnt erst.

  6. Mulder sagt:

    Private Sicherheitsdienste stellen keine Lösung des Problems dar. Die liegt auf der Hand, wird aber leider nicht angegangen.

    • Bettina sagt:

      … zumal man da Gefahr läuft, den Bock zum Gärtner zu machen. Ist ja nun nicht so, daß in dieser Branche Fingerspitzengefühl und Demokratieverbundenheit Einstellungskriterien sind.
      Vielleicht beendet eine ehrlich Diskussion über den heutigen Entwicklungsstand von Jugendlichen und das Eintrittsalter in die Strafmündigkeit die gefühlte oder tatsächliche Narrenfreiheit einiger Zeitgenossen. Dabei geht es nicht primär ums Wegsperren. Glücklicherweise macht die Jugend ihre Glückseligkeit von so vielen materiellen Dingen abhängig, daß spürbare Sanktionen tatsächlich auch ohne Gitterstäbe funktionieren könnten.
      Letztlich muß der Staat sich auch trauen und sein Handeln gerade aktuell nicht von erhobenen Zeigefingern aus der Sozialromantikerecke, dem Gaza oder Tel Aviv abhängig zu machen.

      • blubberdiblubb sagt:

        „Ist ja nun nicht so, daß in dieser Branche Fingerspitzengefühl“

        Fingerspitzengefühl wäre bei Tätern nun wirklich verschwendet.

  7. Klaus sagt:

    Wie will man denn mit einem Sicherheitsdienst an so vielen Schulen die Sicherheit gewährleisten?
    Man bräuchte ja Hunderte von Leuten dafür. Und was ist dann vor der Schule an braucht natürlich auch einen Sicherheitsdienst vorm Kino, Theater und auf dem Spielplatz…. Schwachsinn

    • Kritiker sagt:

      Wenn man auch nur 25 von den 50 Schulen annimmt und bei 2 Sicherheitskkräften, Kosten (nicht Lohn) pro Stunde 100 Euro/Stunde (Anfahrt, Ausrüstung, Arbeitsleistung, Verwaltungsaufwand usw.) sind dies bei 2 Zeitstunden, da nicht alle gleich mit Schule enden, ca. 5000 Euro pro Schultag.

      Also so 200 T bis 300 T Euro pro Jahr!
      Und das ist schon sehr defensiv gerechnet.

      • Klaus sagt:

        Zwei Sicherheitskräfte pro Schule lösen die Probleme….? Das kann ja nicht ihr ernst sein….

        • Kritiker sagt:

          Bin ich voll deiner Meinung.

          Bin ja nicht für diesen Schwachsinn, welcher auch noch einen Haufen Kohle kostet.

          Wenn das Geld überhaupt vorhanden wäre, könnte die Stadt dies in weitere Schulsozialarbeit, Sport und anderen Angeboten einstellen und nicht obskuren Wavhdiensten.

          Die würden die Situation vielleicht noch befeuern, um das Geschäftsmodell zu erhalten .

      • 1+1=2 sagt:

        Wenn dein Sicherheitsdienst was bringen soll, liegst du eher bei 2-3 Mio.€ im Jahr.

  8. PaulusHallenser sagt:

    Ich halte es für falsch, dass Teile des Stadtrates sowie die Stadtverwaltung und ein ein großer Teil der Schulleitungen nicht wollen, dass Schüler angstfrei und geschützt lernen können. So nimmt man jungen Menschen ein Teil ihrer unbeschwerten Jugend und vor allem Zukunft.

    • nurso sagt:

      Schade wegen gestern. Hätte mich über etwas mehr Mut in der Kommunalpolitik gefreut….

    • 10010110 sagt:

      Meinst du so angstfrei und geschützt wie Kinder in den USA? 🤦‍♀️

      • PaulusHallenser sagt:

        10010110,

        waren Sie jemals in den USA? Die USA sind ein sehr großes Land mit unterschiedlichen Regionen. Nicht überall gibt es dort Ghettogegenden. Es gibt dort viele Schulen, die besser ausgestattet und geschützt sind als in Halle.

        • 10010110 sagt:

          Ja, die sind so sicher, dass es Waffenkontrollen am Eingang und bewaffnete Wachleute gibt und dass sie alle mit dem Auto zur Schule gebracht werden. 🙄 Die Columbine High School war auch keine Ghettoschule.

          Klar ist nicht jede Schule in den USA so, aber es ist auch nicht jede Schule in Halle von grassierender Jugendgewalt betroffen. Es geht eher um die Einstellungen zum Leben, die in den USA vorherrscht, wo sich jeder mit Waffen hochrüstet statt die Ursachen für Gewalt anzugehen. Anscheinend scheinen sich die Amis ja nicht sehr angstfrei und geschützt zu fühlen, wenn sie glauben, sowas nötig zu haben.

    • Hallenser sagt:

      Wavhdienste machen nicht angstfrei, feste Hand und eine Portion Selbstbewußtsein machen angstfrei.

      Wenn eigentliche Opfer den Tätern Dresche anbieten, dann wird es angstfrei.

  9. Fletcher sagt:

    Was ist eigentlich aus der Bürgerinitiative geworden, die mit blauen Westen patroullieren wollten?

  10. Crixus sagt:

    Du kannst nicht’s davon. Doch. Müll versprühen.

  11. Politdrama im Bildungssektor sagt:

    Dann sollten die Lehrer in der Schule ihre PRIVATE Propaganda aber bitte auch zuhause lassen müssen.