Stadtrat stimmt für Globus in der Dieselstraße

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34 Antworten

  1. HEPatitis sagt:

    Hilfe! Die Welt geht unter! Der gesamte hallesche Handel wird jetzt pleite gehen! Hilfe! Die Welt geht unter!

  2. farbspektrum sagt:

    Gute Entscheidung. Sie haben sich nicht auf: „Schwatzen wir noch ´ne Weile darüber und lassen uns von Kampagnen terrorisieren.“ eingelassen.

    • HansimGlueck sagt:

      Sondern auf die Globus Kampagne, zum Beispiel sehe ich sie hier links grade.

      • Toter Frosch sagt:

        Bei der „Globus-Kampagne“ weiß man wenigstens klipp und klar wer dahinter steht.

        • R. Lenz sagt:

          …und von gekaufter Meinung eingeschüchterte Stadträte lassen die Rechnung des Bestellers aufgehen. Die Mitbürger saufen auch noch mit Freude den Kakao, durch den man sie zieht.

  3. Schlicht sagt:

    Nun endlich kann gebaut werden ohne wenn und aber.Was natürlich noch passieren kann dass die Grünen die ja überall ihre Nase mit reinstecken und erstmal alles blockieren was möglich ist werden die es auch weiterhin versuchen den Bau zu stoppen wie auch den Weiterbau der A143.Wie viele Gutachten sollen denn noch irgendwo herbei gezaubert werden und wer bezahlt die am Ende?Jedenfalls glaube ich nicht diese Barfußleufer.

    • Paul sagt:

      Die Grünen haben den Bau der Autobahn nicht verhindert sondern die Anwohner! Man muss nur irgendwas finden mit dem der Bau sich verhindern lässt. Das ist übrigens nicht schwer wenn Bauprojekte durch die öffentliche Hand geplant werden. Das ist bei Globus nicht der Fall! Die A143 wurde schlecht geplant, hätte man in den Planungen gleich alles berücksichtig, wäre ein bau kein Problem gewesen, dann hätte man aber gleich sehr hohe Baukosten rechtfertigen müssen. Dieser Umstand hätte dann dazu führen können das breite Teile der Bevölkerung gegen die Autobahn gewesen wäre.

      • HansimGlueck sagt:

        Es lässt sich immer etwas finden, egal ob die öffentliche oder die private Hand plant.
        Bei Globus ist das, was zu finden ist, nur noch offener zu sehen. Da muss die Gegnerschaft nicht mal geschützte Tiere erfinden, es wurde ja mittlerweile eine Menge genannt.
        Dass dies „Bürger“ in der Einwohnerfragestunde vortragen und die Gegnerschaft keine ehrbaren Ziele verfolgt, ist vor Gericht weniger als nebensächlich. Das ist dann wieder gleich wie bei der Autobahn.

  4. farbspektrum sagt:

    “ hätte man in den Planungen gleich alles berücksichtig“
    Beispiel: „Am 4. August 2016 wur­de das bun­des­deut­sche Was­ser­haus­halts­ge­setz zum (vor­erst) letz­ten Mal geän­dert. Dabei ging es um die Har­mo­ni­sie­rung mit euro­päi­schen Rah­men-Richt­li­ni­en, auch nach­ran­gi­ge Geset­ze und Bestim­mun­gen wur­den gering­fü­gig geän­dert – an sich nichts auf­re­gen­des. Doch weil bei noch nicht abge­schlos­se­nen bau­recht­li­chen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren jeweils die neu­es­ten Gesetz­lich­kei­ten zu beach­ten sind, muss nun der Plan­fest­stel­lungs­be­schluss zur Auto­bahn A 143 (West­um­fah­rung Hal­le) noch ein­mal neu erstellt wer­den, zum vier­ten Mal.“ (Hallesche Störung)
    Das ist nur ein Beispiel dafür, wie sich Gesetze während der Planung verändern. Tiefer krame ich jetzt nicht. Auf so was warten die Grünen doch nur, damit sie abgeschlossene Planungen unterminieren können.

    • Seb Gorka sagt:

      Das Wasserhaushaltsgesetz hat keinen Einfluss auf die Planungs- oder Bautätigkeiten in der Dieselstraße.

      Wäre die Planung der BAB 143 fehlerfrei gewesen, hätte auch die zwischenzeitliche Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes keinen Einfluss auf den Planfeststellungsbeschluss gehabt. So musste aber erneut geplant und eben auch beschlossen werden. Verwaltungshandeln setzt deren Rechtmäßigkeit voraus, auch wenn dir rechtmäßiges Handeln unverständlich ist.

      Niemand wartet auf deine Befunde. Nicht zuletzt, weil du – wie man hier wieder einmal sieht – in den seltensten Fällen selbst weißt, wonach du kramst und was der Kram bedeutet, den du dabei ausgräbst.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Sebastian ,,Verwaltungshandeln setzt deren Rechtmäßigkeit voraus“ inwieweit das nun die Kaufland Gruppe gerichtlich überprüfen lässt bleibt nach entsprechender Ankündigung abzuwarten!
        https://www.mz-web.de/halle-saale/hep-geht-gegen-globus-vor-weitere-plaene–nach-kaufland-soll-moebelhaus-kommen-32189564
        Und es wäre nicht das erste Mal das ein Gericht ,,rechtmäßiges Handeln“ zum besseren Verständnis und zur Bedeutung von verwaltungsrechtlichem ,,Kram“ nicht nur Farbspektrum, sondern aller Beteiligten erläutern muss !

        • Seb Gorka sagt:

          Olaf, ein Gericht muss seine Entscheidung immer begründen und das tut es auch immer. In der schriftlichen Ausfertigung ist das ab der Überschrift „Gründe“ zu finden. Nur weil dir die Begründung vielleicht unverständlich ist, ändert das nichts an dieser Tatsache.

          Wenn du natürlich Justiz und Rechtsstaat gar nicht erst anerkennst, musst du dich auch nicht damit befassen. Damit bist du zwar in sehr kleiner, dafür aber auch sehr illustrer Gesellschaft. Dort gibt es immer sehr einfache Antworten und sehr pragmatische Erklärung. Passt zu so mancher Bildungslücke…

          • Zukunft der Demokratie sagt:

            Sebastian, ich hatte gehofft das du den verlinkten Zeitungsartikel einfach mal liest!
            Mit Sicherheit wäre dir dann aufgefallen ?? das nicht ich , sondern die Geschäftsleitung der CMde ihre Rechtsauffassung bis zum,, Äußersten“ vertreten wird und die MZ daraus geschlussfolgert hat!
            Zitat MZ,, Damit steht im Streit der Handelsriesen auch eine Klage gegen den Neubau im Raum.“

            Deine Unterstellung , das ich Justiz und Rechtsstaat nicht anerkenne trifft definitiv nicht , entspricht leider wie so oft nur deiner Meinung !

          • Seb Gorka sagt:

            Olaf, du kannst deine Meinung haben, die Geschäftsleitung der CMde kann ihre Meinung haben und ihr könnt euch eure Meinungen gegenseitig mitteilen und sie auch bis zum „Äußersten“ vertreten.

            Wird ein Gericht bemüht, ist dessen rechtskräftige Entscheidung bindend, egal, ob du die Begründung der Entscheidung begreifst oder nicht. Auch, ob und wo du sie liest, ob in der MZ, hier oder anderswo, spielt dabei keine Rolle.

    • farbspektrum sagt:

      „https://www.bverwg.de/170107U9A20.05.0“
      Wenn man sich das durchlies,entspricht vieles nur der Auffassung des Gerichts.
      Wer blickt in diesem Wust eigentlich noch durch?

      • HansimGlueck sagt:

        Es entspricht nicht „nur“ der Auffassung des Gerichtes, ein Gericht ermittelt „die“ Auffassung der Rechtslage. Vielleicht solltest du noch mal googeln, was ein Gericht ist.

      • Seb Gorka sagt:

        Wenn du von der „Ausführlichkeit“ überfordet bist und niemanden kennst, der dir den Inhalt für dich verständlich wiedergeben kann, dann nutze doch einfach die zusammenfassenden Leitsätze (das ist das am Anfang nach „…für Recht erkannt:“).

        Wenn du trotzdem wissen willst, warum und wieso, musst du dich wohl oder übel mit der Materie beschäftigen. Ist ein bisschen wie beim Arzt. Wenn dir nicht genügt, nur zu wissen, ob du gesund oder krank bist, d.h. warum du so bist, wie du bist, musst du dir umfangreiches psychiatrisches Fachkauderwelsch anhören. Womit allerdings auch noch nich gesagt ist, dass du das verstehst.

        Aber um deine Frage zu beantworten: In dem „Wust“ blicken alle durch, die damit zu tun haben und noch eine ganze Menge mehr.

        • farbspektrum sagt:

          Schade, dass außer Schwafelei nie etwas Konkretes kommt.

          • Seb Gorka sagt:

            Das Konkrete ist doch gerade das, was dich überfordert. Du nennst es „Wust“. Bleib mal lieber bei deinen ergebnisarmen Googeleien. Da kannst du dich sicher fühlen.

    • noch'n alter Heimstätter sagt:

      Oder man (er)findet halt „kleine Biotope“ mit Rotbauchunken, Feldhamster, Hufeisennase, Smaragdeidechsen, seltenem Juchtenkäfer etc.pp. 😉
      Dinge, welche ich zwar noch kenne, aber mehr als 30 Jahren in den Gegenden kaum mehr gesehen habe.
      Dabei gabs im Bereich der Franzigmark – als das noch Übungsgebiet war -davon noch mehr als heute.
      Warum nur, haben die sich damals wohler gefühlt als heute unter dem Schutz der „Naturbessenen“?
      Ein Beispiel sei genannt, der Neubau der Brücke B91
      in Merseburg ( am Tierpark): 5 Monate Baustopp wegen Fledermaussichtung!.
      Dort habe ich z.b. nie welche gesehen. Na ja, vielleicht haben sich welche dorthin verflogen, nachdem sie aus ’nem Rucksack gekrochen sind? 🙂
      Die Umleitung (ca. 10) über Burg Liebenau, Döllnitz, Osendorf nach Halle und der damit verbundenen „Umweltbelastung“ hat keinen groß interessiert. Ortskundige fanden – wenn auch nicht erlaubte – andere Wege durch geschützte Habitate

      Ich bin sehr oft in der Natur draußen, als Pilzliebhaber und ehrenamtlich oft auch im Bereich der alternativlosen „Vogelschredder“. Warum?, wer soll denn sonst die geschredderten Greifer u. Zugvögel erfassen wenn nicht wir Ehrenamtlichen.Die Fanatiker, welche vom übermäßigen Ausbau der „Energieunsicherheit“ beseelt sind?, interessiert das nicht.
      Denn dann könnte ja keine „gesetzlich zwangsgesicherte Kohle“ mehr abgefaßt werden!!
      Deren Handeln erfolgt nach dem Sprichwort: „Wenn du den Mond sehen willst darfst du nicht in eine Pfütze schauen“.

      Die Opfer liegen aber unten und das wollen die Mondgucker nicht wahrnehmen, gibt es ihrer schönen heilen Welt doch nen Knacks.

      • Achso sagt:

        „Dinge, welche ich zwar noch kenne, aber mehr als 30 Jahren in den Gegenden kaum mehr gesehen habe. … Warum nur, haben die sich damals wohler gefühlt als heute unter dem Schutz der „Naturbessenen“?“

        Es gab damals z.B. weniger Autoverkehr und die Straßen sollen gerüchteweise auch weniger breit und zahlreich gewesen sein.
        Da liegt es nur nahe, bei der Planung neuer Verkehrswege auf den Artenschutz zu achten – gerade wenn, wie du richtig beobachtest, die Arten ohnehin schon stark gefährdet sind.

        • noch'n alter Heimstätter sagt:

          In der Franzigmark u. Brandberge waren Übungsstrecken für Militärkraftfahrer. Da donnerten auch SPW drüber. Und die „Mucker“ marschierten schmissen Ü-Eierchen usw.
          Also ziemlich viel Verkehr u. Lärm. Aber Eidechsen, Bachstelze, Schafstelze Zaunkönig u. Flattertiere haste gesehen. Heute fährt da nüscht mehr außer den bekloppten Mountenbikern.
          Das Getier müßte sich da doch zu 100ten wohlfühlen aabeer wie gesagt…
          Übrigens, nicht ganz passend hier zum Thema, trotzdem: die größte Graureiherkolonie im Kollenbeyer Holz ist fast verschwunden. Buna/Leuna haben die nich zur Strecke gebracht.
          Nee, nee , auch nich die ICE Strecke. Der geschützte „niedliche“ Einwanderer Waschbär (darf immer noch nicht gejagt werden) hat denen den Garaus gemacht. Und der hat sich nun in der ganzen Stadt ausgebreitet.

  5. stekahal sagt:

    Viel Polemik, es wird außer vielleich HEP niemand pleite gehen.
    Und wegen ein paar Würstchen und Gemüse wird niemand da raus fahren.
    Die Innenstadt mit ihren Fachgeschäften bleibt trotzdem noch attraktiv.

    • HansimGlueck sagt:

      Hey. Woher hast du deine Weisheit? Wieviel verdient man denn so als Wirtschaftsorakel?

      Spaß beiseite, sicherlich wird keiner der großen deutschen Lebensmittelkonzerne pleite gehen.
      Aber es geht hier um die vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten in den Wohngebieten. Wenn die nach und nach schließen, bleibt für Mobilitätseingeschränkte nur das tolle Argument, dass der neue Globus-Standort ja sehr gut mit der Straßenbahn erreichbar ist.

  6. farbspektrum sagt:

    Hoffentlich werden nicht noch Feldhamster gefunden. Sangerhausen muss eine Hamsterzuchtanlage bauen. Jeder Feldhamster verursacht Kosten von 2700 Euro.
    https://www.mz-web.de/sangerhausen/zuchtstation-wird-teuer-ein-hamster-kostet-den-steuerzahler-fast-3-000-euro-31778808

    • Seb Gorka sagt:

      Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich unter einer geschlossenen Betondecke eine Feldhamsterpopulation etablieren konnte, die sich dann auch noch durch eben diese Decke gräbt. Du bringst wieder so viele Geschichten und Anekdoten durcheinander, dass du anscheinend nicht (mehr) weißt, worum es eigentlich geht.

      • Haarspalterzeuger sagt:

        Auf dem bezeichneten Grundstück war aber keine alles abdeckende und völlig geschlossene Betondecke vorhanden. Damit läuft Ihre haarspaltende Argumentation ins Leere. Der übliche Ablauf Ihrer Argumentation, wie ich betonen möchte.

        • Seb Gorka sagt:

          Schotterparkplatz und Holzdiehlen? Das ist dann natürlich was anderes. Beides optimale Habitatbedingungen für Feldhamster.

          • HansimGlueck sagt:

            Nein, eigentlich nicht.
            Wie der Name schon sagt, Feldhamster, der will in was weichem buddeln.

          • Seb Gorka sagt:

            Für wie wahrscheinlich hältst du dann ein Feldhamstervorkommen auf dem in Rede stehenden, bereits seit Jahrzehnten bebauten Gelände?

            Schließlich wurden im fast 50 Kilometer entfernten Sangerhausen auf einem unbebauten Acker auch Feldhamster gefunden.

          • Hamsterversteherin sagt:

            Hallo meine lieben unterbeschäftigten Hamstersympathisanten,
            vielleicht wollte ein Feldhamster auch einen „Spurwechsel“ hinlegen und auf HAMSTERKÄUFER umsatteln. Und da hat er pfiffigerweise schon mal da gebaut, wo unser glorreicher Stadtrat und die segensreich wirkende Verwaltung zusammen mit dem gemeinwohlorientierten Investmentträger das nächste HAMSTERPARADIES errichten. Soweit das Narrativ.

            Jetzt müssen wir hepp-hepp-hepp nur noch eine Hamsterburg finden. Ersatzweise eine Bauzeichnung der bereits plattgewalzten Hamsterkolonie. Und schon gibt es einen schönen Baustopp!