Stadtrats-Sondersitzung zur neuen Lärmaktionsplanung: das sind die Lärm-Hotspots in Halle (Saale) und diese Maßnahmen sollen umgesetzt werden – 54.500 Hallenser sind nachts einer zu hohen Lärmbelastung ausgesetzt
Am Mittwoch trifft sich die hallesche Stadtrat zu einer Sondersitzung. Dabei geht es um den neuen Lärmaktionsplan für die Stadt. Das Umweltbundesamt wird die Europäische Kommission darüber am 18. Januar in Kenntnis setzen. Und weil die nächste reguläre Sitzung des Stadtrats erst danach stattfindet, muss nun die außerordentliche Sitzung eingeschoben werden.
Die größten Lärm-Hotspots sind aufgelistet. Mit verschiedenen Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, lärmmindernde Straßenbeläge oder Schallschutzwände soll eine Reduzierung des Lärms erreicht werden. Sämtliche Vorschläge aus einem Gutachten sollen nun auf ihre Machbarkeit überprüft werden. Anschließend sollen konkrete Anträge erarbeitet werden, die Stadt hofft dabei auf Fördermittel bis zu 90 Prozent. Für die Volkmannstraße, Freiimfelder Straße und Berliner Straße empfiehlt das Gutachten, alles so zu belassen, wie es ist.
Tagsüber sind rund 44.500 Personen einer Belastung von mehr als 55 dB (A) ausgesetzt. Nachts sind die Grenzwerte mit 45 dB (A) niedriger, demzufolge sind nachts 54.500 Hallenser betroffen. “Ziel der Richtlinie ist es, die Bevölkerung vor schädlichen Auswirkungen und Belästigungen durch Umgebungslärm zu schützen. Insbesondere sollen gesundheitliche Risiken wie Schlafstörungen und kardiovaskuläre Erkrankungen minimiert sowie die Lebensbedingungen in städtischen und dicht besiedelten Gebieten verbessert werden”, heißt es dazu von der Stadt.
Lortzingbogen / neben der B80 (heute Tempo 100/80 km/h Pkw/Lkw) zeit:
- Die wirksamste Maßnahme stellt die Errichtung einer 5 m hohen Lärmschutzwand dar.
- neue Straßendeckschicht bzw. Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80km/h für PKW und 60km/h für Lkw
- Bei Kombination der Maßnahmen würde sich die Zahl der betroffenen Personen tagsüber um 89 und nachts um 70 Prozent senken (Der Unterschied kommt dadurch zustande, dass nachts strengere Werte gelten)
Magistrale
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Zahl der betroffenen Personen würde sich tagsüber um 42 und nachts um 32 Prozent senken
Merseburger Straße / Bereich Damaschkestraße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 29/16 %
Rannischer Platz
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 20/14 %
Beesener Straße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 51/25 %
Glauchaer Straße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Reduzierung der Betroffenheiten um ca. 14/7%
Kreuzung Vogelweide- und Paul-Suhr-Straße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten von um ca. 72/67 %
Volkmannstraße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 29/26 %
- Aufgrund der Einwirkungen des Verkehrs der Deutschen Bahn erscheint die Umsetzung der aktiven Lärmminderungsmaßnahmen nicht verhältnismäßig.
Freiimfelder Straße (Tempo 30 km/h ganztags ist bereits angeordnet
zwischen Hausnummer 13 bis 38) zeigt:
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur würde Betroffenheiten um ca. 2/5 % senken
- Aufgrund der Einwirkungen des Straßenbahnverkehrs und des Verkehrs der Deutschen Bahn sowie aufgrund der geringfügigen Verbesserungsmöglichkeiten erscheint die Umsetzung der aktiven Lärmminderungsmaßnahmen nicht verhältnismäßig.
Paracelsusstraße / nördlich Wasserturm
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 29/27 %
Berliner Straße in Diemitz
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 4/6 %
- Aufgrund der geringfügen Verbesserungsmöglichkeiten und der Einwirkungen des Verkehrs der Deutschen Bahn erscheint die Umsetzung der aktiven Lärmminderungsmaßnahmen nicht verhältnismäßig.
Trothaer Straße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten um ca. 7/5 %
- Aufgrund der geringfügen Verbesserungsmöglichkeiten erscheint die Umsetzung der aktiven Lärmminderungsmaßnahmen nicht verhältnismäßig.
Reilstraße und Große Brunnenstraße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h
- Bei Kombination der Maßnahmen reduzieren sich die Betroffenheiten von um ca. 12/10 %
Ludwig-Wucherer-Straße
- neue Straßendeckschicht bzw. bei Optimierung der Straßendeckschichtkorrektur
- Zahl der Betroffenen sinkt um ca. 50/46 %
„Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80km/h für PKW und 60km/h für Lkw“
Wie schnell dürfen LKW`s denn jetzt dort fahren???Frage für einen Freund.
Lesen hilft. Steht doch im Text.
Kannste Deinem Freund sagen.
Informieren hilft mehr!
Sagt mein Freund.
Und Halle Neustadt ist ein Flüsterparadies? Die Klimaanlagen vom Centrum sind nachts oft über 50 DB. Und die Kreuzung ist sus Filz oder was? Bis welcher Höhe wurde gemessen? Ebenerdig?
80km/h
Die speziellen Geschwindigkeitsbeschränkungen für LKW gelten nur außerorts. Innerorts darf man eine ausgeschriebene höhere Geschwindigkeit fahren.
Das Ortsausgangschild befindet sich am Anfang der Schallschutzmauer Richtung Eisleben. Also ist ab dort Außerorts. Und wie schnell dürfen dort LKW´s fahren???
Wenn Sie einen Lkw über 7,5 Tonnen fahren, gilt für Sie auf Bundesstraßen immer eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h – auch wenn die Straße wie eine Autobahn ausgebaut ist. Das OLG Zweibrücken hat klargestellt, dass die 80 km/h-Regelung ausschließlich für Autobahnen und Kraftfahrtstraßen gilt.
Gut 👍 dann nehm ich alles zurück.
Richtig.
Nur wissen das die meisten Trucker scheinbar nicht.
… der Guterachter wohl auch nicht.
Damit ist das Gutachten angrefbar und wenn daran 90% Förderung hängen….
Neue Straßendeckschicht??? Die haben nichtmal Geld um die alte Schicht halbwegs instandzusetzen bzw. zu erhalten. So realitätsfern kann man doch garnicht sein.
Wir sind alle verloren!!
So ist es. Dafür wird dann alles mit 30 gepflastert, Schneckentemporepublik. Wenn jetzt auch die Hauptadern noch auf 30 abgebremst werden, kann man den Laden auch gleich dicht machen und überall 0 km/h einführen. Nur lebt dann bald keiner mehr hier.
Leider sind wir aber die Hochgeschwindigkeits-Republik, da unser Land durch eine Autolobby gelenkt wird. Aber glücklicherweise ändert sich das gerade. Langsameres Fahren kennt nur Gewinner. Dadurch entsteht niemanden auch nur der kleinste Nachteil.
Was für ein Blödsinn. Selbst ein Fünfjähriger erkennt die Nachteile. Es ist aber wie immer eine Frage der Abwägung. Bei Kerndurchgangsstraßen überwiegen sie Nachteile.
„Kerndurchgangsstraßen“ sind ja das Grundproblem. Die müssten zuerst weg (im Sinne von: nicht mehr zum Durchfahren einladen).
Gibt es Infos ob auch Maßnahmen für die A14 geplant sind?
Die Bundesautobahnen liegen auch bei der Lärmaktionsplanung nicht in der Zuständigkeit der Gemeinden.
30km/h
Ein Kreisverkehr.
Ich lese hier nur immer Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 kmh. Will die Stadt so ihre 30 kmh durchsetzen, die die Umfrage abgelehnt hat? Was ist mit dem Flugverkehr, wird der dann auch verboten? Oder der Lärm von der Zugzusammenstellung?
Flugzeuge müssen auch langsamer fliegen 🤣
Aber eine generelle Verringerung des motorisierten Individualverkehrs kommt für diese „Experten“ nicht in Frage, wie? 🙄 Städte sind nicht laut, Autos sind laut.
….. und Menschen sin laut! 🤓
Autos sind laut… und Baustellen, quietschende Straßenbahnen, streitende oder feiernde Nachbarn, spielende Kinder, Jugendliche in Partystimmung, bellende Hunde, Klaviere beim Nachbarn, Radio, Fernseher…..
Aber hauptsächlich Autos.
Hauptsächlich LKW und Busse. Pkw eher selten, und E-Pkw ist sogar zu leise. Und wer in solchen Gebieten wohnt, tut das bewußt, z.B. um Miete zu sparen, denn Wohnraum ist in Halle nicht knapp. Hauptadern auf 30 abzubremsen ist mehr Ideologie als Lärmschutz. Vermeidung von roten Wellen hilft z.B. den Anfahrtslärm, v.a. von LKW und Bussen, zu mindern. Dazu steht da nicht. Grüne Welle ist z.B. auf der Magistrale Fehlanzeige. Die morgens stadteinwärts und abends stadtauswärts zu schalten würde schon helfen.
Die eigentliche Frage ist, warum man überhaupt Durchgangsverkehr in Städten haben wollen müsste. Grüne Wellen sorgen ja nur für noch mehr Attraktivität, das Auto zu nutzen, was für noch mehr Verkehr sorgt. Das ist ja genau der Punkt. Ich verstehe ja, dass das in den 1960er und 70er Jahren der aktuelle Zeitgeist war, Schnellstraßen mitten durch die Stadt zu kloppen, aber mittlerweile sind wir ja schlauer und auch technologisch weiter und haben Umgehungsstraßen gebaut, so dass „Hauptadern“ in der Stadt, auf denen LKW und Busse fahren müssen, gar nicht mehr notwendig sind (ich denke da vor allem an die Trothaer und Merseburger Straße).
Der Denkfehler ist, den KFZ-Verkehr als gegebene Prämisse, als unumstößliches Naturgesetz zu sehen, und alles ihm unterordnen zu wollen. Aber der Verkehr ist auch nur menschengemacht und kann, genauso wie er u. a. durch politische Entscheidungen hervorgerufen wurde, wieder verringert werden.
Was schlägst Du vor?
BItte nicht: Nutz den ÖPNV.
Falls es an Dir vorbei gegangen ist:
Die HAVAG soll ihren Betrieb weiter einschränken.
Und der Osten von Halle wird gerade noch weiter abgehängt.
Damt werde auch ich demnächst wieder die Berliner & Freiimfelder selbst mit dem Auto befahren – und den Lärmzustand verstetigen.
Aber nur, wenn hochtourig im kleinen Gang gefahren wird. Frühes Schalten und niedertouriges Fahren bringen nur Rollgeräusche
Früher Pferde, Esel (die sind extrem laut, kein Witz) später Dampfloks. Ohne Verkehr keine Stadt. Handel, also der Knoten von Verkehrswegen, ist der Grund, warum Städte überhaupt entstanden sind. Städte und Verkehrsknoten sind praktisch Synonyme. Mittelalter war ohne Auto, aber auch nicht schön, sonst hätte die Erfindung des Autos niemand interessiert. So wie heute das Internet niemand nutzt, oder so ähnlich.
Verkehr ist nicht gleich Verkehr. Der Verkehr, der Städte zu Städten gemacht hat, war ein völlig anderer. Das war erstens hauptsächlich Quell- und Zielverkehr (selbst Fernhandelsverkehr hat zur Übernachtung in der Stadt Station gemacht) und zweitens war er viel langsamer als das, was wir heute haben.
Gleichermaßen sind Verkehrsknoten von früher auch nicht mit Verkehrsknoten wie dem heutigen Riebeckplatz zu vergleichen. Abgesehen davon wurden Städte in den 1960er Jahren eher zu Durchgangsknoten, wo niemand mehr anhielt, sondern möglichst schnell durch wollte. Und das hat Städte auf jeden Fall nicht zu Städten gemacht. Wenn es nur darum ginge, möglichst schnell und ungehindert irgendwo durch zu fahren, dann bräuchten wir keine Städte mehr.
Städte sind in erster Linie ein Sozialraum, in dem sich Menschen begegnen. Wenn alle nur aneinander vorbeifahren, dann verliert die Stadt ihre Funktion. Es kann logischerweise also gar nicht Ziel sein, möglichst viel Autoverkehr in einer Stadt zu haben.
„Es kann gar nicht das Ziel sein, möglichst…“ Es tut mir Leid, eine derartige Forderung habe ich noch nie vernommen. Was gefordert wird ist eine lebendige, attraktive Innenstadt. Das ist durchaus was anderes. Natürlich gehören Fußgängerzonen dazu. Das bezweifelt doch niemand. Nur sie unterstellen so was. Die angebliche Autoliebe für den Marktplatz ist nichts anderes als eine alberne Unterstellung. Aber der Markt muss gut und einfach zu erreichen sein. Also Parkplätze nicht in utopischer Entfernung oder mit hohen Kosten. Das ist der Lauf der Zeit. Schauen sie nach Leipzig, dort gibt es Parkhäuser am Innenstadtring in ausreichender Zahl. Es gibt S-Bahn direkt unter dem Markt. Die Innenstadt ist durch ihre Kunden attraktiv und voller Leben. Städte sind Handelszentren, schon immer und überall, wenn das nicht so ist, stirbt die Stadt über kurz oder lang. Halle stirbt derzeit auf Raten. Leipzig wächst. Aber hauptsächlich weil Leipzig eine industrielle Entwicklung (Porsche, BMW -sic) zugelassen und gefördert hat, Autobahnring, Flughafen, Bahntrassen, mehrspurige Verkehrsachsen bis zum Bahnhof. Dann Fußgängerzonen die auch nach 18 Uhr noch belebt sind.
Machen sie den Riebeckplatz für den Straßenverkehr zu, mal schauen was aus der Stadt wird.
Ich prognostiziere: 30 kmh wird schnell umgesetzt; auf die Förderung für den Straßenbelag wird ggf. Jahre gewartet – und schwupps hat man Tempo 30 in der Stadt, wie man es seit Jahren wollte.
Und Zack haben wir die 30 km/h die schon seit Jahren gefordert werden!
Gefordert von Ideologen, nicht der Mehrheit. Man versucht es wieder mal. Bürgermeisterin richtig wählen ist angesagt! Und dann den Stadtrat.
Gefordert von der Mehrheit, abgelehnt von Idioten. Sorry, Ideologen.
Keine Maßnahme erreicht die heilige Marke von 95% Schutzwirkung.
Das Lärmproblem bilden – vorrangig – die LKW. Sie dürfen, im Durchgangsverkehr, jede Abkürzung durch unsere Stadt benutzen und bringen in den engen Passagen Unfallgefahren und Lärmbelästigungen mit. Am lautesten sind dabei die Baustellenfahrzeuge. Sie benötigen klare Vorgaben, für das Befahren ihrer Stadtrouten.
Und habt ihr was gelesen vom Fluglärm im Osten der Stadt Halle? Haben die vergessen, weil das keinen wirklich interessiert, auch die Stadträte nicht . Sollen die doch sehen wie die in den Schlaf finden. Eine Sauerei. Ist das wie die sich in uns kümmern. In ganz Deutschland dürfen nachts krine Flugzeuge fliegen nur in Leipzig
Falsch. Nachtflüge haben u.a. Köln-Bonn, Nürnberg etc.
Bei 30 km/h fahren KFZ ineffizient!
Zudem ggf. in höheren Drehzahlbereichen.
E-Autos oder Hybrid ist es egal, Motorräder fallen um, da nur Geschwindigkeit stabilisiert.
Zumindest wird es eine Eierei.
Wenn jemand mit dem Motorrad bei 30 km/h umfällt würde ich dazu raten nicht länger am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.
Es muss nun auf schnellstem Weg ein Volksentscheid in Halle erfolgen, welcher inhaltlich dergestalt aussieht, dass für alle Straßen eine Geschwindigkeit von 50 km/h unveränderlich festgeschrieben wird. Der ganze EU Umweltschutz gehört ebenfalls abgeschafft. Diesen linksgrünen Autofeinden und Verbotsfanatikern müssen wird nun als freie Bürger entschlossen entgegentreten!
Wieso sollte jemand aus Dölau entscheiden dürfen, was in der Glauchaer Straße für ein Tempo gefahren werden darf? Wer von „Verbotsfanatikern“ fabuliert entzieht sich jedem Diskurs (und macht damit genau das, was er anderen vorwirft). So billig. Autofreie Innenstadt für freie BürgerInnen!
Weil alle die Straßen nutzen. Eigentlich müßte auch der Saalekreis mit abstimmen. Auch in Dölau gibt es reichlich Verkehr, Salzmünder Str. o. Stadtforststr. Mit der A14 wird das zunehmen. Ich bin betroffen, aber dafür, auch für wieder Tempo 70 in der Heide. Denn es braucht diese Wege für alle, und für den Wohlstand der Stadt. Wer das nicht mag, kann ja ins Umland ziehen. Billige Wohnungen und Ruhe. Aber manche wollen die Stadt, aber nicht, was sie ausmacht – Schizophrenie nennt man das wohl.
Autostraßen nutzen gerade die, die ins Umland ziehen. Diese fahren regelmäßig in die Stadt, weil sie die Stadt wollen, aber nicht, was sie ausmacht – Schizophrenie nennst du das wohl.
Wieso sollen die ins Umland ziehen, die keinen Verkehr vor der Tür haben wollen, nicht die, die gern mit dem Auto überall hinfahren wollen? Gerade die haben durch das Auto doch bequem die Möglichkeit, überall hinzufahren. Also, wer gern Auto fährt, soll das gefälligst außerhalb der Stadt machen.
Nein, muss nicht, gehört nicht und müssen wir nicht.
Das ist nicht richtig, sonst lassen wir im Nachbarort nur noch 10 kmh zu, oder 200, wenn junge Männer mit Porsche alleine abstimmen. Ernsthaft, wir haben eine parlamentarische Demokratie, solche Entscheidungen werden dort getroffen. Kleinstaaterei gab es schon.
Auto, Auto, Auto, Auto, Auto….
Klaus, Klaus, Klaus, Klaus, Klaus….
Ente, Ente, Ente…
Für mich ist die Hauptaussage des Gutachtens, bringt eure Straßen in Ordnung – dann sind sie leiser!
Zum Bsp. LuWo dort gilt durchgängig 30km/h, eine Fahrspur, ca 15000 Fahrzeuge pro Tag: Eine Optimierung der Straßendeckschicht bringt rund 50% weniger Betroffene.
Ein anderes Bsp. Trothaer Straße, zwei Fahrspuren, Tempo 50, rund 55000 Fahrzeuge pro Tag: Einführung Tempo 30 und Optimierung der Straßendeckschicht bringt nur 7%, aufgrund der geringfügen Verbesserungsmöglichkeiten erscheint die Umsetzung der aktiven Lärmminderungsmaßnahmen nicht verhältnismäßig.
Also dann repariert endlich die seit 10 Jahren kaputten Kanaldeckel in der Trothaer Straße, stadtauswärts. Oder baut eine Fahrspur zurück, wie zum Beispiel in der Delitzscher Straße, denn diese ist nicht mal mehr auf dem Aktionsplan.
Dann sofort nächtliche Lärmverbotszonen verhängen
Der Güterbahnhof in Halles Osten ist sehr laut, fehlt jedoch auf der Karte. Ansonsten kommt wieder schön die Autofeindlichkeit zur Geltung.
Da wird wieder über Quatsch diskutiert. Was anderes machen die auch sonst nicht. Es gibt Ohropax . Punkt.
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/regelmaessiges-stundenlanges-autofahren-reduziert-intelligenz-13375414 wir müssen die Menschen vor sich selbst schützen, Tempo 30 innerorts hilft!
Aber dann fährt man doch noch länger als bei 50! Hast wohl schon lange mit 30 getuckert, oder? Mi meinen 70 bin ich doppelt so schnell, aber vermutlich 4x so schlau ( könnte ja eine nicht-lineare Korrelation sein). Ach, wie ist das eigentlich mit dem IQ des Stadtbusbenutzers vs. Autofahrer? Studie dazu?
http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikationen/wirkungen_von_tempo_30_an_hauptstrassen.pdf&ved=2ahUKEwi15tarxdyKAxXtSPEDHZhiIzIQFnoECBQQAQ&usg=AOvVaw3_RyJTts-lt82jtKBOqYcI du wartest mit deinen 70 doppelt so lange an der nächsten ampel auf mich.
Nur wenn sie falsch getaktet ist. Mit 30 verpasste die GRÜNPhase auf jeden Fall ….
Nach welcher Geschwindigkeit richtet sich wohl eine grüne Welle?
Nach der zugelassenen, zzgl . örtlicher Gegebenheiten. Also nicht so einfach wie nach einem Philosophie Studium.
Was passiert also mit der grünen Welle, wenn die zugelassene Geschwindigkeit auf 30 km/h gesenkt wir
Falls es ihnen entgangen ist, ich habe nur ihre Frage beantwortet. Ob ich in der Stadt 50 kmh will, oder 100, oder 5. Dazu habe ich nichts gesagt. Ich plädiere hiermit auf 43,567 kmh. Warum? Weil mir gerade so ist. Ich fordere eine Abstimmung. Zu meinen Gunsten natürlich. Sonst ist Ergebnis gefälscht, ich schwöre.
Schade das die Forscher keine Korrelation zwischen Intelligenz und Nutzung von Sozialer Medien untersucht haben. Und zwischen Intelligenz und der Erstellung dämlicher Studien.
Google hilft!
Google=Wissen? Sie Armer. Google hat was mit Massenware oder Nachfrage zu tun. Google ist gut aber erspart das Denken nicht.
Google hilft entsprechende Studien zu finden. Kann doch nicht so schwer sein, dass zu verstehen.
Google hilft ihnen wenn sie billige Kondome kaufen wollen,, aber nicht, wenn diese reißen…
Das stimmt in ihrem Fall gar nicht. Der Link führt nicht zur Studie. Sondern zu einer Pressemitteilung, die nicht viel über das Studiendesign verrät. Zumindest die Journalistische Bearbeitung enthält Zusammenfassung die so nicht stimmen können. So die Anzahl von 500000 Teilnehmer. Derartige Studien wären bei korrekter Durchführung viel zu teuer. Da reden wir von 2 stelligen Millionenbeträgen. Für so ein unnützes und unlogisches Ergebnis. Das Taxifahrer im Schnitt einen geringen IQ haben als Wissenschaftler hat mal grundsätzlich nichts mit der täglichen Fahrzeit im PKW zu tun. Hier wurde zum 100000 mal eine Korrelation mit Ursache Wirkung verwechselt. Das ist entweder schlechte Wissenschaft oder schlechte journalistische Aufarbeitung, Hauptsache die Meldung knallt. Denken der Rezipienten, no
Dafür dass ich in der Nähe der B 80 wohne ( ca. 300 Meter entfernt) empfinde ich eine Lärmbelastung eher durch schnell fahrende laute Motorräder ( im Sommer) sowie PS starke Autos ( Auspuffanlage). Normale Autos und auch Lkw fallen da nicht ins Gewicht. Aber die Stadträte wohnen ja auch alle hier direkt in der Umgebung..die wissen was sie machen 😉…
Die Stadträte machen keine Lärmschutzregeln in Deutschland.
… ist die Bimmel am lautesten. Die Autos höre ich kaum und stören mich auch nicht. Ich lese hier immer nur Individualverkehr. Was ist mit der Bimmel? Welche Maßnahmen werden denn da umgesetzt?
Wie wäre es mit der zeitnahen Fertigstellung der BAB 143, damit befahren 80% weniger
LKW das Stadtgebiet von Halle/Saale !!!
…glaubst du…!?
Wohne selbst in der Beesener und muss sagen, uns nerven die Autos eher weniger… gibt ja immer welche die denken sie müssten mit einem Mal enorm beschleunigen. Was Lärmbelästigung angeht ist die Straßenbahn ungeschlagener Sieger. Gerade wenn der Nachtverkehr startet brettern die Manis ohne Rücksicht auf Verluste durch die Straße.