Stadtratsfraktion „Hauptsache Halle“ will Bußgelder gegen Maskenverweigerer

In einigen Bundesländern und auch in anderen Staaten wird es teuer, keinen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Und auch in Halle könnten solche Bußgelder drohen. Zumindest fordert dies die Stadtratsfraktion „Hauptsache Halle“, die den Wahlkampf von Oberbürgermeister Bernd Wiegand unterstützt hat. 

„Bei wiederholten Verstößen gegen die Pflicht zum Tragen einer Maske, wo es vorgeschrieben ist, befürworten wir die Einführung eines Bußgeldes auch in unserem Bundesland“, positioniert sich Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle. 

Als Teil der Zivilgesellschaft müsse man sich an Regeln halten. Dies gelte zum Beispiel auch im Straßenverkehr, aber auch im gesellschaftlichen Miteinander. Wer Vorschriften permanent ignoriere, müsse die Konsequenzen tragen.

„Wir alle stehen in der Verantwortung, uns und unsere Mitmenschen vor dem gefährlichen Virus zu schützen. Das fordert der gesunde Menschenverstand“, so Andreas Wels. 

Ein erneuter Lockdown hätte fatale Auswirkungen auf Wirtschaft, Bildung, Kultur und den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Deshalb seien gerade hinsichtlich der aktuellen Zahlen des Robert Koch Instituts, die seit einigen Tagen die 1000er Marke übersteigen, alle Hallenserinnen und Hallenser aufgerufen, auch weiterhin vernünftig zu handeln.