Stadtspitze diskutiert zu Fußball-Gewalt und Ehrung von Olympiasiegern

Der Tod des FCM-Fans Hannes schlug bundesweit Wellen. Er war mit HFC-Fans in einer Regionalbahn aneinander geraten und stürzte während der Fahrt aus nicht geklärter Ursache aus dem Zug. Klar ist bislang nur, dass die Überwachungskameras im Zug zuvor von HFC-Fans abgeklebt worden sind. Am Dienstag nun befasst sich Halles Stadtspitze mit dem Thema. In der Beigeordnetenkonferenz geht es im „Gewaltfreie Fankultur im Fußball“. Dazu soll unter anderem Steffen Kluge vom Streetwork Fanprojekt reden.
Ein weiteres Thema ist die Ehrung hallescher Olypiasieger. Mitte Juli war von einer Art „Hall of Fame“ in der dritten Etage des Ratshofs die Rede. Klären wollte die Stadt zudem, ob auch eine Art Gedenkstein oder Platten im Gehweg denkbar wären. Über die Ergebnisse der Prüfung soll in der Sitzung ebenfalls berichtet werden.
Thematisiert wird zudem der Wegebau auf der Rabeninsel. Vor wenigen Tagen hatten Planungsausschuss und Vergabeausschuss zugestimmt. 600.000 Euro aus Fluthilfemitteln sollen investiert werden. Allerdings sorgt der erneute Wegebau auch für Kritik.
Letztendlich wird auch das Projekt „Jugend musiziert“ vorgestellt. Hierzu werden Clemens Birnbaum, Direktor Stiftung Händel-Haus, Winfried Willems, Präsident des Landesmusikrates Sachsen-Anhalt und Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau.
Die Sitzung beginnt Dienstag um 10 Uhr im Wappensaal des Stadthauses.
ich empfehle viehwaggons und durchgehende züge für die Fans…
Uuuuh, gefährliches Terrain …