Städtische Wohnungsgesellschaften zur Nutzung von Solarenergie und Erdwärme zwingen? Antrag im Stadtrat von Grünen und Hauptsache Halle zur Gesellschafterweisung scheitert

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8 Antworten

  1. Landei sagt:

    Sollte von staatlicher Seite her ein tatsächliches Interesse zur Energiewende bestehen, sollte der Staat jedem Privathaushalt eine PV Anlage (mindestens 4000 kWh / Jahr) zur Verfügung stellen. Die Kosten im Vergleich zu kriegerischen Auseinandersetzung aufgrund Energieprobleme wären marginal! Der derzeit verkorkste Markt würde sich vielleicht dabei auch bereinigen?!

    • Bin gespannt sagt:

      Und damit willst auch Heizen? Oder macht die doch nur Strom für einen 2 Personen Haushalt?

      • übrigens... sagt:

        Kleinvieh macht auch Mist. Sonst wären ja auch solche Aktionen wie das Ausschalten der Sehenswürdigkeitenbeleuchtung zweckfrei.

      • Jo sagt:

        Das würde trotzdem schon helfen. Strom braucht man das ganze Jahr, heizen nur einen bestimmten Zeitraum.

        • Bin gespannt sagt:

          Also im Winter braucht man dann trotzdem noch Gas oder Öl?

          Und muss im Winter auch Strom aus dem offentlichen Netz entnehmen?

          Dafür 15000 bis 20000 Euro in so eine Anlage investieren die sich nach 10 bis 20 Jahren rentiert? Na ob das sinnvoll ist?

          • Landei sagt:

            @Bin gespannt

            Leider hast du den Inhalt meiner 3 Sätze nicht verstanden, ist leider nicht mehr die Paradedisziplin in der Bevölkerung.

          • bin gespannt sagt:

            @ Landei du hast leider keinerlei Hintergrundwissen zu PV Anlagen!

            Setzen wir mal voraus es wäre überhaupt möglich was es bei Hochhäusern schon mal nicht ist!

            Denn Privathaushalte sind nicht immer Eigenheime!

            Fangen wir mit den Kosten an etwas mehr als 40 Mio Privathaushalte gibt es. Im einfachsten Fall nur Solar ohne Speicher kostet 600 Mrd. Euro

            Preis 15000 Euro pro Anlage Quelle: https://www.eon.de/de/pk/solar/photovoltaik-kosten.html

            Zum Vergleich 2021 hatte die BRD 833,2 Mrd. Steuereinnahmen. Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Steuern/Steuereinnahmen/steuereinnahmen

            Also da wirst auch du merken 600 Mrd. sind viel viel Geld.

            Von den 4000Kwh pro Jahr können ca. 30% effektiv für den eigenen Haushalt genutzt werden der Rest wird ins öffentliche Netz eingespeist.

            Was zu Folge hätte wenn die Sonne scheint hätten wir massive Netzüberlastungen! Es kommt mit den Pv Anlagen die es jetzt schon gibt im Sommer immer öfter vor das man Windräder abschalten muss, weil PV so viel Strom produziert das wenn beides laufen würde die Netzte überlastet wären!

            Und wenn die Sonne nicht scheint müssen wir den Strom anderweitig erzeugen oder besorgen!

            Dazu kommt von den 4000Kwh pro Jahr entfallen je nach Region ca 25 Prozent Ertrag auf die Wintermonate.

            Heißt 1000Kwh für 5 Monate und davon lassen sich ohne Speicher nur 30% effektiv nutzen also 300kwh für volle 5 Monate. Quelle:
            https://www.wegatech.de/ratgeber/photovoltaik/die-anlage-im-betrieb/winter/

            https://www.solaranlage-ratgeber.de/photovoltaik/photovoltaik-leistung/photovoltaik-ertrag-in-sommer-und-winter

            Merkste selber das wird nicht reichen da musst du im Winter Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen.
            Der dann mit Wind, Kohle Atom oder Gas erzeugt wird

            Wenn man die 40 Mio Privathaushalte mit Solar und Speicher ausstatten würden die Kosten bei ca 920 Mrd. Euro liegen davon können rund 65% über das Jahr von den 4000 erzeugten KWh selber genutzt werden!

            So nun erklär mir bitte noch einmal wieso das in Anbetracht der erbrachten Leistung, der Überlastung der Netzinfrastruktur, der absoluten Abhängigkeit der Sonne und vor allem den gigantischen Kosten sinnvoll sein sollte das der Staat so etwas macht?

            Ich bin gespannt.

  2. Solaris sagt:

    Feigl ist und bleibt ein Träumer. Wer muss denn Riesensummen abführen, hat er
    sich dagegen einmal ausgesprochen, ein klares NEIN. Wer hat die Flüchtling ab
    2015 untergebracht, die Wohnungsunternehmen. Wer sponsert Zoo und Vereine,
    die Wohnungsunternehmen, wer übernahm Brunnenpatenschaften ? Die Kette
    wäre unendlich. Langsam zeichnet sich im Bund, im Land und in der Stadt ab,
    wer hier Leute nach Cordula Grün umkrempeln will, aber ihr habt auch schon
    gemerkt, das Hits und Emporkömmlinge verblühen können. Gebt uns Geld aus
    den grünen Parteispenden und wir solarisieren euch.

    • Anarchie des willens sagt:

      Die streichelpadagogik hat ein Ende. Wenn alle nur ihren eigenen Sturkopf durchsetzen wollen, wird die weichere Birne eben zu Matsch. Zwangsmittel sind außerdem nicht immer verkehrt. Das beste und vernunftigste Argument sollte Mehrheiten erhalten und sich durchsetzen.

  3. Horrido sagt:

    „zwingen“ ein toller Begriff der auf immer mehr Ebenen angewendet wird

  4. übrigens... sagt:

    „Er halte den Antrag als Angriff auf die Geschäftsführer der Gesellschaften.“

    Mir kommen die Tränen.

  5. Schatten über Halle sagt:

    Tja die talent- und intelligenzbefreiten sammeln sich seit Jahren gerne im grünen Abschaumbecken. Der Vorschlag hier ist gut, sollen die oliv-grünen Kriegstreiber doch jedem Haushalt eine PV-Anlage schenken. Für Migranten hat man ja bereits Billionen unserer Steuern verballert, dass war auch kein Problem.

  6. Re sagt:

    Ja nicht auf der Grünen mehr hören

  7. Leopold Schwammkopp sagt:

    Die Grünen sind bald Geschichte mit ihren primitiven Vorschlägen.

  8. Emmi sagt:

    Die Wohnungsgesellschaften wollen gar nichts änder, die haben sich gut eingerichtet auf ihren Stühlen. Man kann ja bei jeder Gelegenheit Mieten erhöhen.
    Es gibt so viele Beispiele wie Strom durch PV erzeugt werden kann. Es gibt diese sogar für Balkone, ultraleicht. Vielleicht sollte mal einer von den Gesellschaften auf Messen die Möglichkeiten anschauen

    • Naiv reicht nicht sagt:

      Für dich ist die Welt auch eine Scheibe und du tanzt deinen Namen darauf.

    • Appel sagt:

      Gefährliches Halbwissen! Erst belesen, dann kommentieren!

      • Bin gespannt sagt:

        So ist es Appel!

      • also... sagt:

        „Gefährliches Halbwissen! Erst belesen, dann kommentieren!“

        Was daran ist denn falsch?

        „Die Wohnungsgesellschaften wollen gar nichts änder, die haben sich gut eingerichtet auf ihren Stühlen. Man kann ja bei jeder Gelegenheit Mieten erhöhen.“

        • bin gespannt sagt:

          Falsch ist das es klimapolitisch, wirtschaftlich und technisch nicht sinnvoll ist!

          Momentan verkraften die Netzte nicht einmal das jedes Eigenheim eine Wallbox hat.

          Da sollen alle Mietshäuser Strom in das Netzt einspeisen? Technisch nicht möglich!

  9. Siegfried von der Heide sagt:

    Was für ein Armutszeugnis für einen dieses Stadtrats. Jetzt dafür Sorge zu tragen das in dieser Stadt endlich die erneuerbaren Energien ernst genommen werden ist bitter nötig weil schon seit Jahren überfällig. Kurzfristige „Lösungen“ unter der Prämisse Wirtschaftlichkeit sind nicht der Weg diese Stadt und ihre Bürger und Bürgerinnen langfristig zu entlasten. Nachhaltigkeit gibt es nicht zum Nulltarif aber eine Investition in eine Zukunft ohne fossile Brennstoffe amortisiert sich schnell, unter anderem durch weniger Schadstoffbelastungen und die Unabhängigkeit von importierten Rohstoffen. Wie schön waren doch die vollmundigen Erklärungen gegenüber den Fridays for Future-Demonstrationen – Nichts davon ist geschehen. Zeit zum Fremdschämen für CDU, FDP, AFD und alle anderen Gegner einer, endlich mal, guten Idee für die Zukunft unserer Stadt.

    • bin gespannt sagt:

      @ Siegfried von der Heide

      Bitte erkläre uns doch einmal wie das hätte alles passieren sollen!

      Bitte bedenke dabei den Stand der Technik vor 5 bis 15 Jahren und die Dauer der Entwicklung und Verabschiedung entsprechender Gesetzte denn nicht jeder Siegfried darf so einfach im Stromnetz der BRD rumpfuschen!

      Und komm mir nicht mit der Aussage das müssen die dort oben machen das ist deren Aufgabe. Als sich z.b. Frau Merkel für ihren Weg in die Politik entschieden hat gab es die Worte erneuerbare Energien noch nicht einmal.

  10. G.Neubert sagt:

    Man muss die Wohnungsgesellschaften nicht zwingen ,-sondern überzeugen. Wichtig ist nicht nur eingleisig zu fahen,- Solartechnik ,Geothermie ,Solarspeicher, kann man Müll in Wärme und Gülle nicht auch verwerten .
    Wichtig wäre mir persönlich ,das nicht wieder die Interessen Einzelner hinsichtlich finanz. Gewinne sondern Gewinne für die Bürger rauskommen.
    Im TV hat sich ein Dorf vollkommen hinsichtlich Energieversorgung von den Stromkonzernen abgekoppelt und stellt seinen Strom für sich selber her ,zu verünftigen Preise und ohne Willkür solcher Gewinnler.
    Warum soll das nicht in der Stadt Halle gehen.