Steigende Wohnungslosigkeit in Halle: SPD-Fraktion setzt sich für bessere Unterstützungsangebote ein – Sanierung vom Haus der Wohnhilfe gefordert
Die Temperaturen fallen in den nächsten Tagen wieder unter 0°C. Für Halle und die Region sind Schnee und Regen vorausgesagt. Vor allem für obdach- und wohnungslose Menschen sind diese Witterungsverhältnisse prekär. Daher ist es besonders wichtig, auf die verschiedenen Hilfsangebote in der Stadt aufmerksam zu machen, um den Menschen Unterstützung in allen Formen anzubieten.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) erklärte dazu: „Auch wenn die Obdachlosigkeit in Halle zuletzt nicht zugenommen hat, bleibt die Wohnungslosigkeit ein dringendes Problem. Die Stadt ist in der Pflicht, sich weiterhin mit den Freien Trägern der Wohlfahrtspflege zu vernetzen und nach neuen Möglichkeiten zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit zu suchen. Ein erster Anfang ist mit dem Beschluss des Haushaltes für das Jahr 2024 getan. Im gemeinsamen Änderungsantrag mit anderen Fraktionen haben wir zunächst eine Erhöhung der Hilfen zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten und Hilfen in anderen Lebenslagen um 86.000 Euro erzielt. Damit soll Menschen in Not geholfen werden. Da der Haushalt für das neue Jahr 2024 mittlerweile vom Land bestätigt wurde, können die zusätzlichen Mittel nun auch ausgereicht werden.“
„Die aktuellen Witterungsverhältnisse erfordern kurzfristige Hilfen bei Menschen in prekären Lebenssituationen. In Halle arbeitet die Stadt eng mit den Freien Trägern und privaten Initiativen zusammen. Viele Projekte, wie die Wärmestube oder der Bus der Vierjahreszeiten, bieten einen schnellen unbürokratischen Zugang zu vielfältigen Unterstützungsangeboten an. Aber auch langfristige Projekte müssen weiter ausgebaut werden. So dient das Haus der Wohnhilfe der Unterbringung und ganztätigen Betreuung von wohnungslosen alleinstehenden Personen und Familien, um Obdachlosigkeit zu vermeiden. Hier ist jedoch dringend eine Sanierung der Einrichtung nötig“, so Dr. Silke Burkert, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, abschließend.
Die Forderungen der SPD sind völlig sinnbefreit, denn es gibt in Halle mehr als genug Wohnraum. Wer also nicht auf der Straße leben möchte, der muss einfach nur eine Wohnung anmieten.
Der Populismus der SPD nimmt zurzeit immer krassere Züge an. Die Mitglieder dieser Partei sollten lernen, sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern.
Es gibt aber Leute die es nicht alleine schaffen. Mein Bruder zum Beispiel is auch im Haus der Wohnhilfe weil er seit März wieder ohne Wohnung ist. Ich hab mein Bruder ne Wohnung besorgt mich um alles was es Jobcenter anbelangt gekümmert aber ich habe noch ein Eigenes Leben un ne eigene Familie um die ich mich kümmern muss. Kann mich nicht nur um meinen „Großen Bruder“ kümmern deswegen hab ich alles wieder fallen gelassen was ihn angeht un deswegen hat er wieder seine Wohnung verloren weil er es nicht gebacken bekommen hat sich zu kümmern.
Tor
Da hat dein Bruder Pech und lebt zu Recht auf der Straße.
Bequemlichkeit bzw. Faulheit muss man nicht unterstützen 🤷♂️.
Arbeiten, verdienen, anmieten!
Ulbricht, nicht alle sind faul oder bequem….
Ab und an sind auch ein paar ausgenommene Weihnachtsgänse (geschiedene für dich)
Einige mit Analphabetismus auch…
Aber für Dich sind ja alle gleich.
Bist Du bereit mir das ins Gesicht zu sagen, Deinem Wunschdenken auch Taten folgen zu lassen und das wahre Leben in echt kennenzulernen?
Vielleicht möchte ja die Redaktion mit dabei sein?
Das ist Selbstmord auf Raten, so muss keiner sterben, der Staat und die Gesellschaft sollten (endlich!) ehrlich damit umgehen und entsprechende Hospize einrichten, zumindest geeignete psychiatrische Hilfe anbieten! Diese sogenannten Wärmebusse umfahren die tatsächlichen Probleme nur.
Ich weiß nicht woher die SPD ihre Informationen über das Obdachlosenheim her hat, vielleicht sollten sie mal reinschauen!!! Jeden Tag beste Reinigung und die Duschen würde ich mir in anderen öffentlichen Bereichen wünschen. Platz gibt es auch genügend wenn man nur will und im Haus auf Alkohol verzichten könnte.
Ich schäme mich dafür, dass so viele Menschen in unserer Stadt kein Obdach haben. Lassen Sie uns Wege der Hilfe finden und meinen großen Respekt denen gegenüber, die sich bereits engagieren.
👍
Vielleicht sollte man sich mal über die Ursachen der zunehmenden Armut in diesem Land Gedanken machen.
ganz vorn dabei Faulheit, Dummheit und Alkohol…
Sorry West du bist schneller dabei wie du denken kannst. Jobverlust, Krankheit, Scheidung und schon bist du dabei
„Ein erster Anfang ist mit dem Beschluss des Haushaltes für das Jahr 2024 getan.“ Hinweis an Rande: Der Beschluss wurde ohne die Stimmen der spD gefasst. Die Genossen hatten sich „knallhart“ enthalten.
Beim Erich hatten Alle ein Dach über den Kopf . Das will Keiner wieder .
Herr Eigendorf soll seine Wohnung in räumen und in seinen Wahlkreis ziehen!
Vielleicht mal ein wenig Initiative fordern, weil ohne Mitwirkung kann man die ja schlecht in ein geregeltes Leben bringen – aber lieber saufen, die Gegend verschandeln, sein Geschäft öffentlich verrichten und alles zumüllen an den bekannten Stellen – dafür ist seltsamerweise Geld da. Ja ich weiss, darf man nicht sagen, weil man immer Mitgefühl und Verständnis zeigen muss – sonst wird hier immer gefordert, dass Ausländer arbeiten gehen sollen und uns nicht auf der Tasche liegen sollen – wenn sie es tun, nehmen sie Anderen angeblich die Arbeit weg oder pauschal Schwarzarbeit rufen, aber die gleichen Ansprüche darf man wiederrum an diese Bevölkerungsgruppe nicht stellen.
Ja was denn nun …
Steigende Wohnungslosigkeit (lt. Überschrift) oder „Auch wenn die Obdachlosigkeit in Halle zuletzt nicht zugenommen hat, … (lt. Herrn Eigendorf)?
Erwarten Sie von der SPD bitte keine Logik. Die SPD sieht dort Probleme, wo eigentlich keine sind.
Der gleiche Herr Eigenbedarf hat doch den Mieterhöhungsbetrugsspiegel so gepriesen… Wetterfähnchen…
Die verschiedenen Meinungen sind völlig in Ordnung, da jeder seinen eigenen Blickwinkel hat. Trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, dass sich allein in dieser Einrichtung mehr als 20 Helfende um derzeit ca. 250 Menschen kümmern, die unsere Hilfe benötigen… und es ist nur eine von mehreren Einrichtungen in unserer Stadt. Was genau unterscheidet diese Menschen von anderen Menschen, denen wir richtigerweise ebenfalls bereitwillig helfen?
„denen wir richtigerweise ebenfalls bereitwillig helfen?“
Andreas Wagner,
Sie dürfen anderen Menschen selbstverständlich gerne „richtigerweise“ helfen, nur halt nicht auf Kosten des Steuerzahlers. Die ganzen freien Träger verschwenden Steuergeld ohne Ende, die Mitarbeiter dieser Einrichtungen leben oft auf Kosten des Steuerzahlers unter dem Deckmantel der Hilfe für vermeintlich Bedürftige.
Von daher sollte man richtigerweise auch entsprechend die finanziellen Begehrlichkeiten der SPD und der sogenannten freien Träger einschränken oder noch besser komplett abschaffen.
Lies doch einfach richtig.
Den anderen – mit Sicherheit mehr als 250 – wird auch durch Steuergelder geholfen.
das ist Ihre Einstellung und ich respektiere diese. Sehen Sie mir bitte nach, dass ich mit Ihnen keinen weiteren Austausch hierzu pflege
Seit heute ist die Wärmestube im Steinweg 43 für 12 Wochen auch Samstag und Sonntag geöffnet. Von 13-16 Uhr könnt ihr euch dort aufwärmen, n Tee oder Kaffee trinken…
„Und während die Mieten steigen, wird an den staatlichen Zuschüssen zur Rentenversicherung gespart.“
Rentnerstudent,
die Höhe der Mieten reguliert sich durch Angebot und Nachfrage, was völlig normal ist. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt, der Preis dementsprechend auch. Die staatlichen Zuschüsse zur Rentenversicherung gehören komplett abgeschafft, denn diese Zuschüsse sorgen dafür, dass die jungen Menschen immer mehr für die Alten arbeiten müssen. Es ist nicht in Ordnung, dass die Alten auf Kosten der jungen Menschen leben.
„Wie wäre es eigentlich mit einem staatlichen Programm zum Bau von sozialen Mietwohnungen?“
Warum sollten dafür Steuergelder verschwendet werden? Wenn ein steigender Bedarf an Wohnungen existiert, werden Investoren auch entsprechend Wohnraum schaffen. Wer eine Wohnung anmieten will, der muss auch dafür zahlen.
Schon mal dran gedacht, daß die jungen mindestens 18 jahre auf Kosten der Eltern leben? meist ist es sogar noch länger, bis das Hotel Mama verlassen wird… Da ist das wohl gerecht.
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Achnee, eine Wohnung braucht man dann wohl nicht so? Meist muß man sie noch anmieten, vom Wollen ganz zu schweigen…
,,Es ist nicht in Ordnung, dass die Alten auf Kosten der jungen Menschen leben“
Ei..Backe dümmer geht’s nimmer !