Steuereinbruch in Sachsen-Anhalt: Land nimmt 100 Millionen Euro weniger ein

Sachsen-Anhalt muss mit deutlich weniger Steuergeldern auskommen, als bisher geplant. Im Vergleich zum Haushaltsplanansatz 2019 liegen die Mindereinnahmen in diesem Jahr bei 100 Millionen Euro. Im Jahr 2020 werden 39 Millionen Euro weniger gegenüber dem Haushaltsplanansatz geschätzt und in 2021 werden es nach der heutigen Schätzung 35 Millionen Euro weniger sein.
„100 Millionen Euro weniger im laufenden Jahr, das klingt ernüchternd, ist für uns aber beherrschbar. Wir haben als Land Sachsen-Anhalt bereits im Frühjahr 46 Millionen Euro über den Länderfinanzausgleich zurückgezahlt – dies muss man abziehen“, sagt Finanzminister Michael Richter. „Darüber hinaus erwarten wir noch einige Zahlungen vom Bund – zum Beispiel im Bereich Asyl – und unsere Finanzplanung erlaubt es am Ende, die große Summe in diesem Jahr zu verkraften. Allerdings – die 74 Millionen Euro, die wir in den kommenden zwei Jahren weniger zu erwarten haben, gilt es in die aktuellen Haushaltsberatungen aufzunehmen und das wird nicht einfach. Ich werde am kommenden Dienstag mit dem Kabinett die Beratungen darüber aufnehmen, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen können. Klar ist: Mit mir wird es keinen Haushalt mit neuen Schulden geben.“
Was für ein Loser-Land.
Was soll denn das erst in einer Krise werden.
Das wird auch noch viel besser, wenn man die Auto und Industriefeindliche Politik weiter betreibt. Die Strukturhilfe, die das abfedert wird auch bald Enden.
Autofeindliche Politik? Sechs Jahre hat man gewusst, dass es Manipulationen bei den Abgasmessungen gibt, bevor man mal halbherzig zur Tat geschritten ist, dieses öffentlich anzuprangern. Und wo soll industriefeindliche Politik betrieben werden? Überall werden den Investoren rote Teppiche ausgerollt, Grundstücke zum Freundschaftspreis verkauft, Billiglöhner zugetrieben und Steuerschlupflöcher gelassen…
Schon mal darüber nachgedacht, wieviel Schaden der Autowahn volkswirtschaftlich anrichtet?
Die Entlassungswelle rollt. Wird für viele Schmarotzer ein böses erwachen werden , im nächsten Jahr.
Nur allein bei BOSCH-Automobile werden voraussichtlich 2600 Arbeitsplätze wegfallen.
Das hatte ich dazu vergessen:
https://www.mz-web.de/bosch-will-weitere-1000-arbeitsplaetze-abbauen-33364352
Ich hoffe, dass die kommentarlosen Stunden nicht der verzögerten Freigaben geschuldet sind, sondern weil viele MDR geguckt haben, der sich auf die Niederungen der Realität begeben hat.
Es müsste doch nun auch dem letzten Dödel klar werden, woher das Geld kommt, welches die Kommunen für Wohltaten verbraten können. Wer nicht weiß, was ich meine: Beispiel Weißwasser.
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Da kann doch was nicht stimmen? Jetzt kommt mir ein Verdacht. Er riecht nicht nach MDR
…
Der sich bestätigt. Er ist von https://www.hoferichterjacobs.de/