Studierende an der Uni Halle protestieren gegen Abschaffung der Drucker: Demo am 12. Dezember
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat die öffentlichen Drucker aus den Bibliotheken entfernt. Nun müssen die Studierenden, sofern sie keinen eigenen Drucker haben, zum teuren Copyshop. Papier jedenfalls wird keines gespart. Denn das Ausdrucken beispielsweise von Hausarbeiten bleibt Pflicht.
Der Studierendenrat der MLU ruft deshalb am 12.12.2023 von 11:45 – 12:45 Uhr auf dem Universitätsplatz zu Protesten gegen die Abschaffung der Drucker auf.
Dazu erklärt das Gremium: „Wir sind kritisieren den Umgang mit den Studierenden, die auf öffentliche Drucker an der Hochschule angewiesen sind.“ Gerade in diesen Zeiten dürfen Studierende nicht weiter durch Kürzungen belastet werden. Wir fordern das Rektorat der MLU deshalb dazu auf, die eigene Entscheidung schnellstmöglich zurückzunehmen. Die Notwendigkeit wird auch durch unsere Petition deutlich, die von fast 3.000 Studierenden unterschrieben wurde.“
Das beste Deutschland aller Zeiten.
Milliarden für Waffen und Sinnlos-Klimadchutz, aber kein Geld für Drucker in Unis.
Dieses Land hat fertig.
LOLOLOLOL
Keine Angst – Stütze kommt pünktlich.
Seid wann bekommen Studierende Stütze?
Neun Mal gegendert in einem Text von 123 Wörtern. Die Prioritäten im Leben sind klar gesetzt.
Es ist EIN Begriff, der jedes mal korrekt genannt wird.
Voll schlimm
Wenn Studierende eine Hausarbeit ausdrucken, sind sie dann Druckende?
Nein, das macht der Drucker. Sind sind dann wohl „Zum Drucker sendende“.
Wörter zählen im Internet – hartes Los des einsamen Trolls
Wer als Studierender keine 200 Euro für einen Drucker mit wiederbefüllbaren Patronen hat, der sollte das Studieren gleich lieber seinlassen. Der völlig falsche Geiz vieler Menschen zeigt sich bei solchen Themen besonders stark.
Die armen Studenten gehen dann zu Dir, schlürfen Bionade während Du ihr Zeug von Hand in Schönschrift vervielfältigst, Blaupapier haste bestimmt noch da. Das ist wie früher, als Du Strafarbeit in Schönschrift in der Schule aufgebrummt bekamst.
„mit wiederbefüllbaren Patronen“
Und der will Betriebswirt sein. 🤣😆
Eine S/W-Seite kostet knapp 6 ct an der Uni und ca. 10 ct im Copyshop, bei einer durchschnittlichen Hausarbeit reden wir also von 1 EUR statt 2 EUR pro Semester und Fach. Chai-Latte oder 2 Hausarbeiten – schwere Entscheidung. Da fragt man sich doch, was die DamenschaftInnen sonst noch so Steuerzahler-subventioniert in der Bibo kopieren und drucken müssen. Eine gute Gelegenheit auch mal den eigenen, moralisch überlegenen Öko-Fußabdruck zu überdenken.
Es geht wohl eher um das ausdrucken der zahlreichen Skripte. Das können gern mehrere Hundert bis tausend Seiten je Semester und Studiengang sein.
Skripte muss man wirklich nicht ausdrucken. Laptop oder Tablet hat jeder. Außerdem sparen die Studis von heute beim Bücherkauf. Die Uni muss das Drucken nicht subventionieren. Zumal es solche Drucker nur für einen Teil der Studis gibt, an den meisten Standorten nicht.
Welche meisten Standorte meinst du? Bisher gab es sie in jeder Bibliothek.
Weinbergcampus ….
Ich habe mal die Preisliste eines Copyshops in der Reilstraße geprüft, da zahlt man bei 60 Blatt 0,14 pro Kopie, also mehr als doppelt so viel. Und das ist schon der Sonderpreis für Studenten. Stellt sich auch die Frage, ob Hausarbeiten das einzige sind, was Studenten heute noch ausdrucken.
Hast du einen Einblick, ob die Uni beim Vertrag mit dem bisherigen Dienstleister wirklich draufgezahlt hat? („Steuerzahler-subventioniert“)
Aber für Druckpapier müssen doch Bäume sterben. Dad geht nun wirklich nicht. Shame on Druckende*innen.
Warum die Studierenden Demo machen, das verstehe ich nicht. Sie wollen doch in einer digitalen Welt leben. Aber wenn es bei den Studierenden selbst ans eingemachte geht, dann wollen sie die früherer Zeit wieder haben.
Sagt ein Oberstudienrat mit Ausbildung zum Baustellenhelfer.
Einfach mal an das normale Leben gewöhnen, es gibt auch als Arbeitnehmer nichts geschenkt. So lange es für Glühwein und Rahmbrot auf dem Weihnachtsmarkt reicht, ist doch alles gut liebe Studenten.
Hast Du mal von Bafög gelebt, mit Nebenjob? Nix Rahmbrot! Nix Glühwein! Klischees und Vorurteile bestimmen Deine Worte. Denk nach! Wenn Du kannst…
Nach einmaligen Anschaffungskosten kostet mich eine Tonerkartusche schwarz für 3500 Seiten 124€. Die Papierkosten dazugerechnet liegt der Seitenpreis beim Selbstdrucken bei unter 5 ct pro Seite.
Die Brother-Multifunktionsdrucker (Drucken, Kopieren, Scannen, Faxen) fangen bei 170 € an und ein Ersatztoner liegt so um 25 € für 2500 Seiten. Wenn man jetzt Kopierpapier für 5€ für 500 Blatt kauft, kostet einen das Selberdrucken an Verbrauchsmaterial 1 + 1 = 2 Ct.
Und wie hoch sind die einmaligen Anschaffungskosten?
Ist das hier die Universitätszeitung? Oder wie oder was?
Die Bettelstudenten können sich ein Druckerkasten mit Buchstaben und Stempel kaufen .
Mir hat in der Schule und Lehre auch niemand die Ausdrucke bezahlt.
Im Gegenteil, Kopiergeld musste ich abgeben.
Kann das sein das die immer verwöhnter werden?
Siehe das Heulvideo der wegen nur 36.000€ Einstiegsgehalt,…
Geht arbeiten.
„Kann das sein das die immer verwöhnter werden?“
Ja es ist so.
Du bist jetzt aber gar nicht achtsam! Unterstütze sie lieber, wenn sie die Uni wegen der psychischen Schäden durch den Druck(er) verklagen werden.
Was für Heulsusen.