swap:NETZKULTUR 2016 im November in Halle und Magdeburg
Unter dem Motto „Superzukunft“ wird der swap:NETZKULTUR nun schon zum dritten Mal stattfinden – diesmal vom 01. bis zum 06. November 2016 in Halle (Saale) und Magdeburg. Stiftungen, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen sind aufgerufen, sich an der Veranstaltung inhaltlich und organisatorisch zu beteiligen. Auch diesmal möchten die Initiatiatoren ein buntes Programm zusammenstellen, das von Technikworkshops über politisch-bildnerische, kulturelle und künstlerische Formate bis hin zu Filmvorführungen reicht. „Wir sind auf der Suche nach innovativen Veranstaltungsideen, die das große Thema Internetkultur auf unterschiedliche Weisen aufarbeiten und zeigen, wie sehr sich unsere Welt tagtäglich durch das Netz verändert – dabei fassen wir den Begriff Netzkultur so weit wie möglich.“ erklärt Maik Reichel, Direktor der LpB.
Anders als 2014 und 2015 werden die kleinen swaps – also z.B. Workshops, Lesungen, Vorträge, Ausstellungen und Podiumsdiskussionen – nicht konzentriert an einem Tag zum Teil parallel stattfinden, sondern auf fünf Tage verteilt. Zudem werden sie dezentral angeboten, das heißt in unterschiedlichen Räumlichkeiten über die Städte Halle und Magdeburg verteilt.
Was gleich bleibt: Neben den klassischen netzpolitischen Themen wie Breitbandausbau und Netzneutralität sollen beispielsweise auch die Zusammenhänge zwischen Kriegen und Revolutionen und dem Internet oder die Veränderung der Kunstwelt durch die modernen Internettechnologien betrachtet werden.
„Der swap:NETZKULTUR 2016 fragt nach belastbaren Konzepten, wie die Gesellschaft ihre Mündigkeit auch in der digitalen Welt bewahren kann. Er fragt nicht, wie wir leben werden, sondern, wie wir leben wollen.“, so Patric Wehlmann von neuland.io und Mitorganisator des swaps. Netzkultur ginge jeden an, der sich mit Digitalität und dem WWW im Alltag konfrontiert sieht, weshalb beim swap auch alle interessierten Menschen willkommen sind.
Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und Neuland e.V. rufen WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, PolitikerInnen, Stiftungen, Vereine und Initiativen dazu auf, Ideen und Konzepte von Veranstaltungsideen einzureichen, die im Rahmen des swaps eine Rolle spielen können. Die Projektskizzen können via E-Mail an:
info@swap-netzkultur.de
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