Synagogenführung und „süßer jüdischer Kalender“ am Sonntag
Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage in Sachsen-Anhalt 2023 laden das Stadtmuseum Halle und die Jüdische Gemeinde zu zwei Veranstaltungen am Sonntag, 26. November, ein.
Eine Synagogenführung veranstaltet die Jüdische Gemeinde um 15 Uhr in der Humboldtstraße 52. Die Führung dauert etwa 90 Minuten und beginnt mit der Besichtigung der Synagoge, mit Erklärungen über deren Aufbau, deren Geschichte und Nutzung. Es besteht zudem die Möglichkeit, das von Lidia Edel gestaltete Mahnmal zum Anschlag vom 9. Oktober 2019 zu besichtigen. Die Veranstaltung schließt die Führung über den jüdischen Friedhof ein. Dabei werden auch jüdische Bestattungstraditionen vorgestellt. Eine vorherige Anmeldung auf der Website der Kulturtage ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.
Der „süße jüdische Kalender in Liedern“ wird um 16 Uhr im Stadtmuseum, Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10, vorgestellt. Besucherinnen und Besucher können bei der Veranstaltung Feste und Feiertage im jüdischen Kalenderjahr musikalisch und mit traditionellen Süßspeisen kennenlernen. Eine vorherige Anmeldung auf der Website der Kulturtage ist erforderlich. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Zu den Jüdischen Kulturtagen in Sachsen-Anhalt lädt der Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt gemeinsam mit vielen Partnern noch bis Anfang Dezember zu insgesamt mehr als 80 Veranstaltungen in 20 Städten im ganzen Land ein. Dazu gehören Stadtrundgänge, Stolpersteinführungen, Konzerte, Vorträge, Lesungen, Workshops und Familientage.
Ich kann jedem nur empfehlen, die Synagoge in der Humboldtstraße mal zu besichtigen. Es lohnt sich!
Damit wird auch dem ein oder anderen bewusst werden, wie lange es schon jüdisches Leben in Halle gibt.
Niemand bezweifelt, dass es schon lange jüdisches Leben in Halle gibt.
Eine Menge Leute bezweifeln das.
Sonntag ist Ruhetag
Detlef,
bei jüdischen Menschen ist Samstag der Ruhetag, das ist bei denen der 7. Tag in der Woche. 🙂
Deswegen auch mein Tipp: Morgen einfach mal die Synagogenführung mitmachen und mit der jüdischen Gemeinde ins Gespräch kommen.
Echt jetzt …wozu .. um mir das immer gleiche geseier von Vertreibung Mord und erbschuld anzuhören.. och neee….mit Juden zu sprechen kann schnell gefährlich werden ….ich gehe diesen besonderen Menschen lieber aus dem Weg.