Heute ist Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Sachsen-Anhalt gibt Hilfen von 6,3 Mio. Euro für Frauenhäuser, weitere Schutzeinrichtungen und Beratungsstellen
EU-weit hat seit dem 15. Lebensjahr etwa jede dritte Frau körperliche und / oder sexualisierte Gewalt erfahren. Jede zwanzigste Frau wurde vergewaltigt, jede fünfte gestalkt und jede zweite Frau hat eine oder mehrere Formen der sexuellen Belästigung erfahren.
In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und / oder sexualisierter Gewalt betroffen, das sind mehr als 12 Millionen Frauen. Alle 4 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch Ihren Partner oder Ex-Partner. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-) Partnerin.
„Die Aufzählung ist lang und erschreckend und bedeutet für viele Frauen ein leidvolles Schicksal. Auch in Deutschland ist die Gewalt gegen Frauen und Mädchen nach wie vor existent, oftmals findet die Gewalt hinter verschlossenen Türen statt. Umso wichtiger ist es, dieses Thema präsent zu halten und an jeder möglichen Stelle darauf aufmerksam zu machen. Auch das ist neben der finanziellen Unterstützung und Förderung von Frauenschutz-Projekten unsere Aufgabe.“ Erklärt der Präsident des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt Thomas Pleye.
Landesweit suchten im vergangenen Jahr 493 Frauen und 609 Kinder Schutz in den 19 Frauenhäusern in Sachsen-Anhalt. Insgesamt stehen 117 Plätze für schutzsuchende Frauen zur Verfügung. Im Durchschnitt verbleiben die Frauen 55 Tage in einer Schutzeinrichtung.
Das Landesverwaltungsamt ist zuständig für die Förderung und Betreuung von Frauenschutzeinrichtungen und zahlreichen weiteren Projekten. Insgesamt stehen dafür 6,3 Mio. Euro zur Verfügung.
Neben den Frauenhäusern werden darüber hinaus 4 Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt, 4 Beratungsstellen für Opfer sexualisierter Gewalt, 7 Frauenzentren, der Landesfrauenrat, die Landeskoordinierungsstelle der zivilgesellschaftlichen Akteurinnen zu Umsetzung der Istanbul-Konvention (LIKO) im Land Sachsen-Anhalt und die Fachstelle gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung (VERA) im Land Sachsen-Anhalt finanziert.
Wie wichtig diese Beratungsstellen sind, zeigen folgende Zahlen:
Beratungsstellen für Opfer sexualisierter Gewalt:
2022 – 6.555 Beratungen, 1.608 Personen haben dabei diese Beratungsstellen aufgesucht
2021 – 7.263 Beratungen, 1.433 Personen haben dabei diese Beratungsstellen aufgesucht
2020 – 6.673 Beratungen, 1.388 Personen haben dabei diese Beratungsstellen aufgesucht
2019 – 6.680 Beratungen, 1.475 Personen haben dabei diese Beratungsstellen aufgesucht
2018 – 6.500 Beratungen, 1.250 Personen haben dabei diese Beratungsstellen aufgesucht
Beratungsstellen für Opfer häuslicher Gewalt & Stalking:
2022 – 1.688 Fälle, davon 1.352 häusliche Gewalt und 336 Stalking
2021 – 1.751 Fälle, davon 1.434 häusliche Gewalt und 317 Stalking
2020 – 1.467 Fälle, davon 1.178 häusliche Gewalt und 289 Stalking
2019 – 1.214 Fälle, davon 945 häusliche Gewalt und 269 Stalking
2018 – 1.331 Fälle, davon 1.040 häusliche Gewalt und 291Stalking
Mitmachaktion „Wir brechen das Schweigen“ – Das LVwA ist dabei
Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, zeigen Menschen weltweit mit Aktionen und Kundgebungen ihre Solidarität mit gewaltbetroffenen Frauen. Bereits seit 2015 ruft das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ dazu auf, gemeinsam ein bundesweit sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Das Landesverwaltungsamt unterstützt die Kampagne. Je mehr Menschen ein Zeichen setzen, desto mehr Betroffene erfahren von dem Beratungsangebot.
„Viele Frauen, die Gewalt erlebt haben oder diese fürchten müssen, sprechen nicht darüber und zögern, sich Hilfe zu holen. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wollen wir dieses Schweigen gemeinsam brechen und aufmerksam machen, wo betroffenen Frauen professionell geholfen wird.“, so Pleye weiter.
Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ steht rund um die Uhr bereit – übrigens auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte werden anonym und kostenfrei beraten. Per Telefon unter 08000 116 016, online auf https://www.hilfetelefon.de/ per Mail oder Chat, in 18 Sprachen, in Gebärdensprache und leichter Sprache.
Statt dümmlichem Rumgeheule besser Augen auf bei der Partnerwahl. Wer auf Prolls steht, muss sich nicht über Backpfeifen wundern.
Trotzdem sollte Frauen, die sich aus gewaltsamen Beziehungen zurückziehen wollen, geholfen werden.
Meines Erachtens wird Gewalt gegen Frauen noch immer zu sehr unterschätzt.
…Proll
Leider ist es nicht immer so einfach. Erstens sieht man jemandem nicht auf den ersten Blick an, ob er in einer Beziehung gewalttätig sein wird oder nicht und zweitens sind Gewalttäter oft auf Meister der Manipulation. Dazu kommen dann noch unterbewusste psychologische Faktoren wie als Kind erlebte Gewalt im Elternhaus – kurz gesagt: man meigt dazu, sich später mal Partner zu suchen, die den Eltern (und deren Verhalten) ähneln. Wer als Kind Gewalt erlebt hat, läuft mit höherer Wahrscheinlichkeit Gefahr, dies auch im späteren Leben durch Partner zu erleben. Es braucht lange Therapien, um dieses Muster zu erkennen und zu durchbrechen.
Die Zahlen werden in den nächsten Jahren noch steigen. Andere Länder und andere Sitten, die bei uns Einzug gehalten haben.
Die „Problematik der massenhaften Einwanderung“ existiert nicht seit gestern, wurde seit mindestens 2015 mehrfach thematisiert. Einige Experten hier meinen, die Asylsuchenden sind millionenfach oder milliardenfach in unserem Land eingereist. Wie viele Jahre wird es denn dauern, bis die Sitten anderer Länder eine Steigerung bringen? gab es vorher keine Gewalt, keine Schutzräume, keine Frauenhäuser?
Detlef erzählt keinen Schmutz du müsstest du Mal deine rote Brille abnehmen.
Die Relation von „Ehrenmorden“, Homophoben Angriffen oder Gewalt gegenüber Frauen ist über die Jahre hinweg kontinuierlich gestiegen.
Es sei dahingestellt ob es nun durch Migration kommt oder nicht Fakt ist aber die Zahlen Steigen.
Und es ist kein Geheimnis dass Mohamed und Konsorten gegen schwule sind und Frauen für sie Nichts Wert sind.
Detlef erzählt keinen Unfug, aber der andere Detlef erzählt Unfug aber richtigen Unfug, weil Detlef ,,Beratungsressisdent“ ist.
Das ist ein Frauenproblem, daher kann ich nicht mitreden, geschweige helfen.
Wann endlich gibt’s den Tag ohne Politiker? Weg mit dem Mist