Transmenschen: Bundestag beschließt Selbstbestimmungsgesetz, bbz lebensart in Halle begrüßt die Entscheidung

Das könnte dich auch interessieren …

50 Antworten

  1. normaler Bürger sagt:

    Toll! Der nächste Schritt ist dann ein bundeseinheitlicher Feiertag zu diesem soooo wichtigen Thema.

  2. Robert sagt:

    Im jugendlichem Alter macht man noch viel Blödsinn. Hoffentlich bereuen diese Jugendlichen nicht ihre Entscheidung. Oder kann der Transmensch jeden Tag ihr Geschlecht umschreiben lassen ? Viel Spaß für die Mitarbeiter in den Amtsstuben.

  3. tja sagt:

    Frau Wagenknecht hat genau die richtige Reaktion gezeigt.

  4. Traurig sagt:

    Was es nicht alles gibt!

  5. Heinz Hilde sagt:

    Von mir aus können die sich sonst wie nennen. Wen interessiert das schon?

  6. Löwe73 sagt:

    Das ist die Manifestation der Ideologie über die Biologie! Deutschland also auf dem Weg in ein neues Mittelalter, in dem vorgegebene Ideologien Vorrang vor naturwissenschaftlichen Realitäten haben! Tolle Aussichten!

  7. Endlich sagt:

    Super…jetzt kann jeder einmal im Jahr sein Geschlecht ändern. Heute Paul, morgen Paula und übermorgen bin ich ein Traktorreifen 👍🏼😄

  8. Ganz einfach sagt:

    Da werden sich die Gauner freuen. Heute noch als Knacki Klaus in der Polizeiakte und morgen als Hilde für die Polizei nicht abrufbar 😆

  9. Villa Kunterbunt sagt:

    Und was ist mit den armen Menschen die sich gar nicht als Mensch fühlen, sondern eher als Sache. (Flugzeug, Rasenmäher, Messerblock…) Die bleiben wieder außen vor. Diese Ungerechtigkeit schreit zum Himmel und ist in unser unendlich offenen Gesellschaft nicht zu tolerieren.

  10. Hans-Karl sagt:

    Das Schlimmste ist aus meiner Sicht das Verbot, das frühere Geschlecht bzw. Namen von Betreffenden bekannt zu machen. Das bedeutet, dass man diese Wahrheiten in Zukunft nicht mehr aussprechen darf bzw. sogar für das Aussprechen der Wahrheit bestraft werden kann.
    Wie denkt ihr darüber?

  11. Steven sagt:

    Hmm, dann könnte ja Manuel Neuer zu Manuela Neuer werden, und bei der Frauen WM mitspielen. Das wird lustig in allen Sportarten.

  12. hahaha sagt:

    Wenn dann die Wehrpflicht wieder aktiviert wird, gibt es plötzlich ganz viele neue Frauen.

  13. JM sagt:

    Abregen! Wie viele werden das pro Jahr wohl tun? 10? 100? Verschwindend gering allemal

    • Hans-Karl sagt:

      Ja, damit wirst du wohl recht haben. Und ist es aus diesem Grund wirklich notwendig, ein Gesetz zu erlassen, welches in solche grundlegenden Rechte (Meinungsfreiheit, Aussprechen der Wahrheit; s. o.) eingreift oder steckt am Ende noch mehr dahinter?

      • Klohilde sagt:

        Du bist an einer ganz großen Sache auf der Spur. Melde dich beim Zirkus!

      • Heiner sagt:

        Hans-Karl, wie du an den geistlosen Kommentaren erkennen kannst, ist der Großteil der Bevölkerung kognitiv gar nicht in der Lage, die Situation mit allen negativen Konsequenzen komplett zu erfassen. Hinzu kommt die übliche „Mich betriffts ja nicht“-Mentalität und schon haben wir ein absurdes Gesetz mehr.

        • sehr interessiert sagt:

          Kannst du die ganzen negativen Konsequenzen kurz umreißen? Du bist ja offenbar dazu kognitiv in der Lage und betreffen tut es dich anscheinend auch. Danke schonmal!

  14. Halu sagt:

    Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass Menschen als doch höchst entwickelte Lebewesen dieses Planeten, eine solche Scheiße fertig bringen. Ist natürlich auch ein Beweis dafür, was für Typen im Bundestag sitzen und wohin sie das Land führen.

  15. PaulusHallenser sagt:

    Ich gratuliere den Transmenschen zum Selbstbestimmungsgesetz. Dieses Gesetz ist ein längst überfälliger Schritt zur Gleichberechtigung der Mitbürger, die Transmenschen sind.

    • 10010110 sagt:

      Die waren auch vorher schon gleichberechtigt. Spar dir deine künstliche Heuchelei.

      • natürlich geheuchelt sagt:

        Aber konnte sie ihre Rechte auch gleichermaßen wahrnehmen?

        Frauen waren auch schon immer gleich, afrikanische Sklaven in Amerika ebenfalls, Behinderte sowieso usw.

        • 10010110 sagt:

          Ob die in der Praxis gleich behandelt wurden, steht auf einem anderen Blatt. Aber ob sich das jetzt nur wegen des Geschlechtseintrags im Ausweis ändert?

          • natürlich geheuchelt sagt:

            Hast du bisher die Ausweise anderer Leute kontrolliert? Wenn nein, ändert sich für dich überhaupt nichts.

            Manchmal braucht es eine gesetzliche Regelung. Das war schon bei den Frauen so, bei den afrikanischen Sklaven in Amerika, bei Behinderten usw.

            Du fühlst dich vielleicht vernachlässigt, weil andere Menschen (vermeintlich) mehr Beachtung finden als du. Aber das klingt nach einem „Problem“, dass nur du allein lösen kannst.

            • Weihnachten wieder zu Hause? sagt:

              Wieder am Therapieschwänzen, kleiner Obertroll?

              • dein Sagi sagt:

                Du wirkst ziemlich besessen, wenn du immer wieder fremde Diskussionen mit deinen „Witzen“ kapern willst. Gibt doch so viele Online-Mögichkeiten zur Partnersuche, wo man nicht mal das Haus verlassen müsste…

            • 10010110 sagt:

              Manchmal braucht es eine gesetzliche Regelung.

              Gleichberechtigung war bereits seit langem in Gesetzen geregelt. Was ändert das Selbstbestimmungsgesetz jetzt an der bereits existierenden gesetzlichen Regelung im Bezug auf Gleichberechtigung?

              • natürlich geheuchelt sagt:

                „Was ändert das Selbstbestimmungsgesetz jetzt an der bereits existierenden gesetzlichen Regelung im Bezug auf Gleichberechtigung?“

                Nichts. Soll es auch nicht.

              • 10010110 sagt:

                Na also, dann sind wir uns ja einig. 🙂

              • aufpassen sagt:

                Keine Änderung bereits existierender Regelungen ist nicht das Gleiche wie neue Regelungen.

    • 🐇 sagt:

      Und was ist mit den Zwittern und den Eunuchen?
      Haben die gar keine Rechte?

  16. Rotznase sagt:

    Ist es für einige hier wirklich soo ein Drama, dass eine verhältnismäßige Minderheit mit hohem Leidensdruck in unserer Gesellschaft einen kleinen Funken mehr Selbstbestimmung erhält.
    Sollte dies nicht eine Sache sein, die dem Großteil der Gesellschaft egal sein kann, während es für einen kleinen Teil eine enorme Erleichterung gibt und sie etwas von gesellschaftlichem Druck entlastet, v.a. ohne, dass irgendjemand der nicht betroffen ist auch nur den geringsten Nachteil, gar Einschitt in sein persönliches Leben erhält.

    Ist es so schlimm dieser Gruppe diesen kleinen „Sieg“ zu gönnen?
    Muss man sich wirklich seit Wochen und Monaten rechtspopulistischer Narrative bedienen und stets übertriebene Szenarie konstruieren, um diejenigen noch weiter zu diffamieren, die so schon von der Gesellschaft über Generationen vermittelt bekommen haben, dass sie falsch, krank oder verachtenswert sind.

    Ich verstehe einfach nicht warum das ganze so aufgeblasen wird und warum immer so getan wird als würden sich ab morgen ALLE in ihrer persönlichen Geschlechtsidentität hinterfragen und plötzlich pansexuell werden.

    Was macht den ewig Gestrigen denn solche Angst, dass man so verbissen dagegen halten muss. Ich verstehe das nicht.

    • Buergah sagt:

      Endlich mal ein angemessener und vor allem sachgerechte Kommentar. Danke

    • japp sagt:

      genau so ist es

    • Biene Maja sagt:

      Zum ersten diese Gruppe wird der Breiten „Minderheit“ aufgedrückt.
      Zweitens, die Biologie kann man nicht mit irgendwelchen Beschlüssen ändern ( x und y Chromosomen).
      Drittens, wenn man einmal im Jahr sein Geschlecht Tauschen kann, warum nur einmal im Jahr? Kann ja sein im Sommer fühlt man sich so und im Winter so… Kann man auch gleich so lassen dass es so geändert werden kann wie man sich fühlt. Einfach nur Stimmenfang für Parteien.
      Viertens, entscheidet dann irgendeine Behörde ob man für das jeweilige Geschlecht geeignet ist? Beantragt man das bei der Stadtverwaltung oder wie läuft das?
      Wenn es die ewig gestrigen Geben würde, würde es diese Diskussion hier nicht geben weil dann Klarheit Herrschen würde, aber so kann man dann auch in eine bestimmte Richtung lenken.

      • sehr interessiert sagt:

        Wie betrifft DICH das Ganze überhaupt? Kannst du das mal beschreiben?

        • Biene Maja sagt:

          Was tut das zur sache? 🤔

          • sehr interessiert sagt:

            Wenn es dich gar nicht betrifft, sind deine Ausführungen ziemlich umfangreich. Du willst ja offenbar nicht, dass andere Leute so sein können, wie sie sein wollen. Oder?

            • Hans sagt:

              Das andere Leute immer und unter allen Umständen so sein können wie sie wollen, dass wollen sie auch nicht. Denken sie mal nach, das ist sogar sehr nahe liegend. Sonst wäre die Abschaffung von Gefängnissen erste Forderung.

              • sehr interessiert sagt:

                Was ich will und nicht will, weiß ich. Sogar besser als du. 🙂

                Warum willst DU nicht, dass andere Leute so sein können, wie sie sein wollen? Wie betrifft DICH das Ganze überhaupt?

                Wär schön, wenn du die Fragen mal beantwortest,statt auszuweichen. Ist mir auch egal, unter welchem Namen du schreibst. 😉

              • Hans sagt:

                Die können sein was immer sie wollen. Sie sind ganz groß im unterstellen und behaupten. Sie kennen mich ja auch nicht. Mein Punkt (und vieler anderer) ist die Vermischung von Gefühlen mit Realitäten. Das ist ein Weg der im Recht eigentlich zu überwinden ist, wel dort nur Realität Grundlage sein darf. Vor allem im 3. Reich war das nicht der Fall. Da wurde das Volksempfinden Rechtsgrundlage. Mit bekannten Folgen. Wie sagt die Linke bei jeder Gelegenheit: Wehrte den Anfängen, dreht sich Rum und macht die Tür ganz weit auf und begreift es nicht weil die Ideologie das verhindert.

              • sehr interessiert sagt:

                Zuviel Freiheit kann überfordern, das stimmt schon. Aber nochmal: Warum willst DU nicht, dass andere Leute so sein können, wie sie wollen? Wie betrifft DICH das Ganze überhaupt?

                Du hast ja deine Gefühle unter Kontrolle und vermischt auch nicht die Realität. Aber irgendwas stört dich doch am Selbstbestimmungsgesetz. Nur WAS?

                Ich frage so hartnäckig, weil ich es weder im Gesetz noch in den Kommentaren erkennen kann. Das Gesetz ist sehr eindeutig in seinem Ziel und seinem Umfang der Regelungen. Die Kommentare dazu, auch deine, sind aber bestenfalls nebulös. Niemand kann KONKRET sagen, was genau jetzt so schlimm daran ist und welche Auswirkungen das KONKRET auf das eigene Leben, den eigenen Alltag hat. Genau das würde ich aber gern wissen. 🙂

              • sehr gummiert sagt:

                So regelmäßig und verbissen, wie du auf dbh kommentierst, muss dich ja ausnahmslos alles „betreffen“.

              • sehr interessiert sagt:

                Ich bin nur sehr interessiert. 🙂

                Ich verstehe aber auch, wenn dich die Frage überfordert. Allerdings müsstest du dann nichts weiter dazu schreiben. 😉

            • Biene Maja sagt:

              Achso und weil es mich nicht betrifft darf ich mir keine Kommentare dazu erlauben?
              Herrlich 😂
              Was ich will und was nicht steht hier nicht zur Debatte, Versuch es bei nem anderen 😉
              Aber ja ich weiß was ich will 👍

              • sehr interessiert sagt:

                Du darfst dir selbstverständlich Kommentare erlauben. Ich wollte nur wissen, warum du dich so sehr reinsteigerst, obwohl es dich gar nicht betrifft. Mehr nicht. Die Antwort ist offenbar ziemlich schwer, aber vielleicht versuchst du es trotzdem? Ich wäre dir sehr dankbar.

      • Rotznase sagt:

        @Biene Maja

        Das ist völliger Unsinn.
        1. Wie wird diese Gruppe der Mehrheit der Bevölkerung aufgedrückt? Indem man darüber öffentlich berichtet? Oder weil man öffentlich im Bundestag darüber debattiert? Oder weil Journalisten bei Demos sich erdreisten die Menschen nach ihrer Meinung fragen und diese dann auch tatsächlich antworten? Wie können sie nur… als stolze Kartoffel mit Familienbild der 1920er erwarte ich, dass diese Ungetüme antworten: „Teile meiner Aussagen würden die deutsche Bevölkerung verunsichern“ statt ihre Meinung zu teilen.

        2. Natürlich lässt sich die Biologie auch chromosomaler Basis nicht ändern, maximal sind anatomische Änderungen möglich. Dies ist aber kein Bereich in dem man die Biologie bzw. konkret die Humangenetik auf den Plan rufen solle um dies zu klären. Es geht mehr um die eigene Wahrnehmung, die man wohl jedem Menschen zugestehen kann und nicht von „oben“ bestimmen kann und sollte. Also sollte man eher Psychologen bzw. Soziologen o.ä. Sozialwissenschaftler fragen, wenn man seinen Horizont in diesem Thema auf wissenschaftlicher Basis erweitern solle.

        Dass dauernd die Biologie herangezogen wird, um einen Standpunkt gegen Transmenschen zu beziehen ist doch Unsinn. Fragen Sie etwa ihren Musiklehrer, wenn sie komplexe Matheaufgaben lösen möchten, nur weil es ja auch Viertel- und Achtel-Noten gibt?
        Ich weiß der Vergleich diskreditiert ein wenig Biologen, ist nicht so gemeint, soll nur verdeutlichen worauf ich hinaus möchte.

        3. Schon wieder ein rechtspopulistisches Narrativ… danke. Ja laut Gesetz gibt es nach einer Änderung eine Sperrfrist von einem Jahr. So what? Sind Sie allen ernstes der Meinung, dass immer feuchtfröhlich pünktlich zum .. keine Ahnung.. 15. März alle Transmenschen aufs Standesamt pilgern und sich umentscheiden? Was für eine beschränkte Überzeugung… und selbst wenn es 2-3 Menschen gibt, die das wirklich amüsant finden.. ja wer keine anderen Hobbys hat .. soll er doch, wen juckts? Wo ist Ihr persönlicher Nachteil dabei? Ich bin mir sicher, dass dieser Vorgang nicht kostenlos sein wird, schon allein aufgrund des bürokratischen Aufwandes. Also wenn Sie jährlich ihr Geschlecht und Namen ändern wollen, mit allen verbundenen Konsequenzen, dann bitte.. die Staatskassen freuen sich,
        4. Das hat nicht die Behörde zu entscheiden, sondern der Antragssteller. Diese Frage zeigt mir, dass sie weder die Energie hatten sich 5 min damit zu beschäftigen, noch den Kern des Gesetzes erfasst haben. Transmenschen wurden mehr Rechte auf Selbstbestimmung eingeräumt – die stellen einen Antrag und legen eine umfassende Eigenerklärung vor in der sie u.a. bestätigen, dass sie sich der Konsequenzen etc. bewusst sind. Man stellt diesen nicht bei irgendeiner Behörde, sondern bei der einzigen an die man sich bei solchen Fragen wenden sollte – das Standesamt, also quasi da wo Ihre Existenz von Geburt an festgehalten ist.

        Natürlich gibt es die Ewiggestrigen, quasi Menschen die in dieser Angelegenheit ein seeehr konservatives Weltbild haben. Wem sonst muss man hier mühsam erklären, warum die eigene Geschlechtsidentität etwas komplexer ist, als nur an sich runter zu gucken und zu denken :“AAAH.. Penis“.
        und wieder meine ganz persönliche Frage an Sie: Was stört Sie persönlich daran, dass andere Menschen ein Recht auch Selbstbestimmung haben und dieses auch einfach wahrnehmen können?

        • Hans sagt:

          Jaja, die ewig Gestrigen, die hat Erich Honecker schon früher kritisiert. Recht auf Selbstbestimmung für das persönliche Leben ist sehr weitreichend und wichtig. Ob ein rechtliches Vermischen von Gefühlen und Realitäten sinnvoll ist bezweifle ich. Das ist eine Straße mit sehr vielen Schlaglöchern.

        • Biene Maja sagt:

          Wo? Das geht schon beim Gendern los, da wird’s mir aufgedrückt und das auf Biegen und Brechen ( bestes Beispiel Mario Barth, ist wahrscheinlich auch ein Rechtspopulist weil er eben nicht Mainstream ist stimmt’s? 😂)

          2. Na siehste lässt sich nicht ändern also gibt’s nur 2 Geschlechter und keine 25 Thema beendet, alles andere wie du schon geschrieben hast sind Gefühle der jeweiligen Individuen.
          Da sind wir wieder bei dem Punkt hier wird einen was aufgedrückt.

          3. Ja eben mit allen Konsequenzen, aufs Amt Rennen, dafür bezahlen, so what wie du schon geschrieben hast, warum aber ein Jahr warten? Wofür? Und auch hier wieder für dich, weil man etwas sagt was nicht ins allgemeine Bild passt ist man Rechtspopulist? Ganz ehrlich geh doch einbuddeln, sowas verblendetes

          4. Und nochmals ich habe damit kein Problem,
          Und ich wiederhole mich nicht, ließ Punkt 2

          • Rotznase sagt:

            1. Ihnen wird das Gendern im Alltag aufgedrückt? Oder arbeiten Sie in einer Behörde? Ich hab in meiner Freizeit noch nicht gendern müssen und wüsste auch nicht wo das notwendig wäre. Lediglich in öffentlichen Einrichtungen oder bei Reden in öffentlichen Veranstaltungen findet dies seinen Platz und ich verstehe nicht was daran sooo dramatisch ist. Es macht Post vom Amt nicht wirklich schwerer verständlich, zumal es keine Pflicht, sondern eine Empfehlung zum Gendern gibt, um die Sprache inklusiver zu gestalten. Kann anstrengend sein, aber das Drama was darum gemacht wird, ist in meinen Augen nicht ganz nachvollziehbar.
            Dem Gegenüber gibt es allerdings Gender-Verbote in konservativ geführten Bundesländern. Find ich interessant, dass rechtskonservative Politiker uns vorschreiben, wie wir zu reden haben 😋
            Mario Barth war für mich schon immer ein Idiot und wird es auch immer bleiben. Aber das ist meine persönliche Meinung ihm gegenüber und soll demnach keine Rolle spielen. Man kann zwar durchaus sehen, dass er sich solcher Mittel bedient, aber letztlich ist das halt Part seines Comedy-Programmes von daher würde ich ihn nicht als Rechtspopulist bezeichnen. Aber bezeichnend ist, dass Sie mir eine solch absurde Aussage in den Mund legen wollen, um ihren Standpunkt zu untermauern.

            2. Auch wenn ich mich schwer tue das so pauschal runterzubrechen, da es im Kern etwas komplexer ist als nur ein temporär auftretendes Gefühl, nehm ich das so hin, weil Sie nicht gewillt scheinen dies erkennen zu wollen. Nun gut. Daraus ergibt sich wieder eine Frage: Wenn per Gesetz beschlossen wird, dass diese Menschen ihrem „Gefühl“ folgen dürfen und dies nun behördlich anerkannt wird. Wo wird es Ihnen persönlich aufgedrückt? Ich hätte gerne ein konkretes Beispiel, um ihre Lebenrealität zu verstehen, denn in meiner gibt es weder durch die Debatte, noch durch das Gesetz irgendeine Veränderung.
            Im Gegenteil, wenn wer andauernd darüber reden muss, sind es Rechtspopulisten, die das einfach permanent zum Thema machen muss. Quasi wird die Genderdebatte durch jene Persönlichkeiten regelmäßig in das Zentrum der medialen Berichterstattung gerückt, wohingegen Betroffene sich eher weniger ins Rampenlicht damit drängen.

            3. Ich habe nicht gesagt, dass Sie ein Rechtspopulist sind. Ich habe gesagt, dass Sie sich solcher Narrative bedienen.
            Abgesehen davon wirkt das als würden Sie verstehen ich hätte (salopp gesagt) Ihnen gegenüber die „Nazi“ Keule ausgepackt.. alà „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“ – Manier.
            Ich habe nie etwas dergleichen behauptet. Selbst wenn Sie damit eher ein rechtskonservatives Weltbild vertreten, was ist schlimm daran? Was regt Sie das auf? Ganz normale gesellschaftspolitische Strömung, also können Sie wieder aus der Operrolle schlüpfen und sich runterfahren.
            Ich will sachlich diskutieren und verstehen, warum sie so ne Welle machen. Nicht mehr, nicht weniger.

            4. Naja immerhin waren Sie es die meinem Kommentar gegenüber eine Anti-Haltung präsentiert haben. Also scheint Sie ja schon irgendwas daran zu stören, dass ich bemängelt habe, dass viele Menschen so ein Drama draus machen, dass Transmenschen mehr Selbstbestimmung zugesprochen wird.

            Wenn dem nicht der Fall sei, verstehe ich Ihren ganzen Aufriss hier nicht.

            • Rotznase sagt:

              Nachtrag: im Punkt 4 muss ich zurückrudern und Ihnen Recht geben. Ich hab mich da etwas verrannt, weil mir selbst entgangen ist, dass Sie eher auf mein intiales Unverständnis reagiert haben und mir die gegenteilige Haltung erläutern wollten, statt direkt ein Gegenargument zu formulieren. Das tut mir leid, mein Fehler.

            • geputzte Nase sagt:

              Zu Punkt 1: Das „Gender-Verbot“ in Bayern betrifft ebenso niemanden in seiner Freizeit, sondern nur Behörden, öffentliche Einrichtungen usw. Basierend auf einer Empfehlung des Rats für deutsche Rechtschreibung.

              Du magst Mario Barth vermutlich nicht wegen seiner Geschlechterstereotype. Nun, Transidentität ergibt überhaupt nur Sinn, wenn man an Geschlechterstereotype glaubt.

    • grüner sagt:

      Danke, sehe ich genau wie Du. Was manche sich hier für Kommentare leisten ist der Wahnsinn. Jeder sollte sich mal um sich selber kümmern da ist genug zu tun.

      Von mir aus kann jeder jeden Tag sein Geschlecht ändern, absolut nicht meine Baustelle. Warum können einige Menschen nicht damit leben dass jeder über sich selbst bestimmen darf?

  17. Jürgen sagt:

    Ich verstehe euer Problem in keinster Weise. Warum darf Mensch nicht sein was er will? Warum soll das biologische Geschlecht vorschreiben wie jemand leben soll? Warum darf man nicht so sein wie man sich fühlt? Weil ein deutscher Arier seine Rolle für das Volkswohl ausfüllen muss? Was soll der Schwachsinn. Es gibt deutlich wichtigere Themen über die sich aufzuregen lohnt. Zum Beispiel Nazis!

    • @Heuchler sagt:

      „Warum darf man nicht so sein wie man sich fühlt?“

      Deine Toleranz endet bereits, wen sich jemand als „Nazi“ fühlt, wie man deinem kluuugen Kommentar entnehmen kann.

      • Rotznase sagt:

        Wenn an anfängt Menschen zu tolerieren, die aufgrund ideologische Irrwege andere Menschen nicht tolerieren oder gar als „minderwertige Rasse“ ansehen, dann ist das Konzept der Toleranz obsolet.

        Da das Konzept der Herrenrasse bei der Nazi-Ideologie stets mitschwingt, ist Toleranz gegenüber Nazis nicht angebracht.

        Anders verhält es sich mit Menschen, die sich selbst lediglich im rechten Spektrum einordnen. Diese sind notwendig für einen ausgeglichen Diskurs innerhalb einer Demokratie und solange sie ebenfalls unsere demokratische Grundordnung achten, reiche ich jenen gerne die Hand, auch wenn ich in den meisten Punkten nicht ihrer Meinung bin.

        Genauso verhält es sich mit Menschen des linken Spektrums. Sobald deren Überzeugung die demokratische Grundordnung ablehnen und Andersdenkenden erheblichen Schaden zufügen, haben sie keine Toleranz verdient, auch wenn ich mit mehr Positionen des linken Spektrums übereinstimme.

        So einfach ist das. Zumindest in der Theorie.

        Wenn Sie sich allerdings selbst Stolz als „Nazi“ identifizieren, ohne wirklich ein überzeugter Faschist zu sein, dann steht Ihnen zwar Toleranz zu, aber ob dies mit Selbstreflexion und Intellekt vereinbar ist, wag ich zu bestreiten.

    • Jägermeister sagt:

      Jeder Arzt oder Mensch sieht dss biologische Geschlecht. Alles andere ist Quatsch.

  18. ZB sagt:

    Mir gefällt das gar nicht, jeder ist entweder männlich oder weiblich basta und das soll auch so bleiben alles andere ist widernatürlich

  19. Robert sagt:

    Es gibt nur zwei Geschlechter. Gott hat es so bestimmt.

    • HeinzMoni sagt:

      Dein Einfältigkeit hat es für dich bestimmt. Schwarz/weiß-Denken in höchster Vollendung.

      • ganz einfach sagt:

        Gibt nur zwei, egal wie du dich windest. Der Rest ist Einbildung oder eine Laune der Natur, die nicht zur Fortpflanzung taugt.

        • @kleiner Fascho sagt:

          Nur wer zur Fortpflanzung taugt, ist existenzberechtigt. Auch nicht schlecht.

          • was ich selber denk und tu... sagt:

            Wo genau glaubst du das herauszulesen?

          • @kleiner Dummkopf sagt:

            Er hat nicht geschrieben, dass die nicht „existenzberechtigt“ sind.

            Gibt auch Menschen, die sich nicht fortpflanzen können oder wollen.

            Trotzdem können die nett und freundlich sein und haben natürlich eine Existenzberechtigung. 👍

            Wie alt bist du? 16 und gehst noch zur Schule, richtig?

            • mit 16 hat man noch Träume sagt:

              „Gibt nur“ = „gibt sonst nichts“

              Wenn es doch eine Existenzberechtigung gibt, dann gibt es kein Problem mit dem Selbstbestimmungsgesetz.

              • 16? Höchstens 8 sagt:

                Es nützt dir nichts, den Rest wegzulassen, man kann es oben nachlesen, kleiner Hilfsfälscher.

              • Dämonstratio (s.o.) sagt:

                Jeder weiß, dass „Gibt nur“ der international anerkannte Ausdruck für vollumfängliche Inklusion ist.

                Bsp:
                „Gibt nur Gesunde, die lebenswert sind. Der Rest ist Einbildung oder ein Scherz der Natur.“

              • Gummizellen sind weich sagt:

                Nur weil man das Selbstbild jeglicher Minderheit nicht teilt und aktiv unterstützt, spricht man diesen Menschen nicht das Existenzrecht ab. Diese Unterstellung ist wirklich bösartig. Eine solche „Argumentation“ ist manipulativ.

              • „Argumentation“ sagt:

                Wenn ich als Gesunder nicht das Selbstbild jeglicher Behinderter teile und sie auch nicht aktiv unterstütze, spreche ich nicht deren Existenzrecht ab. Ich möchte nur uneingeschränkt mein Leben leben und nichts über Behinderte im Internet lesen müssen.

              • Gummizellen sind weich sagt:

                Vergleiche „das Selbstbild“ und „sie“.
                Erneut setzt du Menschen mit ihrem Selbstbild gleich. Menschen haben keinen Anspruch darauf so gesehen zu werden, wie sie gesehen werden möchten. Wer diese Forderung durchsetzen will, ist ein Feind der Demokratie.

          • Biene Maja sagt:

            😂 @kleiner fascho dein Kommentar herrlich zeigt sehr welches Geistes Kind du bist. Völlig verblendet 🤦🏼‍♂️

    • grüner sagt:

      Es gibt keine Gott!

  20. Karpfen blau sagt:

    Ich fühle mich als Karpfen. Habe auch Schuppen. Vor allem auf dem Kopp.

  21. Die Ölv 11 sagt:

    Soll doch jeder machen was er will.
    Mir egal.
    Hauptsache mir geht es gut und das macht es.

  22. Gucki sagt:

    Viel Getöse um praktisch nichts. Den Betroffenen ist es wichtig und die allermeisten Menschen bekommen davon nichtmal was mit. Ich habe mir das Gesetz nicht durchgelesen. Aber ich sehe nur zwei Themen, wo überhaupt der „Normalbürger“ damit in Berührung kommt.
    1) Wenn Max sich in Maxi umschreibt, um mal in die Mädchenumkleide zu kommen. Das kann er aber sicherlich auch einfacher haben und dem wird man aber schon einen entsprechenden Riegel vorschieben können.
    2) Sich durch Umwidmung des Geschlechts ein unfairer Wettbewerbsvorteil verschafft werden kann. Beispielsweise im Sport. Das ist aber eine Diskussion, die bereits jetzt im Gange ist und durch das Gesetzt höchsten quantitativ, aber nicht qualitiv beeinflusst wird. Und eine Lösung dafür muss in den jeweiligen Bereichen gefunden werden. Nicht pauschal für alle Transmenschen.

    • schlauer Fuchs sagt:

      „1) Wenn Max sich in Maxi umschreibt, um mal in die Mädchenumkleide zu kommen. Das kann er aber sicherlich auch einfacher haben und dem wird man aber schon einen entsprechenden Riegel vorschieben können.“

      Das kann er eben genau nicht einfacher haben!

      Wenn Max plötzlich eine Maxima ist, kann ihr keiner den Eintritt in die Damenumkleide oder die Damensauna verwehren.

      Und… wie´s dann weitergeht muss ich dir wohl nicht erklären… oder doch???

    • aber Hauptsache, was "Schlaues" gesagt sagt:

      „Ich habe mir das Gesetz nicht durchgelesen.“

      Merkt man.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.