Umbau des Riebeckplatzes: Stadtrat fasst mit großer Mehrheit Verkehrs-Grundsatzbeschluss zum Zukunftszentrum
Am Mittwoch hat sich der hallesche Stadtrat mit dem Zukunftszentrum befasst. Dabei geht es um den Grundsatzbeschluss zur verkehrlichen Entwicklung des Riebeckplatzes. Es gab 31 Ja-Stimmen, die beiden Räte Andreas Heinrich (AfD) und Klaus Hänsel (FDP) stimmten mit Nein, es gab 8 Enthaltungen.
Nach derzeitigen Planungen sollen rund 67 Millionen Euro investiert werden. Die Stadt hofft dabei auf eine großzügige Förderung. Unter anderem sollen die beiden Hochstraßen über den Riebeckplatz aus dem Autoverkehr herausgenommen werden. Denn nördlich der beiden Brücken soll das neue Zukunftszentrum gebaut werden. Stattdessen sollen die Brücken für den Fußgänger- und Radverkehr genutzt und begrünt werden.
Er bedanke sich für die sachlichen Diskussionen, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Man plane etwas sehr gutes für die Entwicklung der Stadt. Baudezernent René Rebenstorf verwies auf das Modell, das vor dem Präsidium ausgestellt ist. Manch einer könne sich das Thema in einer dreidimensionalen Darstellung besser vorstellen.
Torsten Schaper (FDP) wies daraufhin, dass bei vielen Menschen gar nicht klar sei, was dort hin soll. Hier seien Bund und Land in der Pflicht, sich den Leuten zu erklären, „damit es nicht viele Fragen gibt. „Ich bin ziemlich fassungslos“, meinte Andreas Heinrich (AfD) über die Tatsache, eine der Hauptverkehrsachsen „durch einen Palast der Republik 2 zuzukleistern.“ Er habe den Eindruck, die Idee eines Hochstraßenrisses sei bei einem Dorfstammtisch bei 5 Promille entstanden.
Man habe konkrete Erwartungen an Land und Bund bezüglich der Förderung der Maßnahmen von 90 Prozent, sagte Eric Eigendorf (SPD). Es wiederhole sich die Diskussion aus dem Planungsausschuss, sagte Ulrike Wünscher (CDU), die deshalb für einen Abbruch der Debatte plädierte. Es seien oft die gleichen Redner.
Das Rechtsamt hält einen solchen Beschluss bereits nach vier Wortmeldungen für rechtswidrig. „Das ist eine sehr wichtige Entscheidung für den Stadtrat und die Stadt.“ Johannes Menke (Freie Wähler) äußerte bereits, dass er es rügen werden, sollte der Geschäftsordnungsantrag eine Mehrheit finden. „Wir erleben eine Sternstunde der Demokratie“, sagte Thomas Schied (Die PARTEI). Er finde es nur fair, dass alle Fraktionen ihre Meinung äußern.
Carsten Heym (AfD) äußerte die Befürchtung, dass das Landesverwaltungsamt einen solchen Beschluss rügen werden. Ein Beschluss zum Riebeckplatz sei ein „sehr zentrales Thema“, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Seine Empfehlung wäre, dass sich jede Fraktion äußern kann. Man wolle die Hinweise aus den Fraktionen aufnehmen. Geschäftsordnungsantrag zum Abbruch der Debatte: 8 Ja, 31 Nein, 3 Enthalten. Damit wird weiter diskutiert.
Hendrik Lange (Linke) gab den Hinweis, im Zuge der Neuplanung, sich auch Gedanken über einen direkten Radweg in Richtung Dessauer Platz zu machen. Man sei als Fraktion Befürworter, die Brücken komplett abzureißen, sagte Yvonne Winkler (MitBürger). Eine Angst vor einem Verkehrskollaps sehe sie nicht, wohl aber einige Bürger, denen man erklären müsse, was dort entsteht. Johannes Streckenbach (CDU) appellierte an die Verwaltung, ausreichend Ressourcen bereitzustellen, damit nicht ebenfalls wichtige Projekte in den Stadtteilen liegenbleiben.
Klaus Hänsel (FDP) sagte, der Grundsatzbeschluss sei eigentlich keiner, sondern gehe viel zu weit. Er bezweifele, dass ein Neubau der Volkmannstraße nötig ist. Man könnte den kompletten Verkehr auf der Magdeburger Straßen konzentrieren. „Wir haben die einmalige Chance, für so ein Projekt in Halle“, sagte Rudenz Schramm (Linke), auch bekannt als Chef des Steintor-Varietés. Die weltbesten Architekten würden sich einen Kopf machen, was an diesem Platz passiere, so Schramm. „Wir haben die größten Chancen, die die Stadt seit der Wende bekommen hat,“
Johannes Menke (Freie Wähler) sprach von schlechter Kommunikation, die möglicherweise auch zu Widerstand führen könne. Er wolle kein Grüßaugust sein, sondern mitgenommen werden. Die Verkehrsführung müsse noch leistungsfähig bleiben, sagte Alexander Raue (AfD) mit Blick auf die beiden Brücken über den Platz, die aus dem Autoverkehr herausgenommen werden sollen. Es dürfe keinesfalls zu mehr Stau kommen.
Thomas Schied (Die PARTEI) sagte, es bestehe die Chance, aus dem innerstädtischen Autobahnknoten wieder einen Platz für die Menschen zu machen. „Die Nörgler sind schrecklich in der Sache“, sagte Tom Wolter (MitBürger). „Das Zukunftszentrum wird ein architektonisch herausragendes Gebäude“, sagte Bürgermeister Egbert Geier. Der Bund wolle bundesweite Bedeutung und europäische Relevanz für das Zentrum.
Was ein Irrsinn! Zuerst sollten einmal Straßen in Neustadt wieder befahrbar gemacht werden. Z.B. Zscherbener Straße oder auch die Hettstedter Straße!
Und im Süden, aber wehe man verlangt Geld von der Stadt für die Erstattung der zerfahren Reifen bei den mistigen Straßen. Da heißt es nur selber Schuld und aufpassen
Die weltbesten Architekten 😄
„und Klaus Hänsel (FDP) stimmten mit Nein“
Danke, Klaus!
Und die Klaus raus Rufe werden bei der FDP immer größer.
„Nach derzeitigen Planungen sollen rund 67 Millionen Euro investiert werden. Die Stadt hofft dabei auf eine großzügige Förderung.“
Die Stadt Halle hofft das nicht, sondern nur die Stadtrats- und Verwaltungsschranzen.
@PaulusHallenser:
Mal sind es Bonzen, mal Schranzen… ich kann mir nicht vorstellen, dass das dialogfördernd ist.
AfD-Niveau.
Wo er recht hat, hat er recht.
Ohne Schranzen keine Stütze.
@Klara …..keine anderen Ideen, als die ewige ,,Nazikeule“ Linken-Niveau.
Es wird Millionen versenkt wie bei dem Flutgraben.
10%
Wenn die Stadt 90% Fördermittel „erwartet“, bleiben natürlich 10% beim Steuerzahler hängen. Und eins ist sicher, bei 67 Mill. (Stand jetzt) bleibt es nicht…
Ergänzung: Dass die Fördermittel überhaupt kommen, ist also gar nicht klar. Man hofft nur drauf 🙂 Wenn die nicht kommen, hat sich die ganze Schei… sowieso erledigt. Meines Erachtens ist das eh Betrug an uns Hallensern, denn mit der Bewerbung war ein anderer Standort vorgesehen und so genehmigt. Dieser Umbau des Riebeckplatzes kam erst im Nachhinein auf den Tisch, wobei ich überzeugt bin, dass dieser Plan bereits vorher in der Schublade lag, denn der neue Plan war ziemlich schnell da. Nur, mit diesen Kosten hätte es sicher keine Genehmigung gegeben. Also hat die Stadt schon bei der Bewerbung alle verarscht.
Die bekommen für Infrastruktur keinen müden Cent, das ist Sache der Stadt…
Villt sollten mal die Bürger befragt werden. Aber diese Idee wäre ja dümmer als das Projekt an sich. „Unsere“ Stadträte sind einfach nur …..
Zu was befragt werden? War ein Vorschlag der Verwaltung und nicht der Räte.
Wenn es Kohle gibt, neuer Platz, wenn nicht kommt die Bude dorthin wo dies ursprünglich geplant wurde und der Platz bleibt so häßlich wie er jetzt ist.
Kein Rat kann und wird einen Baubeschluss befürworten können, wenn das geld nicht fließt.
So gesehen kann es den Räten fast egal sein. Und die restlichen Prozente machen vielleicht 7 bis 10 Mio aus, die auf 20 Jahre gestreckt stört kaum den laufenden Haushalt.
Prognose: Die Baukosten sind Stand jetzt 67Mill.. aufgrund welcher seriöser Kostenschätzung da noch keine Genehmigungsplanung vorliegt? Baupreiskostenindex geschätzt 2028 ca.40% plus… Und da noch nichts europaweit ausgeschrieben bzw. Ausführungsplanung bzw Baurecht geschaffen ist, für mich heiße Luft.
Ich bin dafür, dass wir dagegen sind 🤣
@Ironieschalter
„Ich schließe mich der Meinung meines Vorredners an.“ 😉
Wann war denn der Riebeckplatz ein “ Platz für die Menschen“ Er war von Jeher ein Verkehrsknotenpunkt für die Stadt Halle! Egal ob Pferdebahn, Elektrische oder, oder …oder. Die Lösung mit der Hochstraße finde ich persönlich sehr gut! Die letzte Lösung war “ Bundesdeutsch “ aus Angst wegen der Kriminalität. Im Osten brauchtest du keine Angst im Tunnel zu haben! Aber wir waren ja ein “ Polizeistaat “ in den Augen der alten Bundesbürger! Jetzt erfinden wir ihn wieder neu!
Früher waren viele Polizisten zu Fuß unterwegs, war selber fast 20 Jahre dabei! Heute wird der FstW schon von 1000 m Entfernung erkannt. Wunder, dass sich hier alles etabliert! Die Ganoven sind anpassungsfähiger als der Staat! Es ist ja auch ihr Profit!!! Der Staat presst seine Bürger aus und tut nichts aber auch nichts dafür. Und wenn jetzt jemand meint, 6 setzen Thema verfehlt, dem rate ich: gehen Sie Jeden Tag eine Woche lang ab 23 Uhr durch Halles Innenstadt! Sie werden das fürchten lernen, sage ich Ihnen als ehemaliger Schupo! Zukunftszentrum in Halle, sind VISIONEN die irgendwelchen Hirnen entsprungen sind, die “ Fördergelder“ wittern! Nichts weiter! Es wird eine Schande für Halle, wenn der Erste Wissenschaftler oder Abgesandte eines Staates, beim Weg vom Hbf. zum Zukunftszentrum ausgeraubt wird. Das sind nur 500 m.
Von je her ist ziemlich geschichtsvergessen. Der Riebeckplatz war ein Platz für Menschen und den Verkehr, ehe die Ideologen der DDR daraus einen puren Verkehrsknoten machte.
Wahr geschrieben! 👍
… Und wagen sich Besucher des Zukunftszentrum einige Meter weiter auf die Prachtstraße ( Boulevard ) der Stadt Halle/Saale, werden sie Transformation hautnah erleben können! Wow! Verwirrt, weil verirrt.…Ist das die „gesellschaftlich akzeptierte“ Richtung von Halles Stadtoberhäuptern, die das Gesicht und das Leben unserer Stadt prägt?
mein erster Kommentar bezog sich als Antwort auf den Kommentar von Scholli!! Leider wurde er erst am späten Nachmittag auf dieser Seite veröffentlicht und steht nun an falscher Stelle.
Es war ein Polizeistaat. Sage ich als geborener Hallenser. Und Angst vor Deinen Stasi Kumpels musste man auch damals 23 Uhr haben!
Immer diese Verklärung eines Verbrecherstaates. Hoffentlich endet das bald mal.
Da hast du wohl berechtigtes Fracksausen gehabt. Alle, wußten , daß es die gibt; kaum einen hat es im täglichen Leben wirklich gejuckt.
Eben, den Normalbürger hat das nicht besonders interessiert. Wer sich nicht politisch unbeliebt machte, hatte von denen nichts zu befürchten.
Ich bin oft Nachts in der Stadt zu fuss unterwegs ! ich weiss nich wovon sie reden . klar passiert auch hier und da was und die Polizei (Sicherheit) muss natürlich auch verbessert werden. Aber dieses unerträgliche gejammer „nichts wird gemacht“ ist einfach nur subjektive wahrnehmung.
Ja, aber die Bahnhofsviertel in allen Großstädten Deutschlands sind gefährlich.
Und woran das liegt?
An komplett verkehrter Politik der Bundesregierung.
Was also soll der Beitrag?
Dann soll man das Zukunftszentrum nicht in Bahnhofsnähe bauen?
Vielleicht auf dem Markt gleich neben dem Roten Turm?
Und noch ein Windrad dazu – doppelt so hoch wie der Rote Turm – wegen der Klimarettung, nicht wahr!
Über den Sinn des Zukunftzentrums an sich, kann man natürlich streiten.
Das hat aber nichts mit Halle zu tun.
Aber Scholli geht’s ja nur ums Meckern.
Danke, dem ist nichts hinzuzufügen.
Da standen mal viele zum Teil sehr schöne Hotels und die Mitte des Platzes war viel Grünfläche! Am Rand attraktive Läden, Gastronomie und Bänke.
https://static2.akpool.de/images/cards/1027/10279603.jpg
https://imgl.aklex.de/20/15f2943ec4eaab.jpg
https://img.oldthing.net/7580/29362295/0/n/7695154/AK-Halle-Saale-Strassenbahn-am-Riebeckplatz-Hotel-Continental.jpg
mal als Vergleich zu Herrn R. Halles Entwurf:
https://media.gettyimages.com/id/957230350/de/foto/blick-auf-den-%C3%BCberdachten-eingang-zum-fu%C3%9Fg%C3%A4ngertunnel-am-ernst-th%C3%A4lmann-platz-in-halle-mit.jpg?s=612×612&w=gi&k=20&c=_1nb2PwlKOqbJN6QI8yfJqDLrm2aRlt96mknn4hb8eM=
und jetzt
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/17/Halle-Riebeckplatz.jpg
Findet den Fehler!
Wo ist etwas Grün geblieben? Beton, Beton, Beton… Glas.
Stimmt, und dann kam der Bombenangriff zu Ostern 1945… Da blieb nicht viel von der alten Herrlichkeit.
Blubberdiblubb. Das Grün wurde nicht durch die Bomben entfernt.
Mein lieber Scholli, es gibt im Netz zahlreiche Fotos vom alten Riebeckplatz. Hier ein „ganz altes“ vom Anfang des 20. Jahrhunderts:
https://i.pinimg.com/originals/7a/17/af/7a17af65964b8824116e56696e5cb7d0.jpg
Und hier ein etwas moderneres aus den 1930er Jahren:
https://www.wohnen-halle.de/wp-content/uploads/2020/03/Historie1.jpg
Es ist richtig, dass da relativ viel Verkehrsfläche war, aber der Platz war für technisch unverstärkte Menschen auf direktem Wege zu überqueren und er war gesäumt von Häusern mit Geschäften, es gab also auch überall Ziele, die die Menschen erreichen wollten und konnten.
Irgendwann gab es so viel KFZ-Verkehr, dass die Situation unbefriedigend für alle war, aber an dem Punkt hätte man ansetzen und den Platz für KFZ künstlich verknappen können, um ihn weiterhin attraktiv für Fußgänger/ÖPNV-Nutzer halten zu können. Leider hat man sich damals für das genaue Gegenteil entschieden und einen reinen Verkehrsknoten ohne direkt angrenzende Ziele für Menschen draus gemacht, damit der KFZ-Verkehr möglichst schnell durch die Stadt durchfahren kann.
Oder ein bis 2 Etagen nach unten verlegen können!
Da es alle Bürger von Halle betrifft, sollte man einen Bürgerentscheid machen.
Da hat man aber bestimmte Angst davor.
Alle ? Nö stimmt nicht !
Eh das so kommt, werden viele Bürger diese gottlose Welt verlassen haben. Sicherlich auch die mit Ja gestimmt haben.
Demokratie geht völlig anders, die machen hiert was sie wollen, müssen es ja auch nicht bezahlen. Die Bürger wollen das nicht werden aber einfach übergangen. Wir müssen auf die Straßen gehen
Welch Irrsinn. Der Stadtrat feiert sich . Da wird das Pferd wieder von hinten aufgezäumt. Da wird ein Modell gebastelt……es wird aber erst ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Woher kommt die Summe zum Umbau???? Das wird außerdem immer teurer. Schaut nach Magdeburg welche Kosten dort für den City-Tunnel tatsächlich angefallen sind. Wieviel länger der Bau gedauert hat!!!
Wo soll der Verkehr während der Baustellen hin?
Mal die Bürger vorher befragen???
Ist wohl zu viel verlangt von den Bürgervertretern
Nicht nur der Citytunnel, der Nordbrückenzug ist immer noch nicht fertig…
Hier entstehen 600 völlig überbezahlte Jobs und es kommen hunderttausende Gäste direkt an den Boulevard. Ich sehe hier nur Chancen.
Ein Grund mehr, aus Halle zu flüchten. Grausig was aus dem Riebeckplatz gemacht werden soll. Anstatt wirkliche Probleme anzupacken (marode Straßen, marode Schulen, Parkplatzsituation in Wohnvierteln und der Innenstadt, die öffentliche Sicherheit) werden lieber bestehende und gut funktionierende Plätze verschlimmbessert, nur weil man dadurch Fördergelder abrufen kann. Und im Rathaus so tun als ob man nun wegen der Planung ganz viel zu arbeiten hat und dafür noch mehr Personal braucht. Alles in allem eine riesige Geldvernichtungsmaschine, die nur der Wirtschaft nutzt, aber nicht dem Bürger.
Bäume wachsen in der Erde ! Wenn man sich gegen die Brücken entscheidet, dann abreißen. Kübelpflanzen haben null ökologischen Wert und kosten enorm in der Unterhaltung. Ein versiegelter Platz wird nicht dadurch besser, dass man ein paar Balkonkästen aufhängt und Pflanzkübel aufstellt. Anstatt einen mutigen Architektenentwurf zu suchen, versucht man es allen Recht zu machen. Hat man Schonmal Ende der 90er versucht mit der Ladenpassage unter dem Kreisverkehr. Aufenthaltsqualität gleich null .. Drogenumschlagplatz. Der jetzige Entwurf ist nicht viel besser. Das neue Zentrum wird für die Bewohner der Stadt nichts positiv wahrnehmbares bringen .. nur anteilige Kosten und zwei weitere Papenburg Baustellen. Ich wüsste nicht warum ich da am Wochenende mit den Kindern hin sollte? Sinn und Zweck des neuen Zentrums habe ich bis heute nicht verstanden?
Baustellen sind gut für GP und seine Angestellten. Die haben da Arbeit und verdienen ihren Lebensunterhalt… Noch Fragen?
Da sieht man es wieder: Obwohl die Stadträte wissen, dass die Mehrheit der Hallenser diesen unsinnigen und überflüssigen Umbau ablehnen, wird trotzdem dieser Beschluss gefasst. So viel zum „im Interesse der Bürger“… Nein, ist es nicht! Aber warum soll man in der Kommunalpolitik anders handeln als unsere „großen Spitzenpolitiker“ an oberster Stelle…
Ein paar Maulhelden auf DbH sind mitnichten die Mehrheit der Hallenser.
Du gehörst selber zu den dbh-Maulhelden, also Ball flachhalten.
Ändert nichts an der Aussage.
Ich bin für eine Abstimmung der Bürger aus Halle.
Wie dumm kann ein Stadtrat sein? Halle ja wir können noch dümmer sein!
habe zu ddr zeiten am thälmannplatz gewohnt. als junges mädchen mit meiner freundin nach der disco durch den tunnel gelaufen.ausser einpaar geosse ratten und manchmal ein betrunkener der rumkrakelt haben wir nichts schlimmes durchmachen müssen ausserdem lief die trapo streife..
Tolle Geschichte, Meiner.
Maja ie eine „Meine“…
Nieö.
Hat das eine russische KI geschrieben?
Wo soll denn der eigentliche Standort sein von dem oben geschrieben stand.
Warum bleibt man denn nicht dabei.
Ich glaube an anderer Stelle würde es eine ganz andere Akzeptanz geben.
Ein Palast ohne einen Palastvorgarten ist kein richtiger Palast. Täglich eine Stunde mehr im Stau zu stehen ist für jeden Hallenser ein dazu zuzumutender Beitrag.
Ich staune, dass es so viele negativ denkende Menschen in Halle gibt. Ich finde das Zukunftszentrum ist eine riesengroße Chance für Halle, das sich in anderern Bereichen nicht mehr besonders gut entwickelt. Der Beschluss, das Zukunftszentrum wirklich an den Riebeckplatz und näher an die Stadt zu schieben ist m.E. nach vollkommen richtig.
Leider fehlte den Planern der Mut, den Auto-Verkehr am Riebeckplatz radikal auf je nur eine Spur zu reduzieren. Hier denken die halleschen Stadtplaner (scheinbar) die Planung noch immer primär vom Auto aus gesehen und nicht von der zukünftigen Aufenthaltsqualität des Platzes her.