Vorschlag im Stadtrat: Baustellenführungen zum Zukunftszentrum
Für über 200 Millionen Euro will der Bund am Riebeckplatz in Halle (Saale) ein Zukunftszentrum für deutsche Einheit und Europäische Transformation errichten. Doch es gibt auch kritische Stimmen. Neben den Kosten geht es dabei auch um die Verkehrsführung und den Zweck des Baus.
Deshalb sollen die Hallenser stärker mit einbezogen werden. “Baustellenführungen stellen eine gute Möglichkeit dar, erlebnisorientiert über den Fortschritt eines Vorhabens zu informieren, es begreifbar zu machen und direkt vor Ort auf Kritikpunkte und Vorschläge aus der Bevölkerung einzugehen”, findet Tom Wolter (MitBürger). Dieser Beteiligungsansatz habe sich beispielsweise bei der Elbphilharmonie in Hamburg oder Stuttgart 21 bewährt,
Die Stadt Halle selbst habe bei der Sanierung des Saline-Ensembles auch kürzlich Erfahrungen mit diesem Beteiligungsformat gesammelt. Es solle deshalb bei weiteren Bauvorhaben wie dem Stadtbad oder den STADTBAHN-Baustellen zum Einsatz kommen.
“Deswegen regen wir an, dass die Stadtverwaltung sich gegenüber den jeweiligen Bauherren von Großprojekten in unserer Stadt für die stärkere Nutzung von Instrumenten des Baustellenmarketings – insbesondere für die Durchführung regelmäßiger Baustellenführungen – einsetzt”, so Wolter.
Na nun tut doch nicht so, die Kritiker im Stadtrat haben doch nichts zu melden, schade. Und Bürger werden in Halle grundsätzlich nicht mit einbezogen. Warum soll das nun plötzlich anders sein
Es sind bald Wahlen
Der Deutsche Michel kann wählen Was Er will . Wahlbetrug kann Er nicht verhindern .
Sahra weint.
Sie sind anscheinend noch in der DDR Zeit verhaftet als es nur Wahlbetrug gab.
Man braucht keine Baustellenführungen und auch kein Marketing. Einfach zügig den Bau fertigstellen und die Allgemeinheit nicht unnötig nerven. Noch besser wäre, würde man das Geld nicht für den sinnlosen Bau verbrennen. Wie wäre es denn wenn jeder Hallenser 1000€ bekommt – da wären die über 200000000 € besser aufgehoben.
„Wie wäre es denn wenn jeder Hallenser 1000€ bekommt – da wären die über 200000000 € besser aufgehoben.“
zaci,
die 1000 Euro pro Personen würden schnell für Dinge wie Smartphones usw. ausgegeben, ohne dass sich damit nachhaltig positive Entwicklungen ergäben.
Besser wäre es, die 200 Millionen in die zahlreichen maroden städtischen Schulen, die ja eigentlich Zukunftszentren für junge Menschen sind, zu investieren.
Richtig.👍
„Besser wäre es, die 200 Millionen in die zahlreichen maroden städtischen Schulen, die ja eigentlich Zukunftszentren für junge Menschen sind, zu investieren.“
So ist es.
Da wird sich der Bund schwer hüten, in Förderalfragen was Eigenes zu machen. Außerdem gäben das auch die Bundesgesetze überhaupt nicht her…
Also, bleibt auf dem Fußabtreter.
„Förderalfragen“
*seufz*
Wer braucht diese bekloppte Zukunftszentrum? Die Ampel Regierung ?
33 Jahre die Ostdeutschen beachtet als gäbe es sie nicht und jetzt wollen sie uns so ein Bau hinsetzen?
Das ändert aber an der Armut in Deutschland nichts. Sollten die Millionen lieber damit die Armutstafel unterstützen . Rentner gehen Flaschen sammeln weil man den Renten zahlt die nicht zum Leben reichen und erst 2023 zwar den Rentenentgeldpunkt gleich gesetzt hat aber dafür wird die Rente auch nicht mehr. Wer hat im Osten ein Jahresverdienst wie die im Westen. Wollt ihr euch in der Ampelregierung euer Gewissen erleichtern und wollt so einen Bau im Osten von Deutscbland errichten?
Der Westen geht in die Geschichte sehr negativ ein den Ausbeutung von 3 Bundesländern hört mit dem Zukunftszentrum nicht auf.
Es sollten die Einwohner von Halle entscheiden ob dieser Bau getätigt werden soll.
Das Haus ist rausgeschmissenes Steuergeld denn wer zahlt die Unterhaltung diese Gebäude wenn Es fertig sein soll?
Die Steuerzahler der Stadt Halle oder die Regierung? Ist das denn schon geklärt?
keiner
„denn wer zahlt die Unterhaltung diese Gebäude wenn Es fertig sein soll?“
Fischer,
das würde mich auch mal interessieren. In der MZ und der Stadtverwaltung schweigt man sich ja bei diesem Thema völlig aus. Es ist durchaus zu befürchten, dass das Zukunftszentrum ein finanzieller Klotz am Bein der Stadt wird.
Du hast die Frage weder der MZ noch der Stadtverwaltung gestellt.
Muss man als Bürger immer erst nachfragen?
Nein, natürlich nicht. Jeder hat das Recht, in Ruhe gelassen zu werden.
Nur wenn man etwas wissen möchte, sollte man eine Frage stellen.
Wenn man ohne zu fragen vorgibt, keine Antwort erhalten zu haben, wird es … seltsam.
Da es eine Bundeseinrichtung ist, wird der Bund dafür verantwortlich sein.
Es ist doch eh schon alles entschieden, das ist doch alles nur Makulatur bei der Stadt
Emmi,
eben. Diese Führungen dienen doch nur dazu, möglichen Kritikern ein gewisses Maß an Einfluss vorzugaukeln, am eigentlichen Projekt ändert sich nichts.
Die 200 Millionen wären IN der Stadt Halle definitiv besser investiert.
Das müßtest du dann aber mal versuchen, dem Bund so beizubringen. Der würde das schön fein auf die Landesebene verweisen; Förderalismus eben.
Föderalismus (von Föderation; wie die der Planeten)
Dieses ewige Gelaber von diesem unfähigen Wolter.
Der hat doch überhaupt keine Peilung – und für Halle interessiert er sich auch nicht.
Ein solcher Bau muß von Fachleuten geplant werden, ebenso der architektonische Entwurf (dabei ja nicht das Land beteiligen).
Was soll der Bürger bitteschön denn beitragen?
„Herr Polier hier siehts aber dreckig auf der Baustelle aus, könnten sie mal für Sauberkeit um die Schalungstafeln sorgen!
Und warum arbeiten hier so wenig Deutsche … man wird ja gar nicht verstanden.“
Dieses ganze Beteiligungsgerede soll doch nur Bürgernähe und demokratisches Bewußtsein vorgaukeln. Was das wert ist, sehen wir ja bei der Intrige gegen den gewählten OB Wiegand.
Was passiert dann in diesem Zukunftszentrum?
Niemand hat einen Plan, aber es wird gebaut!
Es wird gebaut?
Das ist neu.
Neu ist, dass niemand einen Plan hat.
Planvoll bauen – mit Unsichtbarbeton.
Trollen mit Unsichtbargehirn
Wenn du dich so einschätzt…
So wie ich unsere Politiker einschätze wird man dort NGOs, Stiftungen und sonstige steuerfinanzierte Lobbyverbände einquartieren, die von diesem Zukunftszentrum aus im postdemokratischen Deutschland Einfluss nehmen.
„direkt vor Ort auf Kritikpunkte und Vorschläge aus der Bevölkerung einzugehen”, findet Tom Wolter (MitBürger). Dieser Beteiligungsansatz habe sich beispielsweise bei der Elbphilharmonie in Hamburg oder Stuttgart 21 bewährt,“
Meint er das Stuttgart21, wo mit Wasserwerfern auf die Bürger geschossen wurde?
Unfassbar und verrückt, 200 Millionen (bleibt sicher nicht bei dieser Summe) und mit jedem Beitrag wird es verrückter. Schaut man sich die Verödung der Innenstandt an, die Straßen , die Fußwege, den Boulevard, das gesamte Stadtbild…man hätte wahrlich den Fokus darauf richten müssen.
Geh hin und höre auf, dem Amazongroschen hinterherzulaufen. Wie von Zauberhand wird die Innenstadt belebt. Wetten?
Währen die Leute 89 nicht auf die Straße gerannt und dummes Zeug gebrüllt hätten wir heute ein schönes Leben.
Glaubt nur jemand, der vor 33 Jahren stehen geblieben ist.
Ganz tolles Leben.
Es würde Milch und Honig fließen durch die gesamte DDR.
Bei Elbphilharmonie und Stuttgart 21 bewährt?
Milliardengrab und Massenproteste?
Das so bewährt sein?
Und das auf Vorschläge eingehen ist ja auch nur ablehnen. Man weiß es ja immer besser.
Jedes grüne Fleckchen wird zubetoniert. Siehe Terrassenhäuser, oder Nietleben. Oder die schöne grosse Rasenfläche am Bruchsee, die Kindern als Spielwiese diente. Jetzt ist es ein schrecklicher Parkplatz, auf dem tagtäglich nur zwei weiße Betriebskarren stehen. So was Unnützes. Unsere schöne Wiese ist weg. Kinder können zusehen, wo sie bleiben. Wer das genehmigt hat………..