Umstellung der „21“ auf Elektrobusse wird vorbereitet
Auf der Buslinie 21 zwischen Kröllwitz, Lettin, Heide-Nord, Dölau und Neustadt sollen ab dem kommenden Jahr Elektrobusse fahren. Mit Hilfe von Fördermittel des Landes sollen drei Busse erworben werden. Zudem bezahlt die Stadt rund 317.000 Euro für einen Projekt-Steuerer. Der Finanzausschuss hat am Dienstag die Mittel dafür freigegeben.
Allerdings gab es zuvor Diskussionen, ob ein solches Planungsbüro nötig ist. Die Grünen hatte die Notwendigkeit hinterfragt. „Nicht nachvollziehbar“, nannte Inés Brock das Vorhaben. Schließlich existiere die Linie ja schon, es gehe nur um die Umstellung auf Elektro. Da müsse kein Planungsbüro beauftragt werden. „Das sind öffentliche Geld“, warf ihr Stadtrats-Kollege Christian Feigl ein.
Das sah Waldemare Rösler von der Stadtverwaltung ganz anders. Schließlich gehe es auch um die Infrastuktur und Werkstättenkapazitäten. Und HAVAG-Vorstand Vincenz Schwarz ergänzte: „Das ist kein Experiment.“ Denn mit der Anschaffung verpflichte man sich, den Linienverkehr auf der Strecke für 8 Jahre mit Elektrobussen auszuführen. „Wir wollen dabei keinen Fehler machen.“











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