Universität, DGB, Stadtmarketing, Linke, SPD, Jusos, FDP, MitBürger, Grüne, Hauptsache Halle, Europa-Union: weitere Stimmen zur Zukunftszentrum-Entscheidung für Halle

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Keine Antworten

  1. Hurra Deutschland sagt:

    Wir wissen doch alle was wir brauchen: mehr Zuwanderung , steigende Energiepreise u.eine längere Lebensarbeitszeit – für diese Erkenntnisse muss man keine 200 Versorgungsposten für Geschwätzwissenschaftler schaffen.

  2. Joachim Euther sagt:

    Alle politischen Parteien, Fraktionen, Hochschulen oder Gewerkschaften verbreiten völligen Schwachsinn und lügen die Realität um: die permanente Wiederholung, dass dieser Bewerbungszuschlag das Ergebnis von bürgerschaftlichen Engagement sei, ist völliger Schwachsinn.

    Die Fach-Jury (die zur Hälfte aus Architekten und Planer besteht) hat heute die Gründe für die Auswahl der Bewerbung Halles gegeben: der Riebeckplatz weist sowohl mit der städtebaulichen Bauleitplanung und ersten architektonischen Baumasseentwürfen als auch mit größeren unbebauten Flächen die planerische Voraussetzung für die Umsetzung von „herausragender moderner Architektur“ aus. Zweitens steht mit Papenburg ein leistungsfähiges Bauunternehmen am Start, welches die geplante Bausumme überhaupt umsetzen kann. Wenn sich Linke, Grüne und Mitbürger hier hinstellen und behaupten, dass sie dieses Projekt angeblich schon immer unterstützt hätten, ist das Volksverdummung. Es ist zweifelhaft, dass die genannten politischen Kräfte es in Wahrheit begrüßen, dass 60.000 Tonnen Beton verbaut werden, obwohl diese Organisationen gerne daran erinnern, dass angeblich die Bauwirtschaft für 40 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich ist und man das angeblich reduzieren müsse.

    Die Gründe für Halles Sieg war ein glaubwürdiges Konzept:
    1. Planungstiefe Riebeckplatz ist im Gegensatz zu den übrigen Bewerberstädten (und nicht nur Ideeskizzen) glaubwürdig vorhanden (das ist das Verdienst des Stadtplanungsamtes)
    2. Das sich die Stadtbaurätin von München, Fr. Dr. Elisabeth Merk (Halles oberste Stadtplanerin in der 1. Hälfte der 2000er), sich für Halle wahrnehmbar ausgesprochen hat, hat in den beteiligten Fachkreisen und Berufsgruppen nachhaltig Eindruck gemacht
    3. glaubwürdig leistungsfähiges Bauunternehmen mit der GP Günter Papenburg AG, die sowohl Grundeigner und Umsetzer in einer Hand sind (Leipzig hat sein 2019 den Zuschlag für eine Einheits-/Freiheitsdenkmal und scheiterte bis heute an der Umsetzung!)
    4. durch vernünftiges Auftreten hat Egbert Geier den positiv fachlichen Eindruck der Bewerbung abgesichert.
    5. Cornelia Piper hat als Jury-Mitglieder andere unentschlosse Jury-Mitglieder in den Abstimmungsrunden von Halles Bewerbung überzeugen können.

    Alles andere ist Provinzgedöns und hat nichts mit der Realität zu tun. Insbesondere wenn Politiker hier für sich den Erfolg raklamieren, die an dem Erfolg keine Aktie haben: Wiegand (politisch verbrannt, da abgedreht), Bernstiel (politisch verbrannt, da korrupt) – die wären, hätten sie was zu sagen gehabt, eher schädlich sogar gewesen.

    • CMS sagt:

      Danke, top Beitrag

      • Alt-Dölauer sagt:

        Ja, das ist mal fundierter. Hoffentlich kommt ein archtektonisches Highlight, ein ungewöhnlich skulpturierter Bau ( a la Elbphilharmonie, Sidney-Oper oder Pekinger Vogelnest o. Ghetty-Museum oder auch Hundertwasser, und nicht wieder nur Quaderarchitektur der Langeweile und Ideenlosigkeit.

    • Pressesprecher sagt:

      Es gibt Bauunternehmen in Europa, und dort muß das ganze ausgeschrieben werden, die sind weit fähiger als der Kleinkrauter P. Aber träum nur weiter

    • Joachimsthaler sagt:

      Zum Glück kannst du allein alle Parteien, Hochschulen und Gewerkschaften widerlegen. Vor ein paar Wochen konntest du hier keinen lesbaren Satz beitragen und jetzt versuchst du dich als Kritiker von Menschen und Institutionen deren – von dir aus – höheres intellektuelles Niveau du von da unten nicht einmal erahnen kannst.

    • Kritiker sagt:

      Nicht schlecht. was fehlt ist die Zuganbindung und geographische Lage, im Gegensatz zu anderen Bewerbern.

      Frankfurt Oder, Jena oder Plauen (als Teil Bewerbung L) ist sehr mühsam bundesweit zu erreichen!

      Ob Hamburg, Frankfurt oder München aus allen Landesteilen ist man mit der Bahn schnell vor Ort. Das Gleiche bei Gästen aus dem Ausland vom BER oder Leipzig.

      Nicht umsonst ist MD Landeshauptstadt bei der Gründung von S-A geworden, es war der Weg nach Berlin und vor allem nach Hannover.

  3. teurer Humbug sagt:

    200 Mio Steuergelder für so einen Humbug.
    Grossartig.

  4. Wolli sagt:

    Da die Gremien und Politiker mit Funktionen der CDU alle abgetaucht und sprachlos sind, melde ich mich als Mitglied des Ortsverbandes Mitte der CDU-Halle zu Wort und sage, ich freue mich für Halle und die CDU sollte aufwachen und sich auch freuen. Jetzt müssen wir was draus machen. Das ist eine Riesenchance für Halle. Da gehört jetzt ein architektonisches Highlight auf den Riebeckplatz. Auf gehts

  5. Dz sagt:

    So nee Scheiße braucht Halle nicht weill Halle keine Zukunft hat mit der Politik

  6. Er sagt:

    Schade um den Parkplatz

  7. Öl sagt:

    Was die anderen nicht wollten nimmt Halle, so blöd sind die hier

  8. Mumpitz sagt:

    Nun kriegt euch langsam mal wieder ein.

  9. Gernot Graf sagt:

    Es ist wirklich eine Chance für einen Aufschwung, aber man sollte nicht alle Probleme verdrängen und denken durch das Zukunftszentrum wird alles besser.
    Das Stadtmarketing sollte dann endlich mal seine Arbeit machen, anstatt nur populistische Statements abzugeben.

  10. Wunder sagt:

    Ist schon bekannt wann die Hochstraße am Riebeckplatz abgerissen wird?
    Ich hoffe erst nach Fertigstellung, da mit der Baustelleneinrichtung Fahrbahnsperrungen und weitere Einschränkungen erfolgen werden.

    • Freddy sagt:

      Erst einmal werden die Brücke erneuert und 2032 fertig gestellt so auch die Brücke bei Oppin und alle anderen Baustellen. Mir kommt es so vor als ob diese Truppe schon wieder Pleite ist oder?

  11. Parkplätze? sagt:

    Ich finde es auch toll!
    Nur hoffe ich, dass die Stadt diesmal ein Parkhaus für das zukunftszentrum baut!
    Gefühlt ist Halle die Stadt, die an allen Besuchermagneten keine Parkplätze oder Parkhäuser hat zB. Oper, Planetarium, Peisnitzbühne, Eishalle, Einwohner Parkhäuser in der Innenstadt!
    Schön, dass wir wenigsten eins am Krankenhaus haben 😂
    Das andere ist echt ein Armutszeugnis! Dabei gibt es so schöne begrünte Varianten um auch etwas mehr grün in die Innenstadt zu holen!

    • Praxistest sagt:

      Wie oft bist du mit dem Auto an diesen Orten?

    • 10010110 sagt:

      Wer Parkhäuser baut, holt kein Grün in die Innenstadt, sondern lockt mehr Autoverkehr an, für den ja auch die restliche Infrastruktur vor- und instandgehalten werden muss. Begrünte Parkhäuser sind oberflächliche Ablenkung für Dumme.

  12. Halu sagt:

    Der Standort ist schon gut. Gleich am Bahnhof, kurze Wege von der Autobahn. Da brauchen die “ Besucher“ nicht in die Stadt.

  13. Wolli sagt:

    Das ist auch ein Chance für die Wiederbelebung der oberen Leipziger Straße, denn es werden doch viele auswärtige Besucher mal ins Stadtzentrum gehen wollen.

    • Salam aleikum sagt:

      Vor allem aus den westdeutschen Großstädten werden die in nicht mehr zu zählenden Scharen kommen , denn Wasserpfeife rauchen u. Obst beim Türken oder Araber kaufen kann man dort nirgendwo ! LoL !!!

  14. aka electric sagt:

    Einkaufszentrum Deutsche Zubrunft.
    Na, davon haben wir ja was.
    Wer darf bauen? Papenburg?
    Als Parkplatz hatte die Fläche mehr Gebrauchswert. Jetzt rennen sie rum und gucken, welchen Straßenrand sie stattdessen gebührenpflichtig machen.