Vor 23 Jahren: der Gebirgsschlag von Teutschenthal
Am 11. September 1996 wurden die Einwohner rund um Halle gegen 5.36 Uhr unsanft aus dem Bett geholt. Die Erde hat gebebt. In der Grube Teutschenthal waren in 700 Metern Tiefe Hohlräume zusammengebrochen und hatten einen Gebirgsschlag ausgelöst. Auf der Richterskala wurde ein Wert von 4,8 gemessen. Die Schäden wurden später auf rund 6 Millionen Euro geschätzt.
Gebannt ist die Gefahr eines neuerlichen Gebirgsschlags auch heute nicht, auch wenn die Gefahr sich kontinuierlich verringert. Die Hohlräume werden nach und nach mit Versatzstoffe gefüllt. Diese Masse besteht beispielsweise aus Bauschutt, Schlämmen und Asche aus Müllverbrennungsanlagen.
Warum trägt man nicht einfach die typischen Mansfelder Schutthalden ab?
Weil man mit dem Verklappen von angeblich harmlosen aber Wahrheit hochgiftigen „Filterstäuben“ aus Italien und Tschechien richtig viel Geld scheffeln kann.
Weil in den Mansfelder Halden auch Restrohstoffe lagern, deren Gewinnung in einigen Jahren noch interessant werden wird.
Weil das der Staat bezahlen müsste?
Weil belastetes Material auch entsorgt werden muss?
„Weil belastetes Material auch entsorgt werden muss?“
Italienisches Material bitte in Italien und tschechisches in Tschechien.
Wohnsitze der GTS-Chefs zwingend in Teutschenthal oder Angersdorf – schnell würde der Spuk mit den giftigen Abfällen aufhören und ganz plötzlich wären die Abraumhalden interessant zum Einlagern…
Du Blödmann. Dein Essen, deine Sachen, dein Auto u.s.w. Kommt auch aus der ganzen Welt.
Wenn alle Bürger nur das Essen und nutzen würden was sie selber anbauen, würden viele sehr viel auf der Stecke bleiben.
Ihr wolltet alle die Wende und das Europa. Aber wenn ein Unternehmen Ausländisches Material verarbeitet, da schreien alle.
Fasst euch erst mal an die Eigene Nase.
Ich war auch gewegt worden da habe ich noch in sütbarg gewohnt
Ich war auch gewegt worden da habe noch in sütbarg gewohnt das war früh gewessen das war 5:30 wessen da habe ich noch geschlafen