Weihnachtsmarkt: Hauptsache Halle kritisiert hohe  Preise, schwaches Sortiment und mangelnde Kommunikation, Abschaffung der “Stillen Stunde” gefordert 

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41 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    Wahlkampf von „Hauptsache Wels“! Einstimmig wurde die „Stille Stunde“ beschlossen, also hat folglich auf „Hauptsache Wels“ dafür gestimmt – jetzt so tun, als sei das nicht gut, finde ich persönlich ziemlich mies!

  2. theduke sagt:

    “ Zudem bemängeln die Gewerbetreibenden…“ Einfach nicht hingehen, wenn es nicht passt. „Stellt euch vor, es ist Weihnachtsmarkt und keiner ist da“. Bei VW wird doch auch gerade gestreikt, soll man das doch mal beim Weihnachtsmarkt machen. Aber stehen den Gewerbetreibenden wieder die Dollarzeichen in den Augen.

  3. Hallelord sagt:

    Die hohen Preise zahlt man doch gerne, wird die Stadt die Einnahmen doch sicher gut investieren, genauso wie in der grossen Politik.
    Auch das Sicherheitskonzept ist Klasse , als potentieller Attentäter einfach mit der Bahn zum Markt fahren und man ist mitten drinne… [Ironie aus]

    • J sagt:

      Was schwebt dir denn als Sicherheitskonzept vor? Weihnachtsmarkt draußen auf dem Gelände der Halle-Messe abhalten? Umgeben von meterhohen Stacheldraht und Einlasskontrollen wie am Flughafen, inklusive Leibesvisitationen?

      • Jesus sagt:

        @J, du weißt was der Vorredner meint, willst aber das er konkret wird! Sei bitte nicht so scheinheilig. Jeder weiß vor was man die Bürger „schützen „ will, darf es aber nicht sagen, weil sonst wieder die Keule kommt. Die Kontrolle findet trotzdem statt. Statt Stacheldraht nimmt man Merkellego.😉

        • J sagt:

          Nein, ich weiß nicht, wie „Hallelord“ den Weihnachtsmarkt schützen will. Soll keine Bahn mehr über den Markt fahren? Das war ja sein Aufhänger.

          Deine nicht wirklich verstecke Fremdenfeindlichkeit bietet auch keine Lösung. Willst du alle Nicht-Arier rausschmeißen aus Deutschland? Mal abgesehen davon, dass es verfassungswidrig ist, wirst du dich sehr schnell umgucken, was von deinem Wohlstand noch übrig ist, wenn kaum noch wer da ist, der die Arbeit macht.

    • unlustig geimpfter sagt:

      und der nötige LKW wird in der Hosentasche mitgebracht …

  4. Charlie sagt:

    Schade, dass die Vertreter von Hauptsache Halle offenbar nicht verstehen, dass wir auch mal eine kurze Zeit Rücksicht auf andere wie z.B. sehr geräuschempfindliche Menschen nehmen können. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit steht es uns doch gut an, aufeinander zu achten. Ich kenne einige Menschen, die sich über diese Stille Stunde sehr freuen. Darum ein Dank an die, die sich dafür eingesetzt haben!

    • Emmi sagt:

      Der Vorschlag zur Abschaffung kam doch von den Gewerbetreibenden.

    • Steven sagt:

      Na dann hoffe ich, dass sich deine Freunde zulaufen lassen. Denn einer muss die Einnahmen generieren, wenn sonst kaum einer Lust hat.
      Wenn sie sich aber über die Stille Stunde aus Neustadt freuen… Naja

  5. J sagt:

    Welcher Nachteil besteht denn durch die Stille Stunde? Sich über sowas aufzuregen, ist doch total daneben. Wer sich gern von Krach beschallen lässt, der geht halt zu einer anderen Zeit auf den Weihnachtsmarkt. Von weihnachtlichen Klängen ist da sowieso nie etwas zu hören.
    Aber „Hauptsache kritisieren“ kann wieder gegen die Stadt wettern. Schließlich besteht bei der Schließung von Galieria und dem weniger werdenden Konsumtempeln in der Innenstadt ein direkter Zusammenhang mit dem Weihnachtsmarkt. Schwach, dass nicht noch die Ukraine und Trump es mit ins Statement geschafft haben.

    • Stille sagt:

      Ich persönlich finde die „Stille Stunde“ am frühen Morgen auf dem Weihnachtsmarkt sehr angenehm.

      DANKE dafür – und bitte nicht wieder abschaffen – irgendjemand meckert immer über Neuerungen oder einfach über ALLES + JEDEN.

      Zwischen 10 und 11 Uhr waren schon immer relativ wenig Menschen auf dem Weihnachtsmarkt. Und das es inzwischen noch weniger sind, liegt ganz sicher nicht an der fehlenden Musik, sondern eher an geschlossenen Geschäften in der Innenstadt, dem fehlendem Wochenmarkt usw.

      Die Preise sind hoch, das waren sie jedoch auch schon die vergangenen Jahre. Natürlch schlendern viele Besucher mehr oder weniger nur über den Weihnachtsmarkt und verzehren nicht an jedem Stand Leckereien,

    • japp sagt:

      dem ist nix hinzuzufügen

  6. Hauptsache Unsinn sagt:

    Das sind also die handfesten Probleme von Halle. So eine Truppe aber auch…

  7. Detlef sagt:

    Alles richtig. Preise regeln die Nachfrage und kauffreude der Kundschaft aber bei mittlerweile so gestiegenen Preisen braucht keiner der Betreiber wundern,wenn die Einnahmen entsprechend niedrig sind. Ein hü und hott. Da macht der Weihnachtsmarkt keinen Spaß. Der Glühwein z.b. schmeckt mal absolut nicht nach Glühwein und weder riecht der so und aussehen genauso wenig. Preislich verzichtbar

  8. Gedankenspiel sagt:

    Warum die Stille Stunde abschaffen? Die schadet ja nun wirklich niemandem. Im Gegenteil. Oder ist nur Wahlkampf-Getöse (OB).

  9. Unbekannt sagt:

    100%iger Ableismus durch Hauptsache Halle… die Stille Stunde tut niemanden weh.

  10. Was für eine Bande sagt:

    War Sell-Römer nicht selber in der Verantwortung und ist wegen Unfähigkeit gegangen worden. Die Preise in Halle sind doch weit unter den Preisen in anderen Städten ! Das ist doch wieder sinnloses Wahlkampfgetöse.

  11. Weihnachtsmarktbesucher sagt:

    Also ich fand es bisher alles äußerst schön auf dem Weihnachtsmarkt. Schade auch, dass die Idee der Stillen Stunde als Restriktion eingeordnet wird. Ist es Respektlosigkeit oder Ahnungslosigkeit? Oder beides? Oder gab es schon zu viel Glühwein?

  12. Bewohner#123 sagt:

    Die stille Stunde als „unnnötig“ zu bezeichnen zeigt ein weiteres mal wie diskriminierend und stigmatisierend die Gesellschaft gegenüber geräuschempfindlichen Menschen ist. Weite Abneigung. Solche Menschen gehören nicht zu den wahren Vertretern der Stadtbevölkerung und sollten deshalb nicht im Stadtrat sitzen!

  13. grüner sagt:

    Diese Trümmertruppe brauch niemand!

  14. t-haas sagt:

    Warum hat eigentlich „H.H.“ (uups) oder einer aus der Truppe nicht das Galeria vom Karstadt Konzern übernommen? Wäre doch die, jetzt verpasste, Gelegenheit gewesen. Da hätte man mal „Markt“wirtschaft probieren können. Aber jetzt rumheulen…

  15. BESORGTER Hallenser sagt:

    Wo sie recht haben, haben sie auch recht, es ist ein zu großer Glühweinmarkt!Und bei meiner Kostprobe ist die Pyramide und Hallmarkt mit dem Märchenfernseher bis jetzt Favorit. An der Kirche die Märchenhütten ist ein kleiner Teil in die richtige Richtung .Ich wünsche mir für die Zukunft wieder mehr Weihnachtsprogramme und die Stille Stunden kann man in der Marktkirche auch besser genießen. Beleuchtung auf dem Stadthausbalkon war auch immer sehr schön gewesen.

  16. MS sagt:

    Nur Gemecker, aber selber keine Lösungen aufzeigen. Mitgetragene Beschlüsse jetzt hinterfragen für den Wahlkampf, aber im nächsten Jahr ab dem 24. Februar garantiert vergessen. DAS ist Hauptsache Halle….

  17. Sarah sagt:

    Die Kritik an der stillen Stunde kann nur von denjenigen kommen, die kein Problem mit Krach oder Reizüberflutung haben. Aber von jenen gibt es genug. Sei es durch Krankheit oder Alter. 1h am Weihnachtsmarkttag auf eben jene Menschen (ja- auch auf mich mit Post Covid-Syndrom) Rücksicht zu nehmen, kann nicht zu viel verlangt sein. Mal abgesehen davon, dass jene Menschen dann eben auch kommen und konsumieren, was ein gelungener Weihnachtsmarkt ja auch nötig hat. In der Vormittagstunde ist mit der arbeitenden Bevölkerung eh nucht zu rechnen. Also gönnt den Betroffenen diese Stille, die ihnen Teilhabe ermöglicht.

    Der Wunsch nach Abschaffung (und somit mangelnder Rücksichtnahme auf Andere) disqualifiziert Herrn Wels für mich.

  18. Sorglospilot sagt:

    Populismus, einfach mal im Gespräch sein

  19. Asrael sagt:

    Nun ich bin froh und sehr dankbar für die Stille Stunde und hoffe sehr das sie weiterhin ein fester Bestandteil des Weihnachtsmarktes bleibt.

  20. A.B. sagt:

    Ich persönlich fand es sehr schade ,für die Kids ,nur Karussell für die ganz Kleinen oder der Loop für eher die Großen,dass einzige ,wo sie fahren konnte,war das Riesenrad,sonst gab es Mal ein Autoscooter oder ein Jaguar,dass fand sie sehr traurig . Aber genug Ess und Trinkstände.

    • Lars H. sagt:

      Was hat denn ein Autoscooter auf einem Weihnachtsmarkt zu suchen? Das ist doch kein Jahrmarkt. Auf nem Weihnachtsmarkt gibt es Glühwein, Punsch und heiße Schokolade, dazu was ordentliches zu Essen und ein Pferdchenkarussel. Die Stände mit Schwippbogen, Räuchermännel und Pyramide gehören ebenso dazu.

  21. finde den Fehler sagt:

    Die Innenstadt wird immer unattraktiver und was fällt Stadtrat und Stadtverwaltung dazu ein: Standgebühren erhöhen und Parkgebühren verdoppeln. Genial! 😆

    • @Fehler sagt:

      In New York muss zukünftig City-Maut gezahlt werden, sicher auch noch Parkgebühren.

      0MUnd was einesteils ein Vorteil ist:, die Straßenbahn, ist andererseits eben eine Trennung des Marktes. Lässt sich aber kaum ändern.

      Im Erzgebirge finden jetzt an den Wochenenden in verschiedenen Städten Bergparaden (zB Annaberg, relativ gut mit Zug zu erreichen) statt, und das Weihnachtszeux wird dort teilweise noch in Handarbeit hergestellt (vielleicht etwas teurer)

  22. Frau D. sagt:

    Schade….wenn schon meckern, dann doch bitte begründet liebe Hauptsache Halle Fraktion! Die stille Stunde als sinnlose Restriktion zu bezeichnen zeugt von wenig Empathie, Offenheit und dem Willen von Inklusion! Man kann für diese Personen nur hoffen, nicht selbst in eine Lage zu geraten, wo man z.B. von einer stillen Stunde profitiert.

  23. Flop sagt:

    Der Weihnachtsmarkt von Halle verliert seit Jahren seine Atraktivität und das hat nix mit der „Stillen Stunde“ zu tun. Die Innenstadt ist öde und Leerstand prägt das Bild. Wenn Geschäfts- u. Standmieten von Jahr zu Jahr steigen und selbst bei einer soliden Kalkulation des Handels Preise für viele nicht mehr bezahlbar sind bzw. auch nicht mehr bezahlt werden wollen, ist das eine Abwärtsspierale die sich nur durch eine Änderung der Rahmenbedingungen aufhalten lässt. Hierzu benötigt es kluge Köpfe mit neuen Ideen, Willenskraft und Durchsetzungsvermögen, politischen und taktischen Verständnis …. so lange sich hieran nix ändert, wird sich auch am Weihnachtsmarkt, an dem sehr eingeschränktem Angebot [nur Würstchenbuden u. Glühweinstände] nicht wirklich etwas ändern.
    … hier greift das Sprichwort: der Fisch fängt am Kopf an zu stinken … wer findet den Fehler???

    • Fred sagt:

      Geschäftsmietensind aber nicht Angelegenheit der Stadtverwaltung, das regelt sich im Angebot für die Mieter.

  24. Franz2 sagt:

    Glaubt man wirklich, dass bei niedrigeren Standgebühren automatisch alles 1 – 2 € billiger wird ? Es ist ein knallhartes Geschäft, damit Geld reinkommt und das weiss jeder … zumindest alle, außer Hauptsache Halle. Auch hat die Stadt wenig Einfluss auf die Belegung von Gewerbefläche … man kann ja Niemanden zwingen ein Geschäft zu eröffnen.

  25. Emmi sagt:

    „schwache Sortiment und die dürftigen Shopping-Möglichkeiten in der Innenstadt. “
    In Halle ist kein Weihnachtsmarkt, das ist nur für Säufer. Die ca. 5 Stände mit weihnachtlichem Sortiment sind kein Weihnachtsmarkt. Kinder müssen im Mittelpunkt stehen und handwerkliches Sortiment. In Halle soll eben nur gesoffen werden, damit man das Elend nicht sieht, alles zur Ablenkung.

    • Otto sagt:

      Du bist das Hinterletzte mit Deiner sinnlosen Nölerei. Dein Bernd hätte das wohl anders gemacht?

    • Jesus sagt:

      @Emmi, ne Bratwurst und Glühwein (wer will) braucht man vom halleschen Weihnachtsmarkt wirklich nicht mehr. Mir tun nur die Händler leid die Stück für Stück aus dieser Stadt gedrängt werden. Gästen aus dem Umland wird der Besuch verleidet. Apropos Kinder, sollen die wirklich noch in der Woche 20 Uhr über den Weihnachtsmarkt springen? Eher geht es um Geselligkeit und Zusammen.

    • Franz2 sagt:

      5 Stände mit Sortiment werden sich finanziell kaum rechnen und es gibt eben nicht nur Kinder, sondern auch andere Bevölkerungsgruppen sollen im Mittelpunkt stehen.

  26. ganz einfach sagt:

    Wenn die Standgebühren zu hoch wären, blieben die Händler einfach weg bzw. gingen dorthin, wo es sich mehr lohnt.

  27. Knarf sagt:

    Freitag Abend vorbei gelaufen gut besucht. Sonntag 18:00 vorbeigefahren gut besucht. Ich sehe da keine Probleme. Ich gehe diese Woche mal hin wegen Elsterglanz Fan-Shop und Backfisch.

  28. Steven sagt:

    Wenn es nur um Glühwein geht, den gibt es auch zu Hause. Und da zu besseren Preisen. Lohnerhöhungen gab es für mich nämlich nicht.

    Aber wenn ich Weihnachtsmarkt will, dann fahr ich lieber nach Leipzig. Der ist schöner… Und dann interessieren mich auch die Preise nicht.
    Man muss ja nicht jeden Tag auf den Weihnachtsmarkt.
    Und die Marktqualität… Der Weihnachtsmarkt war auch schon vor 10 Jahren trist und hat auch da nur an einen Markt einer Kleinstadt erinnert. Die Probleme sind also nicht neu.