Weil alles wegbröckelt: CDU-Stadtrat will Konzept zur Sanierung, Instandsetzung und Instandhaltung von Straßen, Rad- und Fußwegen in Halle (Saale)
Auf etlichen Straßen in Halle (Saale) gibt es riesige Schlaglöcher, auch Gehwege befinden sich teilweise in einem erbärmlichen Zustand. Aus diesem Grund verlangt die CDU im halleschen Stadtrat ein Konzept mit konkreten Plänen zu Sanierungs-, Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen mit Prioritätenliste für die kommenden zehn Jahre. Dem Stadtrat sollen jährliche Anpassungen vorgelegt werden und die nötigen Mittel im Haushalt eingestellt werden. Rund 9 Millionen Euro bräuchte die Stadt eigentlich im Jahr, rund 5,4 Millionen Euro hat der Stadtrat mit dem Haushalt beschlossen.
“Inzwischen merkt man mit verbundenen Augen sofort, dass man in Halle ist, weil unsere Straßen in einem fürchterlichen Zustand sind. Hinweise auf Schlaglöcher, überstehende Kanaldeckel oder Senken in den Straßen, werden so lange ignoriert, bis die ganze Fahrbahn gesperrt werden muss”, sagt CDU-Stadtrat Christoph Bernstiel. “Zyniker würden einigen Mitarbeitern im Rathaus unterstellen, dass eine gewisse Absicht dahinter steckt, um das ungeliebte Auto endgültig aus der Stadt zu verbannen. Doch Autofahrer sind auch Bürger dieser Stadt.”
Sehr, sehr, sehr gut und wichtig. Die Straßen in Halle nähern sich Drittweltniveau. Es wird Zeit das Geld in wichtige Infrastruktur fließt, und nicht nur in Gedöns und konsumptive Ausgaben wiie Sport, Kultur, Soziales. Auch nett, aberdie Grundlagen der Bildung und Wirtschaft müssen stimmen, damit wird Geld verdient.
Absolut richtig!
Der links-grün-woke Ausgabenwahnsinn muss sofort beendet und die Gelder in die Sanierung der bestehenden Straßen, den Bau neuer Straßen und in die Schaffung neuer, kostenloser Parkplätze fließen. Sonst wird diese Stadt untergehen und zu einem kriminellen, toten Moloch verkommen. Alternativ bleib nur noch die Stadt in Richtung Sachsen zu verlassen.
Schlagloch, sie scheinen wohl etwas zu weit ins (Schnaps)Glas geschaut zu haben, so wie sie die Dinge komplett verdrehen.
Am besten erst einmal hinlegen.
Was hat er denn verdreht?
Typischer Kommentar ,,des Bürgers gegen Halle“ der wahrscheinlich in seiner Kindheit zu wenig Gummibärchen bekommen hat und heute noch am Entzug leidet. Armer Bürger!
Gute Reise!
Unsinn, dort sind die Straßen meistens recht gut, wenn asphaltiert !
Geld haben Wir genug . Wo es hin geht kommt jeden Tag in den Nachrichten .
Morbider Scharm. Passt zum restlichen Schmutz und Dreck in dieser untergehenden noch Stadt.
Mit Scharm, Chirm und Metode.
Wozu Straßen , Autos müssen weg 😁
Das ist mal wieder zu kurz gedacht.
Nicht das Auto ist Böse, sondern wie damit umgegangen und abgestellt wird.
Die Rosträder sind auch im ganzen Stadtgebiet verteilt. Dazu nur auf dem Fußweg und nicht Verkehrssicher und so Blind im Dunkeln wie die Birne draufsitzt.
Mensch, hast du einen am L………!
.
Jedes Wort, jeder Satz darüber ist verschwendete Energie.
Es wird sich nichts !!! ändern.
Alles Methode, siehe Baustellen etc. in der Stadt der Transformation.
Kfz-Steuer ist oder besser war mal, nur für die Straßen und Wege vorgesehen.
Ist sicher in den letzten Jahren geändert worden 😅.
Aber ..die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Also, immer positiv denken und schön langsam fahren.
Kann man sich doch nun schön kiffen!
Für die Umsetzung wird erstmal Geld benötigt. Da ist kein Platz für Infrastruktur.
Steuern sind und waren niemals zweckgebunden!
Keine Geld für Wichtiges
Loch an Loch und hält doch.
Doch kein Weltuntergang???
Die Grünen erledigen das schon. Keine Angst meiner.
Morgen also endlich?
Ich finde es schlimm, dass erst ein Konzept verlangt werden muss um die notwendigen Reparaturen auszuführen. Ist es Wahlkampf der CDU? Wo wohnen denn die Mitglieder des Stadtrates, dass sie nicht selbst diese unschöne Wahrheit sehen oder gar selbst erleben?
Ideologie ist heutzutage alles. Solange es darum geht, muss noch niemand richtig arbeiten.
Ach nee. Jetzt beschäftigt man sich mal damit. Stehen etwa Wahlen an und man möchte die Stimmen der Autofahrer?
Zum 🤮
Das die Radwege ebenfalls unter aller Sau sind blendest Du aus.
Was bist du denn für eine 0?
Und auf den Straßen fahren auch Lieferfahrzeuge, Rettungsdienst Müllfahrzeuge. Selbst die Fußwege können Ältere mit Rollator oder mit Behinderung teilweise nicht mehr gehen. Aber schön durch die Sektenbrille. So ein Dümmling.
Das fällt denen ja früh ein…ach so, sind ja bald Wahlen.
Hab damals überlegt, welches Auto ich mir zulegen soll. Wurde dann ein Geländegängiges 4WD Modell mit Schnorchel und allem drum und dann. Regnet ja immer mal und die Löcher sind inzwischen wirklich tief.
Wozu erst ein Konzept? Es muss dringend gehandelt werden. Abgesehen von den Schlaglöchern sind die Gehwege in keiner Stadt so katastrophal wie bei uns! Für ältere Bürger ganz schlimm.
Darauf sollte der Focus dringend gerichtet werden, statt sich auf Nebenschauplätzen aufzuhalten.
Da erstaunt, dass es so ein Konzept nicht längst gibt.
Wie arbeitet die Stadt denn hier? Völlig plan- und konzeptionslos?
Na gut, wenn man sich die Straßen und Wege so anschaut, offenbar ja.
Ich kenne keine Stadt in Deutschland deren Verkehrsinfrastruktur so verrottet ist wie Halle.
Richtig, da steckt das Wort Pflicht drin. Das gilt für Straßen, Radwege und Fußwege. Bin neulich mit dem Rad in einem solchen Loch zwischen Bordsteinkante und Straßenbahnschiene hängengeblieben und wäre fast gestürzt (Radweg war nicht vorhanden). Diese Schäden können schlimme Unfälle verursachen.
So denkt zumindest ein Populist. Erst mal heiße Luft in die Welt blasen. Genug wollen das ja anscheinend genau so hören.
Für letztere Aussage, einfach mal die Stadt verlassen. Die nicht funktionierende Gemeindefinanzierung ist ein deutschlandweites Thema.
Warum benötigt man eigentlich ein „Konzept“? Das ganze nennt sich Verkehrssicherungspflicht. Finde den Fehler!
Wozu fahren wir denn alle einen Geländewagen? Doch genau für diese Straßen. Und die paar Fußgänger/Fahrradfahrer…es gibt doch Wanderschuhe und Mountainbikes.
Aber so schnell wie möglich.
„[…] Doch Autofahrer sind auch Bürger dieser Stadt.” Irgendjemand muss der CDU mal dringend erklären, dass unter schlechten Straßen nicht nur Autofahrer leiden, sondern auch Radfahrer. Es hat auch niemand behauptet, dass Autofahrer keine Bürger dieser Stadt sind. Hier muss die CDU mal wieder bei jeder noch so unpassenden Gelegenheit die lächerlichen Klagelieder der Autolobby anstimmen.
PS: Radfahrer und Fußgänger belasten die Straßen durch ihr geringes Gewicht übrigens nur verschwindend gering.
Genau so ist es.
Jaja, Konzepte verlangen kann man den ganzen Tag lang. Und selbst wenn ein Konzept da ist, heißt das noch lange nicht, dass das umgesetzt wird. Es gibt ja auch mindestens ein Verkehrskonzept, und da bewegt sich auch nüscht wesentliches (oder wird von CDU-Bernstiel torpediert).
Nee, nicht Zyniker, sondern Brumm-Brumm-Bernie, der sich mal wieder aufspielen muss, um im Gespräch zu bleiben. Und wahrscheinlich tut er das auch nur, weil bei „seiner“ Anton-Wilhelm-Amo-Straße ein paar Pflastersteine unter dem Asphalt vorgucken und sein geliebtes Auto ruckelt, wenn er nach Hause kommt. Der Satz „Doch Autofahrer sind auch Bürger dieser Stadt.“ sagt doch alles über den Hintergrund des „Antrags“ (oder was auch immer das sein soll). Die Fußwege in der Stadt sehen – auch dank immer wiederkehrender Falschparker – teilweise katastrophal aus und sind oft nicht mal barrierefrei und – auch dank immer wiederkehrender Falschparker – teilweise regelmäßig blockiert. Aber der Bernstiel fühlt sich als Autofahrer benachteiligt. 🙄
Kann mal jemand den Counter wieder online stellen, bei dem gezählt wird, wann der letzte das Licht aus macht?
Herrn Bernstiel scheint es an Selbstachtung zu mangeln. Sonst würde er alle Bewohner von Halle, alle Verkehrsteilnehmer, Kinder achten, für deren menschenwürdige Lebensbedingungen heute und in der Zukunft eintreten, anstatt wieder einmal nur seine wahlkampftaktische Autofahrer-Klientel im Blick zu haben. Das ist Politikverweigerung und außerdem gegen das Allgemeinwohl gerichtet, da er die falschen, populistischenThemen setzt, die uns nicht voranbringen, sondern mit Vollgas in die Klimakatastrophe schlittern lassen.
(Der Bestand bröckelt u.a., weil die CDU alleine auf Neubau von Straßen und Autobahnen setzt, während die Infrastruktur der Zukunft zerfällt.
Wie die DDR Ende der 80er. Alles zerfällt und die Einpeitscher im korrupten Regierungsapparat fürchten um ihre schwindende Macht. Diesmal haben wir aber keinen Westen, der den Bonzen auf die Finger schaut.
Konzepte schreiben, schön. Wie heißt es so schön? Solange wir sowas machen, brauchen wir nicht zu arbeiten.
Solange man nur 50% des notwendigen Budget verfügbar hat, braucht man kein Konzept. Denn solange läuft das ganze nur auf Notfall-Spar-Flamme.
Die Prioritätensetzung der CDU ist wieder sehr interessant. In der Überschrift steht noch was von „Rad- und Fußwege“, aber letztendlich geht es dem Sprecher des AvD Bernstiel wieder einmal nur um die Straßen für das heilige Kalb (das Auto). Die Beispielfotos zeigen wieder mal nur Straßen, aber keine Gehwege die in einem „fürchterlichen Zustand“ sind. Und damit meine ich noch nicht mal die Wege die mit Gehwegplatten aus Beton (die noch aus DDR Zeiten stammen) gepflastert sind. Oder wie man dazu auch spöttisch sagen kann „die längsten Treppen in Halle“. Für alle die angewiesen sind auf Rollator, Rollstuhl, Kinderwagen etc., aber selbst die, die gut zu Fuß sind, ist das eine Zumutung. Die Leute kaufen sich immer größere und dementsprechend schwerer Fahrzeuge. Demenstprechend werden die Straßen mehr beansprucht und gehen schneller kaputt als noch vor 30-40 Jahren. Das Problem ist wie man sagt „Hausgemacht“ von solchen Typen wie z. B. Bernstiel. Deswegen kann man von denen auch nicht erwarten echte Lösungen finden zu wollen. Leitbild dieser Menschen ist „Auto, Auto über alles, über alles in der Welt“.
Zwei Anmerkungen zu meinem Kommentar. 1. OK ein Beispielfoto von 24 zeigt einen Gehweg. 2. Nicht nur das Autos in den letzten Jahren immer schwerer geworden sind. Es sind auch wesentlich mehr Autos unterwegs als noch vor 30-40 Jahren. Das beansprucht die Straßen noch zusätzlich.
Die Fotos zeigen doch, wo der Hund begraben liegt. Hier wurde vielerorts über drei Jahrzehnte immer nur eine dünne Asphaltschicht auf jahrhundertalte Pflasterstraßen gezogen und seitdem immer nur geflickt. Und diese Flicken reißen jeden Winter wieder auf.
Man hätte mit der Asphaltiererei gar nicht erst anfangen dürfen, weil man damit die Pflasterstraßen grundlegend versaut hat. Nun hilft nur noch grundhafte Sanierung jeder Straße, jeweils verbunden mit dem Geschrei der Autofahrer über monatelange Sperrungen.
Die grüne CDU will etwas für Autofahrer tun🤣
Sind wohl Wahlen?
Wenn man jedes Schlaglöcher in Halle begrünen würde, hätten wir die Klimaziele erreicht. Spaß!!!!! Aber traurig ist es schon, wie diese Autohasser im Rathaus mit der Infrastruktur umgehen. Kein Wunder, dass diese Stadt zugrunde geht
Meinst, die ausm Rathaus pickern die Löcher? Dachte, das käme von den Autos. Aber du klingst, als hättest du studiert. Daher glaube ich dir.
Wohin fließen eigentlich die Kfz Steuern hin ??? Für Straßeninstandsetzung jedenfalls nicht.
Bekommen unsere Rentner.
Absolut wichtig. Ich ergänze die Liste: Neben Straßen und Gehwegen, die in Halle eine Katastrophe sind, gehören auch die brutalistischen DDR-Beton-Straßenlaternen und verrosteten Zäune weggerissen. Es ist Zeit, zu heilen. Und dann braucht es eine konzertierte Aktion gegen das Graffiti überall in der Stadt. Und dann wird es schon.
Naja, wenn man sich mit manchen Antworten auf Schlaglöcher bei Sagsuns beschäftigt, fragt man sich, inwieweit es mit der konzeptionellen Planung bei der Stadt bzw. dem ausführenden Unternehmen eigentlich gestellt ist.
Bestes Besipiel ist der Kreuzungsbereich aus der Dessauer Straße in den Landrain, welcher durch und durch von Schlaglöchern durchzogen ist. Neuste Meldung vom 2.4. (ID: 407643976): „…Vielen Dank für Ihre Meldung. Gemäß den Nutzungsbedingungen des Online-Portals „Sag´s uns einfach“ werden wiederholte Meldungen zum gleichen Sachverhalt nicht veröffentlicht. Verwiesen wird auf Meldung und Antwort unter ID 404969102. Der Schaden ist dem zuständigen Fachbereich bekannt und eine Reparatur wird geplant…“. Schaue ich unter der anderen ID nach, stelle ich fest, dass am 24.11.2023 folgendes geantwortet wird: „…Danke für den Hinweis, den wir an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet haben. Dort wird entsprechend der fachlichen Zuständigkeit und im Rahmen einer Priorisierung festgelegt, ob und wann der Schaden behoben werden kann. Wir bitten um Verständnis…“. Wow, viereinhalb Monate. Welch eine Priosisierung der Stadt für einen gerade in der Rush hour stark befahrenen Kreuzung. Selbst Radfahrende wissen manchmal nicht mehr, wo sie langfahren sollen und schwenken im Kreuzungsbereich ständig urplötzlich bei einem Ausweichen vor den diversen Löchern vor die fahrenden Autos. Bis es einfach mal urplötzlich kracht und ein Radfahrender schwerverletzt da liegt. Und nein, es liegt nicht immer an den Autofahrenden, wenn ich sehe, was dort Radfahrende täglich abziehen: rote Ampeln sind leider (auch für Fußgänger) nur Leitsignale, täglich werden diese ignoriert.