„Wert der Arbeit“ – Ausstellung zur Handwerkskunst in der Neuen Residenz
In der Neuen Residenz am Domplatz in Halle (Saale) ist am Samstag eine neue Freiluftausstellung eröffnet worden. Unter dem Motto „Wert der Arbeit“ widmet sich die Schau der Handwerkskunst.
Die Ausstellung schlägt eine Brücke vom historischen Handwerk zu aktuellen Themen der Arbeits- und Fachkräftegewinnung für die Unternehmen. Sie wird bis zum 3. Oktober zu sehen sein.
Die Präsentation geht auf eine gemeinsame Initiative der Handwerkskammer Halle und des Jobcenters Halle (Saale) im Rahmen der Wochen des Handwerks zurück. Neben der künstlerischen Auseinandersetzung mit den Berufen des Handwerks wird auch über Arbeitsgelegenheiten und Ausbildungs- sowie Praktikumsplätze im Handwerk informiert.
104 Personen in Arbeitsgelegenheiten, darunter auch viele Migranten, haben an der Ausstellung gearbeitet und haben ihre Fertigkeiten eingebracht.
Dirk Neumann, Geschäftsführer der Handwerkskammer, beklagte den zunehmenden Personalmangel der Branche. Die Zahl der Mitarbeiter sei von einst 95.000 auf 70.000 gesunken. Die Schau gebe den Anstoß, sich über kreative Arbeit im Handwerk Gedanken machen. Die Situation dramatisch. Das Handwerk könne teilweise seinem Versorgungsauftrag nicht mehr nachkommen, weil Nachwuchs fehlt und dadurch nicht mehr alle Aufträge abgearbeitet werden können.
Eine Studienquote von 41 Prozent sei zu hoch, so Neumann. „Wer praktische Fähigkeiten hat sollte handwerklichen Beruf ausüben.“ Das sah Bildungsdezernte Katharina Brederlow ähnlich. „Nicht jeder muss Abitur machen.“ Stattdessen seien Berufsberatung und Talenteförderung wichtig.
Die Ausstellung wurde in hunderten Stunden mit hohem Engagement und handwerklichem Geschick von Menschen gestaltet, die über lange Zeit nicht den Weg in den Arbeitsmarkt gefunden haben. Gleichwohl ist dieser Personenkreis gewillt und in der Lage, als Arbeits- und später auch Fachkraft, die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Es gibt 16 verschiedene Themenwelten. Dort werden die verschiedenen Zweige des Handwerks vorgestellt. Ein Themenpavillon widmet sich die Ausbildungsmöglichkeiten.
Der Einlass erfolgt entsprechend des Schutz- und Hygienekonzeptes am Standort. Es gilt die 3-G-Regel.
Man kann sich auch über das HANDWERK zu einem guten Studium gelangen. Dieser Weg ist der BESSERER als der Weg zu einem GENDERIIDEOLOGEN.
„Dieser Weg ist der BESSERER als der Weg zu einem GENDERIIDEOLOGEN.“
In diesem Land ist das nicht mehr so. Gewünschten Ideologen geht es besser als denen, die im Handwerk ehrliche Arbeit leisten und den ganzen Laden am Laufen halten.
Jetzt stellen die schon schubkarren, wo der geht’s wohl gar nicht.
@Fut
Was genau wolltest du mitteilen??
Kannst’e dich noch mal nen bissel sortieren und eventuell nochmal neu anfangen mit deinem Text ?
Extra für dich übersetzt, jetzt stellen die schon Schubkarren aus, blöder geht’s wohl gar nicht. Komisch, die Kunst haste aber anscheinend verstanden. Demnächst gestalten sie vielleicht gar Werkzeuge.
Könnte man die Residenz nicht gemütlicher gestalten zum erholen? Bretonischer stören da nur
Bretonischer hat außer dir keiner gesehen.
„Eine Studienquote von 41 Prozent sei zu hoch, so Neumann.“
Die Schweizer schütteln schon lange den Kopf über uns und verstehen nicht, warum das Handwerk hier so wenig geschätzt wird.
Aber die Anforderungen ans Abi wurden ja so lange heruntergeschraubt, damit möglichst viele dann „Geschwätzwissenschaften“ studieren können.
Und wenn das Kind „zu blöd“ war, konnte man ja den Gymnasiumbesuch einklagen ! Das Kind wird dadurch zwar nicht schlauer, soll sich aber später ja nicht die Hände schmutzig machen.
„Geschwätzwissenschaften“
Dieses Wort in so einem Kontext zu verwenden, ist eine der schnellsten Varianten, sich als minderbemittelt zu outen.