Wildschweine wüten im Heidebad – Betreiber sucht nach Lösungen
Seit über 22 Jahren ist Mathias Nobel Betreiber des Heidebads. Doch aktuell steht er vor einer außergewöhnlichen Herausforderung: Eine Rotte von sieben Wildschweinen hat das weitläufige Gelände des beliebten Naherholungsgebiets heimgesucht. Seit 14 Tagen treibt Nobel die Tiere jeden Morgen eigenhändig aus dem Heidebad, doch die Lage wird immer kritischer.
„Die Wildschweine nutzen ihre enorme Kraft und graben mit ihren Schnauzen jedes Mal einen neuen Weg unter dem Zaun hindurch“, berichtet Nobel. Doch es bleibt nicht dabei – die Tiere haben mittlerweile auch das Wasser als Einfallsweg entdeckt. „Sie schwimmen einfach hinein, wodurch selbst die besten Absicherungen schwer zu schützen sind“, erklärt der Betreiber frustriert.
Dank der Unterstützung von Silvio Kelz, seiner Drohne und einer Wärmebildkamera gelingt es Nobel und seinem Team, die Tiere jeden Tag aufs Neue aufzuspüren und mit einfachen Mitteln zu vertreiben. Doch angesichts der Größe des Areals – 7 Hektar – gestaltet sich die Aufgabe zunehmend als nahezu unmöglich.
Die Wildschweine haben inzwischen auch die von Besuchern genutzten Bereiche des Heidebads erreicht. „Was wir mit viel Liebe über Monate hergerichtet haben, wird innerhalb einer Nacht zerstört“, klagt Nobel.
Das Heidebad, ein Ort der Erholung und Freizeitgestaltung, ist durch die Wildschweinplage massiv beeinträchtigt. Nobel und sein Team suchen nun dringend nach kreativen und umsetzbaren Lösungen, um das Gelände dauerhaft wildschweinfrei zu machen. „Ob Zäune, technische Lösungen oder andere Maßnahmen – jede Unterstützung und Idee ist willkommen, damit das Heidebad wieder ein sicherer Ort für unsere Besucher wird.“
So eine Schweinerei aber auch. Einfach mal die Berliner fragen, wie sie damit umgehen. Dort ist das Problem noch heftiger.
Wüten die Wildschweine, oder vergnügen sie sich?
An Land könnte es helfen, den Zaun einzugraben. So wie man es schon von Hasen- und Kaninchengehegen kennt. Am Schwimmen wird man die Schwarzkittel schlecht hindern können.
Tipp: Krokodile im Heidebad aussetzen, wenigstens 3 m groß. Dann ist auch da Sicherheit. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
An Land Stromzaun wie auf Weiden. Im Wasser hilft nur eine kräftige Leine.
Ich glaube nicht, dass Wildschweine unter einer Leine tauchen können.
Erschießen!
Ist doch bald Weihnachten und Wildschweinbraten macht sich da gut
So sehe ich es auch. Was soll dieses Theater?, zwei Jäger, zwei Nächte, und die Sache ist erledigt.
Wildschweine im Heidebad? Wir von Zaunteam Halle hätten da sicher eine Lösung. Zäune sind schließlich unser Ding!😉 Meldet euch gerne bei uns!🤗
Dann schreibt Nobel an!, ist hier keine Datingseite!
Der hat kein Geld….
Zäune im Wasser?
wer kennt es nicht, das schier unendlich große binnenmeer heidesee….kann man unmöglich umzäunen.
Natürlich kann man es umzäunen – wenn man den gesamten Heidesee privatisieren will und auch Menschen am „Wildbaden“ hindern will.
P.S.: Kleinschreiben heißt nicht denken – wie man hier wieder einmal sieht.
Das kulinarische Angebot im Heidebad könnte erweitert werden. Wildschweinrücken mit Spätzle ist sehr lecker.
Blöde Natur, kennt Gaia ihre Aufgabe nicht? Die Natur hat gefälligst bunt und hübsch zu sein. Stören darf sie auf keinen Fall. Sie sollte da bleiben wo sie hingehört: woanders. Zum Angucken bei Bedarf, in der Diskussion irgendwelcher Gremien, oder lecker.
Einfach die Rote Armee wieder in Heide Süd ansiedeln. Zu DDR-Zeiten liefen keine Wildschweine mehr dort herum, die Heide war fast wildschweinfrei in deren Nähe. Es gab nur noch ein paar einzelne Exemplare auf der Lieskau Ecke der Dölauer Heide. Die sowjetischen Soldaten bekamen nicht viel zu essen.
Ich glaube nicht, das die Schlagzeile: „die Russen kommen“, heute große Begeisterung auslösen würde. Na gut damals auch nicht. Aber wer stänkert, sollte bedenken das der andere das auch kann. Und schon ist man vom Wildschwein auf den Hund gekommen, oder so ähnlich.
Einfach so weitermachen wie bisher. Im Kreml wird einer sagen: „Na jetzt reicht’s aber, Uhrenvergleich!“
Unzacksinseda.
Wildschweine wüten nicht, die leben dort einfach wie Wildschweine.
Nicht die Schweine breiten sich aus, sondern die Menschen. Also diese dann bitte reduzieren.
@Thorben wählt grün..
Typisches Denken eines Frischlinges, der noch grün hinter den Ohren ist!
Ich bin auch für Wildscheinbraten
Sollte nicht so überraschend kommen, in nem Naturfreibad. Auf der Homepage wird sogar mit der Natur geworben. Fragwürdiges Verständnis von Natur.
Natur bitte nur da, wo sie hübsch aussieht und niemanden ärgert. Kennt man doch.
Einfach 2-3 Kangale auf dem Gelände haben (Zäune natürlich vorher alle noch gut sichern) und die Wildschweine kommen nie wieder.
Oder 2-3 Wölfe.
Lösung: Ausm Tierheim mal für 2 Wochen Kaukasische Owtscharkas ausleihen. 😉
„Eine Rotte von sieben Wildschweinen hat das weitläufige Gelände des beliebten Naherholungsgebiets heimgesucht.“
Wohl eher hat Mathias Nobel „Seit über 22 Jahren“ das Heidebad heimgesucht!
Der Mensch breitet sich immer weiter aus, aber auch die Natur braucht ihren Platz.
Ich finde die Aktionen des NABU gut, Flächen aufzukaufen. Seien es Moore, Brachflächen, Wälder oder Salzwiesen an der Ostsee.
Die Flächen gehen teilweise für Preise ab 20 Ct./m2 an den NABU, so dass man mit einer Spende von 100€ schon 500 qm dauerhaft für die Natur sichern kann.
Mitgliedsbeitrag ist 49€, steuerlich absetzbar, wie die Spenden. 👍
Der Geschäftsführer verdient 100 Riesen.
Wenn dem so ist, verdient er ein Zehntel von Gottschalk, Maischberger, Lanz und..und..und…
Angebot und Nachfrage…..
So ein Quatsch. Nebenan sind 700 Hektar Wald. Dort können sich die Tiere ausleben aber warum auch noch im Heidebad? Der Mensch breitet sich aus… das Heidebad gibt es seit Jahrzehnten
Der Lebensraum der Tiere wird immer weiter eingeschränkt. Siehe Heide Süd und andere Gebiete wo früher nur Acker war und jetzt die schicken Häuschen stehen. Wo sollen die Tiere denn hin??? So ist es auch im Heidebad. Es ist dort ihr natürlicher Lebensraum, da hilft es auch nicht einen Zaun zu setzen. Herr Nobel, stellen Sie sich mal vor, Sie wären so ein Wildtier? Was würden Sie machen, wenn man ihnen den Lebensraum nimmt???
Und diese Frage richtet sich auch an alle Häuslebauer, welche früher oder später jammern das ihr Vorgarten zerwühlt ist.
Hm, ich bin kaum zu halten: 1. Genehmigung zur Jagd einholen, 2. Jäger um Abschuss bitten, 3.Bäcker chartern , um die Schweine im Backofen zu braten,
4. Termin f. Volksfest festlegen und Einladung über die MZ. Brot- und Getränkebestellung nicht vergessen. Musik wäre auch nett- Blasmusik am besten. Wo ist das Problem??? Einfach MACHEN!!!
1. Physische Barrieren
a) Zäune:
Elektrozäune: Effektiv gegen Wildschweine, besonders mit 2–3 Drähten (in 20 cm, 50 cm und 80 cm Höhe).
Stabiles Wildschwein-Gitter: Solide Zäune aus Maschendraht oder Stahl, mindestens 1,20 m hoch und in den Boden eingegraben (ca. 30 cm), um ein Untergraben zu verhindern.
2. Vergrämungsmittel
a) Geruchsstoffe:
Wildabwehrsprays: Spezielle Duftstoffe, die Wildschweine abschrecken.
Haarbüschel: Menschen- oder Hundegeruch (z. B. abgeschnittene Haare vom Friseur) an den Grenzen des Grundstücks auslegen.
Ammoniak oder Buttersäure: Starker Geruch kann die Tiere abhalten, sollte aber vorsichtig eingesetzt werden.
b) Akustische Mittel:
Ultraschallgeräte: Diese senden Töne aus, die Wildschweine unangenehm finden.
Knallgeräte oder Lärmquellen: Regelmäßige Geräusche, z. B. durch Radios oder Alarme, können Wildschweine abschrecken.
3. Beleuchtung
Bewegungsmelder mit Lampen: Wildschweine meiden oft beleuchtete Gebiete, besonders bei plötzlichem Lichtwechsel.
Stroboskop-Lichter: Intensive, blinkende Lichter sind besonders wirksam.
4. Hunde und andere Tiere
Hundehaltung: Wildschweine meiden Gebiete, in denen Hunde frei laufen oder deren Geruch wahrnehmbar ist.
Weidetierhaltung: In landwirtschaftlichen Bereichen können Schafe oder Rinder in Kombination mit Elektrozäunen Wildschweine fernhalten.
5. Entfernung von Anreizen
Keine Nahrung: Vermeide, dass Wildschweine Zugang zu Kompost, Obst, Nüssen oder anderem Futter haben.
Bodenbearbeitung: Lege Flächen nicht ungeschützt brach, da diese zum Wühlen einladen.
6. Zusammenarbeit mit Jägern
In stark betroffenen Gebieten kann die Zusammenarbeit mit lokalen Jägern sinnvoll sein, da diese Maßnahmen wie das Vergrämen oder eine regulierte Bejagung durchführen können.
Ak47.2 Magaziene. Dauerfeuer.
Hauptsache die Viecher kommen nicht zum Bruchsee .
Dann sollte man einfach noch ein Wolfsrudel ansiedeln, die halten die Schweine in Schach.
Der Kangal gilt aufgrund seiner enormen Beißkraft als stärkster Hund der Welt. Ursprünglich als Herdenschutzhund gezüchtet, ist es diese große Hunderasse gewohnt, unabhängig von ihren Menschen zurecht zu kommen und selbstbewusst eigenständige Entscheidungen zu treffen
Außer dem Beitrag vom Zaunteam lese ich hier keine sinnvollen Kommentare. Ja die Tiere sind schützenswert und auch Herr Nobel hat nichts gegen die Tiere, aber wenn sie alles zerstören auf diesem schönen Gelände, ist niemandem geholfen. Also wäre es schön, wenn ihr wertvolle Tipps habt, wie die Wildschweine, aber auch das Gelände geschützt werden können.
Du solltest dir lieber Gedanken um dein Hab und Gut machen. Die Wildschweine wissen was sie machen müssen wenn sie bedroht sind.
Die wissen das, na klar. Nach einem gut gezielten Schuss…… sterben.
Sehe ich auch so.
Ich kenne einen guten Jäger