“Wir fahren zusammen”: Gemeinsamer Klimastreik von Fridays for Future und HAVAG-Beschäftigten am 1. März

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8 Antworten

  1. Laufrad sagt:

    Es fährt keine Straßenbahn, werden wir von zuhause zur Demo abgeholt und wieder zurückgebracht?

    • Michael sagt:

      Laufen ist gut fürs Klima. Mutet mir man am Freitag ja auch zu. Und nein, ich kann nicht mit dem Rad fahren, falls irgendein Wichtigtuer das wieder einwerfen sollte. Für kerngesunde Menschen wäre das aber auch eine Alternative.

      Zur Demo geht es dann am besten noch nackt und ohne elektrische Geräte. Sonst wird’s wieder unglaubwürdig. Gut, das sind die Pfeifen von FFF ohnehin schon. Sonst würden die freitags nicht immer den ÖPNV in der Stadt mit ihren unnützen Demos sabotieren.

  2. Beobachter sagt:

    Abmahnen.Das zieht. Ansonsten kündigen. Im Vorfeld Neueinstellungen anwerben. Denen geht’s zu gut.

  3. Tidusor sagt:

    Naja Ausbau des ÖPNV, was die Unternehemen brauchen ist Personal und warum dieses nicht gleich bei FFF Zwangsrekrutieren da tun die was vernünftiges für die Umwelt und helfen somit gleich den ÖPNV Unternehmen. Aber so quatschen die wieder nur dünnes, als wirklich aktiv was für den Umweltschutz (Pflanzaktionen, Aufräumaktionen usw.) zu tun. Ich persönlich würde die ganzen Gruppen eher repspektieren, wenn die wirklich was sichtbares vorweißen könnten als nur irgendwelche Verbote zu erzwingen was uns allen nur wieder Extrakosten aufbrummt.

    Der ÖPNV ist nur ein Notwendiges übel, da zum Auto keine alternative da man dort nicht 15 bis 25 min. warrten muss, man muss nicht 2-3 mal umsteigen, man muss sich nicht die teilweise ekligen Gerüche von fremden Leuten antun, da die einen förmlich auf dem Schoss sitzen oder das Geschrei von Kindern ertragen wo für die Mutter das Handy wichtiger ist. Ganz ehrlich, da würde ich lieber im Stau stehen.

    • @tidusor sagt:

      Kannst du denn was Unsichtbares nachschwärzen oder wolltest du zeigen, dass du auch „ß“ schreiben kannst?

      Viel Spaß im Stau!

  4. Ich fahre zusammen sagt:

    Na wenn ich lese was da zusammen streikt, dann „fahre ich zusammen“. In der Tat.
    Beide haben keinen Bock auf Arbeit. 😀

  5. Merkwürdig sagt:

    Danke, für den Hinweis in aller Öffentlichkeit! Mehr hatte ich einem Straßenbahnfahrer auch nicht zugetraut…!

  6. west sagt:

    „Wir alle wollen pünktlich und sicher zur Arbeit, zur Schule oder zum Sport kommen, doch das klappt nur mit einem Ausbau vom Nahverkehr…“
    Quatsch. Gerade in Halle würde ich Sicherheit und Pünktlichkeit nur bedingt in Zusammenhang mit dem ÖPNV sehen. Vom Klientel mal ganz abgesehen.
    Wenn man sicher, pünktlich, mit erheblicher Zeitersparnis, flexibel und bequem zur Arbeit, Schule oder Sport kommen will, dann per eigenem Auto. Bei Halles Straßen am besten noch ein SUV.

    • Manaz sagt:

      Was viele immer noch nicht verstanden haben, dass man bei Ausbau des ÖNPV auch mehr Personal benötigt. Selbst mit den Forderungen von VERDI wird man das nicht bekommen. Als Bus- oder Straßenbahnfahrer muss man halt auch am Wochenende, Feiertags und in der Nacht arbeiten, worauf kaum einer noch Lust hat. Selbst die Zuschläge ziehen da nicht mehr.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Richtig und verständlich, Schichtarbeit kann aber auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen für die Beschäftigten haben!
        Und nicht nur deswegen suchen andere Städte seit einigen Jahren nach Zukunftstechnologien, die zwar noch nicht sofort den aktuellen Personalmangel beseitigen können ,aber in langfristigen Mobilitätskonzepten Lösungsansätze dieser Problematik durch stetig wachsende automatisierte Verkehrsangebote sehen!
        https://www.tag24.de/chemnitz/chemnitzer-verkehrs-ag/bahn-frei-fuer-autonom-fahrende-strassenbahnen-in-chemnitz-2636356

        Aber dafür bekommt unsere Stadt (vielleicht) ein großes Zukunftszentrum!

        • finstere Zukunft sagt:

          Warum gehst du eigentlich nicht mehr arbeiten, Olaf?

        • Radfahrer sagt:

          @“Zukunft der Demokratie“

          Ich sehe in deinem Link nur ein Forschungskonzept und Ankündigungen. Es „soll“ in 2025 einen ersten Meilenstein in Form einer gesicherten Teststrecke geben.

          Lass sie testen. Für Halles enge, kurvige Straßenverhältnisse in der Innenstadt sind und bleiben autonom fahrende Straßenbahnen ein Hirngespinst.

          • @Radfahrer sagt:

            In Rackwitz (nördlich von L) soll in der Sommersaison ein autonomer Bus vom Bahnhof zum See fahren. War wohl in den letzten Jahren schon so. Aber immer ist ein Fahrer dabei für Zwischenfälle.

            Dass enge Straßen ein Hindernis für autonom fahrende Fahrzeuge sind, glaub ich nicht. Allerdings wird sicher zuerst die Automatisierung bei der Bahn kommen, denn da fährt zumindest auf der Schiene zu einem Zeitpunkt nur ein Zug und Einflüsse an Kreuzungen mit anderem Verkehr kann man zB durch Schranken unterbinden.

        • Dill sagt:

          Unsere Chemieindustrie kenne ich nicht anders als im 3- Schichtbetrieb in einer 7 Tage Woche. Sowas ungesundes und das über die vielen Jahre ohne Streiks.

          • Umgeschaut sagt:

            Du irrst. Nur weil es nicht so auffällt, gibt es in der Chemieindustrie auch mit der IG BCE auch Tarifkampf. Und da die Industrie weiß, daß bei Streik viel mehr auf dem Spiel steht, ist es bisher ohne öffentlichkeitswirksame Aktionen abgegangen… Chemiearbeitgeber ist eben klüger als die nom Verband KV

  7. Detlef sagt:

    Liebe FfF-Freunde, ihr demonstriert und fordert uns mahnt seit Jahren, das endlich was getan werden muss um das Klima zu verbessern. Gegenfrage: Was habt ihr bisher getan um den Klimawandel zu stoppen? Selber mal bei sich anfangen. Die meisten machen bestimmt🤷‍♂️🤷‍♀️🤷

  8. Ich sagt:

    Ich bin morgen und übermorgen klimafreundlich mit meinem Benziner unterwegs 😊

  9. Bürger für Halle sagt:

    Bis 10:05 Uhr: 6 Kommentare : Alle 6 Kommentare sind voll mit Falschaussagen, sind antisozial, z.T. diffamierend und dekonstruktiv. Was ist hier los?

  10. Jim Knopf sagt:

    Fest kleben diese Leute .

  11. J.S. sagt:

    Politische Streiks sind in Deutschland aus guten Gründen verboten. Friday for Future ist eindeutig ein politischer Streik, und somit rechtswidrig. Abgesehen davon, dass der ÖPNV zur Daseinsversorgung gehört, und wie in den Krankenhäusern, der Polizei usw. auch bei Streik ein Rumpfdienst vorgeschrieben werden sollte. Durch solche Streiks, bei der die gesamte Bevölkerung quasi als Geiseln genommen werden, noch dazu mit eindeutig rechtswidrig politischem Motiv, beschädigen bloß die Akzeptanz des Streikrechts.

    • ganz eindeutig!!! sagt:

      Endlich mal ein Fachexperte. Danke für die Analyse!

    • Fred sagt:

      Du laberst BullShit. FfF streikt ja nicht, sondern hat sich nur dem Streik im ÖV angeschlossen. Ansonsten hast du schon recht mit den politischen. Allerdings kann zum Streik auch nur eine Gewerkscht im Tarifkampf aufrufen… Offenbar gehört, weil kein Rumpfdienst, ÖV nicht zur Daseinsversorgung, und es sind auch keine Mitarbeiter verbeamtet wie in Polize etc.
      Und „quasi“ ist so wie „eigentlich“ eben eine Einschränkung… also keine Geiseln.

    • Katrin sagt:

      Warum wird ein politisch motivierter Streik nicht verboten? Das ist ja nicht das erste Mal, dass sich friday an einen Arbeitsstreik hängt.