„Wir werden LAUT“: Schulsozialarbeitende in Sachsen-Anhalt kämpfen um Ausfinanzierung nach der nächsten Landtagswahl

In der Woche vom 03. bis 07. März 2025 findet in ganz Sachsen-Anhalt eine Aktionswoche zum Thema Schulsozialarbeit statt. Die gemeinsame Initiative „Wir werden LAUT!“ ruft alle Schulsozialarbeitenden dazu auf, an ihren Schulen Transparente mit der Aufschrift „Schulsozialarbeit – Druck steigt, Lösungen jetzt!“ aufzuhängen.
Diese Transparente sollen nach Angaben der Initiatoren auf die aktuelle Situation der Schulsozialarbeit aufmerksam machen. In Sachsen-Anhalt ist die Schulsozialarbeit zwar bis 2028 durch EU-Mittel, Landes- und Kommunalmittel finanziert, aber wie es dann mit den rund 400 Stellen der Schulsozialarbeitenden weitergehen wird, ist unklar.
Um die Schulsozialarbeit langfristig zu sichern, muss ihre Finanzierung in ein dauerhaftes Landesprogramm überführt werden. Dazu sollten sich die derzeitigen Parteien noch vor der Landtagswahl 2026 auf eine unanfechtbare Basis im Sinne eines Ausführungsgesetzes nach §13a SGB VIII einigen, um die Weiterführung der Schulsozialarbeit sicherzustellen.
Die Initiative von Schulsozialarbeitenden und Mitarbeitenden der Netzwerkstellen setzt sich für den Erhalt, die Verstetigung und die Stärkung der Schulsozialarbeit ein. Ziel ist es, nicht nur Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten, sondern auch als neutrale Ansprechperson im Rahmen der Jugendhilfe im Bildungssystem zu fungieren – sowohl für Mitarbeitende im Schulsystem als auch für Personen aus dem Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen.
Man kann es mit den Forderungen auch übertreiben. Verantwortlich ist die Familie. Schluss mit der Finanzierung von Kaffeetischen!
Man könnte ja dich statt dessen einsparen… wäre sicher ein Gewinn.
@ Lehrer Lämpel, ich denke Sie sind eindeutliches Beispiel dafür, das Schulsozialarbeit wichtiger denn je ist, das es sie zu Ihrer Zeit noch nicht ausreichend gab, sieht man an Ihrem Beispiel
man merkt auf jeden fall wie begrenzt du im denken bist. schade. wünsche dir auf den fall gute Besserung
Weiterhin viel Erfolg beim Erlernen von Rechtschreibung und Grammatik!
Hilfreich wäre, wenn diese Leute sich der deutschen Schriftsprache bemächtigen würden. Anschließend könnten sie ihre Forderungen in korrektem Deutsch den Steuerzahlern präsentieren.
Stimmt – da steckt das Ende der Schulsozialarbeit schon in der Selbstbezeichnung.
Wie bist du denn drauf? Nur weil du deren Sprache nicht verstehst? Das liegt dann an dir und deiner mangelnden Bildung. Darüber hinaus: Schulsozialarbeiter zahlen Steuern. Die gehen vom Einkommen ab und werden im weiteren Leben immer wieder fällig.
@Steuerzahler @ Lehrer Lämpel
völlig ungewöhnlich für Forderungen/Demoparolen, sind diese Banner im ausgezeichnetem deutsch verfasst, was ja nicht mehr üblich ist in DE. Ausserdem sind die Schulen zu groß, die Klassen zu groß und viele Eltern kommen total erledigt von der Arbeit, so dass die Kinder zu oft hintern runter fallen. Ich finde diese Forderungen richtig.
Es kann doch nicht jeder Unsinn dauerhaft vom Steuerzahler gesponsert werden.
Müssen die Jungs sich eben mal einen richtigen Job suchen, der sich selbst trägt und für den keine Steuergelder gebraucht werden. Soll es ja in der Wirtschaft geben.
Du bezeichnest (Schul)Sozialarbeit echt als Unsinn? Oh man….
Als Sozialpädagoge in der Wirtschaft, was schwebt dir da so vor? Studiert ist halt studiert, mit Abschluß. Also, wir wollen was lesen, was tragfähig ist… Betonung bitte auf „tragfähig“. Danke.
He, vielleicht schaffen die Schlaffis ja den Staplerschein, dann können die bei Rossmann im Lager arbeiten.
Schlaffis, also ? Was macht Dich da so sicher ?
Deine Aussage ist unqualifizierter Quatsch. Geh lieber Cornflakes zählen denn, dein Kommentar zeigt eindrucksvoll, warum Schulsozialarbeit so wichtig ist: Offenbar gibt es noch viel Nachholbedarf in Sachen Empathie, Respekt und sozialer Kompetenz bei so einigen inklusive dir! Schulsozialarbeitende leisten täglich wertvolle Arbeit, um Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen – damit aus ihnen keine Menschen werden, die mit Stammtischparolen und abwertenden Sprüchen durchs Leben gehen.
Genau, wie die Kindergärtnerinnen. Merkst du was du für dummes Zeug schreibst?
Schulsozialarbeit als „Unsinn“ zu bezeichnen, ist ungefähr so, als würde man Feuerwehrleute dafür kritisieren, dass sie nicht selbst Brände legen, um ihre Daseinsberechtigung zu rechtfertigen. Schulsozialarbeitende unterstützen Kinder und Jugendliche, stärken soziale Kompetenzen, wirken präventiv gegen Schulabbrüche und fördern ein gesundes Miteinander – alles Faktoren, die langfristig gesellschaftliche Kosten senken. Investitionen in Bildung und soziale Arbeit sind keine Verschwendung, sondern eine kluge Prävention, die später teure Reparaturen erspart. Vielleicht wäre ein Blick über den Tellerrand ganz hilfreich – auch in der Wirtschaft nennt man das „Weitsicht“.
„Schulsozialarbeitende“ – schlimm, dass denen das nicht mal peinlich ist, so dämlich zu quatschen. 🙄
Ohne diese wirklich sehr hilfreiche Arbeit unserer Schulsozialarbeiter wäre mancher Unterricht gar nicht mehr möglich. Sie unterstützen, wenn die verhaltensoriginellen Prinzen und Prinzessinnen ihren Willen durchsetzen wollen. Danke an euch und viel Kraft und Erfolg. Ihr seid großartig !!!